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@@ -0,0 +1,40 @@
{
"name": "Abenteurer",
"rarity": [
"1",
"2",
"3"
],
"2pc": "Erhöht die max. LP um 1000.",
"4pc": "Stellt nach dem Öffnen jeglicher Truhen 5 s lang 30 % LP wieder her.",
"flower": {
"name": "Blume eines Abenteurers",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Ein Blümchen, das die harten Bedingungen inmitten einer alten Stadt überlebt hat und nun voller Stolz vor der Brust getragen wird.",
"story": "Der ehrgeizige Abenteurer fand diese robuste kleine Blume in einer verlassenen Ruine.\nDer Abenteurer war gerührt von so viel Lebenswillen in solch einer verlassenen Gegend und er vergaß beinahe die Schätze tief im Inneren der Ruine.\nNachdem er eine Weile überlegt hatte, pflückte der Abenteurer die kleine Blume, steckte sie sich wie eine Brosche an und marschierte weiter in die Dunkelheit hinein."
},
"plume": {
"name": "Abenteurerschwanzfeder",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Die Feder eines exotischen Vogels, den man hierzulande selten sieht.",
"story": "Einst reiste der Abenteurer durch einen Wald auf der Suche nach nie zuvor gesehenen Kreaturen.\nWie er so durch den Wald stapfte, fiel er über wuchernde Baumwurzeln.\nAls er wieder zu sich kam, sah er ein Mädchen so hübsch, dass er bereit war, alles für sie aufzugeben.\nEine Sammlung von Federn war in ihr Haar gesteckt und sie sah einfach traumhaft aus."
},
"sands": {
"name": "Taschenuhr eines Abenteurers",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Abenteurer vergessen in tiefen Abgründen und alten Ruinen oft die Zeit.",
"story": "Die Taschenuhr eines Abenteurers, gefertigt nach den Standards der Abenteurergilde, handgefertigt von einem alten Uhrmachermeister.\nDer Abenteurer verbrachte den Großteil seiner Zeit im Dunklen, somit war das Ticken der Zeiger der einzige Beweis für das Vergehen der Zeit.\nSelbst nachdem er sein Abenteurerleben bereits aufgegeben hatte,\nlag die kleine Taschenuhr schon bereit in der Vitrine für das nächste Abenteuer."
},
"goblet": {
"name": "Goldkelch eines Abenteurers",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Die Beute eines Abenteurers von einer seiner Reisen, auf die man trotz der Einkerbungen stolz sein kann.",
"story": "Der sichtlich gealterte Goldkelch eines Abenteurers, den er zum Wassertrinken benutzte, wurde angeblich in alten Ruinen gefunden.\nDie Außenseite des Kelchs war mit uralten Symbolen graviert und ein verblasster Edelstein war ebenfalls darin eingelassen.\nEines Tages verabschiedete sich der Abenteurer jedoch vom Nomadenleben in den Ruinen.\nUnd so tauschte er den Goldkelch gegen eine beachtliche Summe Mora ein."
},
"circlet": {
"name": "Kopftuch eines Abenteurers",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Ein Tuch, das man sich um die Stirn wickelt. Es ist voller Schweiß und mit Dreck bedeckt, ist aber der ganze Stolz eines Abenteurers.",
"story": "Dieses grüne Kopftuch ist eigentlich nichts Besonderes. Das robuste Material jedoch ist gut, um Feuchtigkeit aufzusaugen.\nGenau wie das Kopftuch ist auch sein Träger nichts Besonderes. Einfach nur ein gewöhnlicher Sterblicher.\nJedoch warten Geheimnisse hoch in den Sternen und tief im Abgrund darauf,\nvon ihm, diesem einfachen Sterblichen, entdeckt zu werden."
}
}

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@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Archaischer Fels",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht den Geo-Schaden um 15 %.",
"4pc": "Erhöht beim Erschaffen von Splittern durch eine Kristallisationsreaktion den mit dem jeweiligen Element verursachen Schaden aller Truppenmitglieder 10 s lang um 35 %. Zu einem Zeitpunkt kann nur ein SCH-Bonus aufgrund dieses Effekts bestehen.",
"flower": {
"name": "Blüte der splitternden Felsen",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Die goldgelbe Blüte einer Pflanze, die sich durch hartes Gestein bohrt. Die Blütenblätter wiegen mit dem Wind, als wären sie lebendig.",
"story": "Eine Blume, die in einer unerreichbaren Felsspalte blühte.\nEin exquisites Leben, geprägt von der Essenz des Gesteins.\n\nEs gibt ein Volksmärchen und das geht so:\nIn früheren Zeiten sagte jemand dem Herrscher über die Felsen, dass es in unfruchtbarem Stein kein Leben gäbe.\nSo befahl der Herrscher, dass Blumen aus reinstem Gold aus der Oberfläche eines unebenen Felsens hervorbrechen sollten.\n\nVielleicht hat der Geo-Archon wirklich einst ein so großes Wunder vollbracht\noder vielleicht ist es nur eine der vielen Geschichten, die über diese alte Welt kursieren.\nAber der wohlhabende Hafen, der aus den leblosen Bergen herauswuchs\nund den tosenden Wellen des Wolkenmeeres trotzte,\nwar vielleicht genau diese leuchtende Blume."
},
"plume": {
"name": "Flügel der luftigen Gipfel",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Die steinharte Feder eines großen Wellenbrechers, an deren schwarzen Ende sich hin und wieder kalte Tautropfen bilden.",
"story": "Eine Feder, die von den riesigen Flügeln zurückgelassen wurde, die einst die Berge abflachten.\nObwohl sie schon seit langer Zeit moosgrün ist, bleibt diese Feder dennoch scharf wie eine Rasierklinge.\n\nLegenden besagen, dass Rex Lapis in der alten Zeit, als die Welt noch in Aufruhr war, Berge ausgerissen und sie in riesige Raubvögel verwandelt hat.\nDiese Vögel wurden aus Fels und Jade geschnitzt und sie schwebten über dem Boden, sobald sie ihre Gestalt angenommen hatten.\nSie schraubten sich in den Himmel, durchbohrten die Wolken und flachten dabei viele Steinspitzen der Berge ab.\n\nMan sagt, dass diese Felsvögel ihre Flügel ausbreiteten und direkt in den Ozean eintauchten.\nSie fielen wie Kometen vom Himmel\ndirekt in die Tiefen des Meeres und in die Herzen der Monster darin ...\n\nEs wird gesagt, dass die Steinsäulen, die aus dem Meer ragen, bis heute noch die Vögel anziehen."
},
"sands": {
"name": "Sonnenuhr der düsteren Jade",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Eine Sonnenuhr gefertigt aus einem einzelnen Stück feinster Jade, deren Maserung einer Sternenkarte gleicht. Schweigend zeigt sie die für immer verlorene Zeit an.",
"story": "Eine Sonnenuhr aus echter königlicher Jade.\nSie verfolgt schweigend sowohl die Zeit als auch die Gezeiten.\n\nSogar Felsen, die seit Urzeiten fest standen, werden sich mit der Zeit auflösen und zu Staub und Kies zerfallen.\n\nDie Legende besagt, dass Rex Lapis einst die funkelnden Sterne der Erde zu Geräten machte, die die Zeit anzeigen konnten, um den Menschen den Wert der Zeit beizubringen.\nIm Laufe der Zeit wurde diese Sonnenuhr zum wertvollen Besitz eines jungen Menschen namens Kunwu, der damals noch ein Gelehrter in Ausbildung war.\n\n„Als ich jung war, träumte ich davon, die Klassiker zu studieren und nach Sumeru zu gehen, um die höchste Weisheit zu erlangen.“\n„Doch als ich diese Uhr erhielt, spielte ich viele Tage damit, untersuchte sie ausgiebig und konnte keinen einzigen Fehler darin finden.“\n„So änderte ich meinen Kurs und suchte einen Meister, um einen neuen Beruf zu erlernen und damit den Schöpfer dieses göttlichen Werkzeugs herausfordern zu können.“"
},
"goblet": {
"name": "Krug aus Felsgestein",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Ein prunkvoller und nicht zuletzt würdevoller Weinkelch, der vor Jahrtausenden mit edelsten Getränken gefüllt war.",
"story": "Ein aus unerschütterlichem Fels gehauenes Gefäß für Wein.\nMan sagt, er sei gefüllt mit dem Ambrosia der Herrscher.\n\nBasalt soll unzerstörbar sein und der Kristall muss unbedingt exquisit sein.\nInkognito unter den Sterblichen zu wandeln, sollte ebenso ein exquisites Vergnügen sein.\n\nEine Volkslegende besagt, dass der Herrscher über die Felsen, um Wein zu trinken,\nGrundgestein hervorholte und Jade als Gerüst\nund für sich selbst ein Weingefäß aus den Höhlen der Berge schnitzte.\n\nEinige sagen sogar, dass es einst sieben solcher Gefäße gegeben haben soll."
},
"circlet": {
"name": "Maske des starren Gesteins",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Eine Maske, die direkt aus schwarzem Gestein gemeißelt wurde. Die beiden Augenlöcher starren stets kalt nach vorn.",
"story": "Man erzählt sich, dass der Gott des Gesteins in den Jahren, als die Götter gegeneinander kämpften, unfassbare Massaker angerichtet hat.\nIn den Schlachten der Götter war Sanftmut gewiss keine Eigenschaft von Rex Lapis.\n\nEr wusste, was richtig und falsch war, und verfehlte nie sein Ziel: In diesen Tagen des Aufruhrs zeigte er keine Gnade, nicht einmal gegenüber Freunden, die zu Feinden wurden.\nRex Lapis eiskalter Gesichtsausdruck änderte sich in diesen Zeiten nicht ein einziges Mal.\n\nMan sagt, erst als sich der Staub gelegt hatte, habe er diesen unbeweglichen Ausdruck abgelegt.\nEs war allerdings notwendig gewesen, denn er hatte dies zur Erfüllung und Ehrung eines Vertrages getan."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Berserker",
"rarity": [
"3",
"4"
],
"2pc": "Erhöht die KT um 12 %.",
"4pc": "Erhöht die KT bei weniger als 70 % LP zusätzlich um 24 %.",
"flower": {
"name": "Berserkerrose",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Eine schöne rote Rose, die das Wesen eines Berserkers widerspiegelt.",
"story": "In den friedlichen Tagen bevor er wahnsinnig wurde, liebte er es im Rosengarten zu weilen.\nEr hatte weder Familie noch Freunde.\nWann immer er sich nicht im Kampf befand, kam er hierher, um sich um die zerbrechlichen Blumen zu kümmern.\nManchmal war es so, als wären die blutroten Blumen, versteckt unter Dornen, die einzige Wärme, die er zu spüren bekam."
},
"plume": {
"name": "Berserkerfeder",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Die dunkelblaue Schwanzfeder eines Vogels, der in alten Geschichten den Tod ankündigt. Ein Teil davon ist mittlerweile rot gefärbt.",
"story": "Die Heimat des Kriegers wurde zum Schlachtfeld des Krieges zwischen Göttern und Sterblichen.\nDer Rosengarten wurde zu einem Flammenmeer, während die den Tod ankündigenden Vögel sich über ihre Artgenossen hermachten.\nWiedergeboren in Flammen überkamen Rachsucht und Blutlust den Krieger.\nSchwarze Federn verstreut über das Schlachtfeld wurden in Rot getränkt durch den Zorn des Rächers."
},
"sands": {
"name": "Berserkersanduhr",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Ein Gerät, dessen Innern gnadenlos und immer in Bewegung ist. Es erinnert den Berserker an seine auf dem Schlachtfeld wie auch auf der Welt verbleibende Zeit.",
"story": "Selbst für den unbezwingbaren Krieger war das Ende unausweichlich.\nAls das Blut an seinen Händen zu trocknen begann, wurden seine Schritte immer wackeliger.\nSein Lebensende war bestimmt für den Moment, als er auf seinen letzten Gegner auf dem Schlachtfeld traf.\nAls die Sonne sich auf das blutgetränkte Schlachtfeld senkte, wurde seine Sanduhr ebenfalls rot gefärbt."
},
"goblet": {
"name": "Berserkertrinkhorn",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Aus den Überresten eines unbekannten großen Tiers gefertigt, die Beute einer großen Jagd.",
"story": "Der blutdürstige Berserker verwüstete die Lande, kämpfte gegen Menschen und Monster zugleich und forderte sogar die Götter heraus.\nIn einer abgelegenen verlassenen Gegend jedoch traf er auf ein riesiges unfreundliches Monster.\nSeine kühle, stählerne Maske konnte seine Wut nicht verbergen und so brach ein Kampf zwischen den beiden aus.\nNach Stunden, Tagen, sogar ganzen Jahren schaffte er es endlich das Monster zu besiegen.\nAls Sieger brach er das Horn des Monsters entzwei und trank dessen Knochenmark."
},
"circlet": {
"name": "Furchteinflößende Berserkermaske",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Eine Maske, aufgrund von Kämpfen bis auf den Tod zur Hälfte zerbrochen.",
"story": "Versunken in den Flammen, die seine Heimat zerstört hatten, war das nun vom Wahnsinn heimgesuchte Gesicht des Kriegers nicht mehr wiederzuerkennen.\nDie eiserne Maske wurde eins mit seinem Fleisch und brannte ihm eine finstere Miene ein.\nIn einem erbitterten Kampf wurde seine Maske von einem Gegner in zwei geschlagen.\nDie Risse der Maske rissen das Fleisch von seinem lange daran hängenden Gesicht.\nAber weder der Schmerz noch das Blut konnten den Krieger aufhalten.\nEr hörte nicht auf zum Angriff zu schreien, bis neues Blut das alte verkrustete überdeckte."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Im Schnee irrender Recke",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht den Kryo-Schaden um 15 %.",
"4pc": "Erhöht die KT beim Angreifen von Kryo-Effekten betroffener Gegner um 20 %. Erhöht die KT bei von Gefroren betroffenen Gegnern zusätzlich um 20 %.",
"flower": {
"name": "Gedenken des Schneetreibens",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Eine längst ausgestorbene Blumenart aus den Gletschern mit gefrorenen Tautropfen. Der Recke, der diese Blume gepflückt hat, musste sich dafür richtig ins Zeug legen.",
"story": "Dies ist eine Blume des ewigen Frostes, gepflückt von einem Paar sanfter Hände.\nEs gibt bestimmte Menschen, die die Kälte des Winters als eine warme Umarmung ansehen.\n\n„Dieses vierte Fresko ist für dich vorgesehen. Dein Bildnis wird für immer auf dieser Wand bleiben.“\n„Um des Freskos willen und um jedermanns willen werde ich auf dich warten und für deine Rückkehr beten ...“\n\nDas Mädchen stand vor der blanken Wand und lächelnd steckte sie dem Helden eine kleine Blume an die Brust.\nEr war ein eleganter und unerschrockener Bursche, der nie mit der Wimper gezuckt hatte, nicht einmal im Angesicht des Todes selbst.\n\nSeine Heldentaten wurden vergessen und in Stürmen des Nordens verstreut.\nDie Blume jedoch bestand weiter."
},
"plume": {
"name": "Resolution des Schneestapfers",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Eine Eiseskälte ausstrahlende Feder. Man spürt förmlich den kalten Wind unter den Flügeln des Vogels, der zuvor über die schneebedeckten Ebenen und Gipfel schwebte.",
"story": "Die Feder eines Raubvogels, der ursprünglich nicht in die Winterkälte gehörte. Sie ist eiskalt, wenn man sie berührt.\nIm Moment der Berührung ist es, als ob man im Schneesturm Schreie hören könnte, ungebeugt, aber ohne jegliche Hoffnung.\n\nStürme machten dem Vogel nichts aus. Ohne Nest oder Unterschlupf trotzte er Wind und Wetter.\nDiese Feder wurde Eis und Schnee ausgesetzt, sodass sie gänzlich mit Frostperlen überzogen ist.\n\nEinst wurde dem Falken durch besonders starken Wind eine Feder unfreiwillig ausgerupft.\nDie Feder flog noch eine Weile durch die Luft, bis das Gewicht des Eises darauf sie gen Boden zog.\n\n„Ich glaube, dass die lebhaften Vögel dir folgen und in die Gärten des Sommerpalastes zurückkehren werden, welche nun endlich wieder grün sind.“\n„Jene, die von der kalten Flut vertrieben wurden, und die Kinder, die ihr Zuhause verloren haben, werden mit dir in das Haus ihrer Träume zurückkehren.“\n\nDer Held, der so große Lasten auf seinem Rücken trug, blieb im tosenden Schnee stehen und kämpfte mühsam, die Farbe dieser Feder zu erkennen.\nIm Eis versiegelt verblasste die Farbe dieser Feder mit jedem Schritt, genau wie die Aufgabe des Helden."
},
"sands": {
"name": "Niedergang der eisigen Heimat",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Eine Uhr des Volkes eines alten Landes, das auf die Rückkehr ihres Recken wartete. Im Innern befindet sich nicht etwa Sand. Nein, es handelt sich hier um Körnchen ewigen Eises.",
"story": "Eine uralte Sanduhr mit feinpudrigem Schnee, der darin rieselt.\nSelbst der kälteste Winter konnte dem Fluss der Zeit nichts anhaben.\n\n„Die Kälte des Himmels kann selbst die Zeit einfrieren.“\nDiese Legende war in der gesamten vom Schnee begrabenen Bergstadt weit verbreitet.\n\nAls der Held die Spitze der Mauer aus Wind und Eis erreichte, war es bereits Nacht geworden und der Schneesturm heulte unerbittlich.\nWeder Sonnen- noch Mondlicht könnte diesen weißen, sturen Wind leicht durchdringen.\nSelbst die schlimmste Kälte kann den Fluss der Zeit nicht aufhalten.\n\nobwohl die Stadt tief unter dem Schnee begraben liegt\nund auch der größte Held in Vergessenheit gerät."
},
"goblet": {
"name": "Erhabenheit des Frostwebers",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Ein aus Eis gemeißelter Becher, so hart wie der Winter. Früher wurde aus ihm Wein getrunken, der nicht gefriert.",
"story": "Für den Fremden, der einst mitten im Winter die Hoffnung für alle suchte,\nsogar das Glas, aus dem er trank, war aus Eis gehauen.\n\nAus diesem Glas bitteren Weins zu trinken, fühlte sich an, als würde man Eiszapfen schlucken, die einen bei jedem Zentimeter in die Kehle stechen.\nGewöhnliche Menschen hätten Probleme, dieses Gefühl zu genießen, aber der zurückhaltende Held genoss es.\n\nEr war ein Krieger, still wie das Eis selbst und blockierte mit seinem Körper die eisigen Winde, die direkt von den Sternen herabschossen.\nAber die malende Magd begnügte sich nicht damit, nur beschützt zu werden, sondern hinterließ dem Mann, den sie bewunderte, diese letzten Anweisungen:\n\n„Wenn Angst oder Verzweiflung, die beide in unserer Natur liegen, dich erdrücken oder dazu führen sollten, dass du nie mehr zurückkehrst, dann ...“\n„Dann bitte, lebe weiter. Begleite uns nicht in unser Verhängnis, in diesem Schnee in Vergessenheit zu geraten.“\n\nEr nahm einen weiteren Schluck bitteren Wein, um sich für die Reise zu stärken und wandte sich von den feuchten Augen des Mädchens ab,\ndenn er würde sich auf eine unendliche Verfolgung begeben, in das Land des Schnees und der unendlichen Tiefe."
},
"circlet": {
"name": "Echo des Eisbrechers",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Ein Siegeskranz des Altertums für den Bezwinger des Eises. Er steht für die Tapferkeit dessen, der sich der unerbittlichen Kälte gestellt hat.",
"story": "Der Held machte sich auf den Weg und trug die winzigen Hoffnungen mit sich, die die begrabene Stadt noch für eine mögliche Rettung hatte.\nSeine Winterkrone auf dem erhobenen Haupt marschierte er zielstrebig davon und verschwand im grenzenlosen Schneesturm.\n\nDer Vereinbarung mit der Bergstadt folgend und mit klarem Blick fürchtete der Held nicht ein einziges Mal das Unbekannte jenseits des eisigen Vorhangs.\nDer einst üppige grüne Berghang und die Gaben des Segens, die nun nicht mehr vom Himmel fielen, das alles war die Motivation des Helden, in jedem Fall weiterzugehen.\n\n„Vorbei an der von Eis versiegelten Tür, durch die Korridore in die Tiefe gehend“\n„wird er den silberweißen Zweig brechen und somit Hoffnung in das verschneite Land zurückbringen.“\n\nDie Jungfrau sang diese Lieder, um ihr Volk zu trösten und sie pflegten ihre Erinnerungen an ihn.\nSie glaubte, dass er zu ihr zurückkehren würde, mit grenzenloser Wärme und unumstößlicher Hoffnung.\n\nAber am Ende würde der Held, der weit in den Schnee hinausschritt, nicht mehr rechtzeitig zurückkehren.\nHasserfüllte Worte, die durch den Schneesturm zerrieben wurden, beschuldigten ihn der Flucht ..."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Blutiger Weg eines Ritters",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht den verursachten physischen Schaden um 25 %.",
"4pc": "Verbraucht beim Besiegen von Gegnern 10 s lang für die Anwendung von heftigen Schlägen keine Ausdauer und erhöht den mit heftigen Schlägen verursachten Schaden um 50 %.",
"flower": {
"name": "Herz des Blutbefleckten",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Eine getrocknete Blume, die aufgrund des vielen Blutes eisenhart geworden ist. Für ihren vorigen Besitzer war sie wohl so etwas wie ein Erinnerungsstück.",
"story": "Eine gewöhnliche, einst weiße Blume, sie war ein Dankeschön von einer Dame für ihre Rettung.\nIn so vielen Schlachten getragen wurde sie so oft von Blut und Schmutz überzogen, dass sie nun hart geworden war.\n\nDas erste Mal, als er eine Jungfrau in Nöten rettete, bot diese ihm eine Belohnung als Dankeschön an.\nEr nahm nichts von ihr an außer der weißen Blüte.\n\n„Für einen Ritter ist das Rittertum Belohnung genug.“\n„Diese Blume soll meine Medaille sein. Das ist alles, was ich brauche“,\n\ner trug die Blume vor seinem Herzen, bis sie wieder und wieder mit Blut getränkt wurde.\nSo wie seine Rüstung war die Blume schon ganz rostrot geworden.\nGleich seiner Rüstung war sie ebenfalls hart und kalt wie Stahl."
},
"plume": {
"name": "Feder des Blutbefleckten",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Die schwarze Feder vom Mantel eines Ritters. Da sie so oft in dunkles Blut getränkt wurde, hat sie eine Farbe wie schwarze Tinte angenommen.",
"story": "Eine der unzähligen Rabenfedern, die am Ritter klebten.\nRaben folgen ihrem Durst nach Blut.\n\nZum Schluss konnte der blutbefleckte Ritter sein eigenes Blut\nnicht mehr von dem der anderen unterscheiden.\n\nEr kam letztendlich zu der Erkenntnis,\ndass er, der einstige Weiße Ritter, selbst zu einem Monster geworden war.\nSeine einzige Gefolgschaft waren die Raben, die seinen blutigen Spuren folgten."
},
"sands": {
"name": "Uhr des Blutbefleckten",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Das Gerät zur Zeitmessung eines Ritters. Die Flüssigkeit darin ist längst geronnen, sodass man keine Zeit mehr messen kann.",
"story": "Tief im Abgrund, wo kein Mondlicht scheint und nur die Schatten tanzen,\nist dieses Gerät die einzige Verbindung zur realen Zeit, auch wenn diese hier unten keine Rolle mehr spielt.\n\nDie Geschichte des blutbefleckten Ritters kam zu einem Ende,\ndenn der Ritter wusste, dass auf der Welt kein Platz mehr für ihn war.\nUnd so entschied er sich, zu den Ruinen der alten Welt zu gehen und in der Brutstätte der Monster zu sterben.\nAm Boden der alten Welt angekommen, lernte er die Geschichte der Monster, wie alles begann und alles endete.\n\n„Das alte Königreich wurde ungerechterweise verflucht,\ndie großartigen Bewohner des alten Reichs wurden zu Monstern.\nMein Rittergelübde verbietet solche Ungerechtigkeit.\nWenn euer Name Abgrund ist, so gehört meine Loyalität ganz euch.“"
},
"goblet": {
"name": "Kelch des Blutbefleckten",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Der trübe Kelch des Blutbefleckten. Das am Rand haftende Blut war lange Ruß und Rauch ausgesetzt und ist nun so schwarz wie Pech.",
"story": "Ursprünglich ein erlesener silberner Becher mit Goldgravuren, die die Geschichte eines Helden erzählen,\ninzwischen kaum wiederzuerkennen durch die Verschmutzungen von Blut und Rauch.\n\nDem Gestank einer Katastrophe folgend stürzte sich der Ritter in den Kampf, um den Dämon zu besiegen,\nNur um festzustellen, dass diejenigen, die auf seine Rettung warteten, nirgendwo inmitten der brennenden, eingestürzten Häuser zu finden waren.\n\nDer Ritter, der den sauren Geschmack der Niederlage schmecken musste, nahm den schwarz bedeckten Becher als Andenken und schwor sich,\ndass er die Welt von Armut und Boshaftigkeit bereinigen würde."
},
"circlet": {
"name": "Eisenmaske des Blutbefleckten",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Eine eiserne Maske, mit der ein Ritter sein Gesicht schützte. Was sich unter der Maske verbarg, war damals Gegenstand von Spekulationen.",
"story": "Eine schwere Eisenmaske, die sich einst im Besitz eines noblen Ritters befand.\nDas alte angetrocknete Blut darauf ist bereits Teil der Maske geworden.\n\nAls der blutbefleckte Ritter sein hundertstes Monster niederstreckte und dem Opfer seine Hand hinhielt,\nmerkte er erst, wie furchteinflößend er für das dort kauernde Opfer ausgesehen haben musste.\nEr war selbst zu einem Monster geworden.\nVergiftet vom Blut und den scheußlichen Taten aus Kriegszeiten.\n\n„Lass diese Maske mein Gesicht verdecken,\ndamit jene, denen ich Schutz geschworen habe, mich nicht direkt ansehen müssen.\nDer blutige Krieg hat mich in ein Monster verwandelt.“"
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Wagemut",
"rarity": [
"3",
"4"
],
"2pc": "Erhöht den ANG um 18 %.",
"4pc": "Erhöht den Gegnern mit mehr als 50 % LP zugefügten Schaden um 30 %.",
"flower": {
"name": "Reckenmedaille",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Eine schlichte Brosche, die als Andenken an ein vergangenes Abenteuer fungiert.",
"story": "Der kleine Recke schlich nachts aus der Tür und stürzte sich mit seinem Freund kopfüber in den Wald der Wölfe.\nMit seiner Steinschleuder jagte er Wildschweine und mit kräftigen Ästen bekämpfte er imaginäre Ungeheuer.\nDer strahlenden Seelie tief in den Wald folgend, entdeckte er einen Schatz, der bereits seit tausend Jahren vergraben lag.\n\nJener Schatz war eine kleine gelbe Blume.\n\nAls der müde Recke in sein Kinderzimmer zurückkehrte und durch seine Abenteuererinnerungen stöberte,\nbemerkte er, dass die gelbe Blume nach so langer Zeit immer noch nicht verwelkt war.\nDie Blume war jedoch das Einzige, was sich nicht verändert hatte. Alles andere war schrecklich gealtert."
},
"plume": {
"name": "Erwartungen des Recken",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Eine glänzende Vogelfeder, die ein gewisses Maß an Mut verleiht.",
"story": "Um die Heulsuse von einem Gefährten zu trösten, schenkte der junge Recke seinem Freund eine Vogelfeder.\nDies war ein Beweis für ihr gemeinsames Abenteuer, für den Schatz, den sie zusammen gefunden hatten und sollte seinem Kameraden Mut zusprechen.\n\nSpäter nahm einer von ihnen den Namen „Löwe“ an\nund wurde zum ungekrönten König an der Spitze vieler Ritter.\nDer andere nannte sich „Wolf“,\ner unterstützte seinen Freund aus den Schatten heraus und half ihm mit der Leitung der Staatsgeschäfte.\n\nIn diesen turbulenten Zeiten verteidigten die beiden ihre Heimat und sich gegenseitig wie Schwert und Dolch.\nJedoch ist dies eine Geschichte aus alter Vergangenheit.\nSo viele Leben waren verloren während der großen Katastrophe."
},
"sands": {
"name": "Entschlossenheit des Recken",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Eine uralte und winzige Sanduhr, die keinen wirklichen Nutzen hat, so unbegreiflich wie die Zeit selbst.",
"story": "Als die dunklen Flüche und die Wurzeln des Unheils die Erde heimsuchten,\nmussten die Ritter, die sich auf einer Expedition in ein fernes Land befanden, dem Terror ins Auge sehen. Sie standen vereint wie die eisigen nördlichen Gletscher.\n\nDer Stahl ihrer Großschwerter leuchtete hell und dunkles Blut fiel wie giftiger Regen.\n\nEndlich kehrte der Recke nach Hause zurück, diesmal jedoch ohne seinen alten Freund.\nViele Dinge hatten sich verändert, bis auf die Sanduhr, die ihm sein Jugendfreund geschenkt hatte."
},
"goblet": {
"name": "Schritte des Recken",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Ein grob geschnitzter hölzerner Becher, dessen Leere von vielen Erinnerungen zeugt.",
"story": "Die erste Schlacht des jungen Helden war zu Ende und zum ersten Mal kostete er den süßen Wein des Sieges.\nAn diesem Tag trank er viel Wein zusammen mit seinem engsten Freund. Unterstützend, freudig und glückselig ignorant.\n\nViele Jahre später, als sich die Katastrophe ereignete, führte er die Ritter an, für ihre Heimat zu kämpfen.\nAm Vorabend der Schlacht drang er seinen Kindheitsfreund und langjährigen Stellvertreter dazu mit ihm zu trinken:\n\n„Solltest du es nicht zurückschaffen, werde ich nicht um dich trauern.“\n„Ich werde einen Trinkspruch auf dich ausrufen und dir zu Ehren meinen Becher leeren, so wie jetzt.“"
},
"circlet": {
"name": "Reckenhaarreif",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Ein grob geflochtener Kranz, der für einige Menschen so wertvoll ist wie eine Krone aus Gold.",
"story": "Der kleine Held betrat den tiefen, geheimnisvollen Wald und ging fortan den Weg des Widerstands.\nSein bester Spielkamerad spielte die Rolle des adeligen Ritters der Aristokratie.\n\n„Wie ein Löwe schreite ich über das Schlachtfeld, wie sie es tausend Jahre zuvor getan hat.“\n„Ich werde Lieder mit meinem Schwert inspirieren, um sie kommenden Generationen zu schenken.“\n\nIhre Spielzeugschwerter schlugen aufeinander und Äste zerbarsten in ihrem hitzigen Duell,\nbis schließlich der Recke den Sieg davontrug und den Aristokraten die Krone vom Kopf riss.\n\nViele Jahre später wurde dieser Blumenkranz, wenn auch nicht sehr ordentlich geflochten,\nnoch wertvoller als die Macht, die ein Ritter normalerweise hatte ..."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Brennende Pyro-Hexe",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht den Pyro-Schaden um 15 %.",
"4pc": "Erhöht den mit den Reaktionen „Überladen“, „In Flammen“ und „Flammenspross“ verursachten Schaden um 40 % und den den von den Reaktionen „Verdampfen“ und „Schmelzen“ betroffenen Gegnern zugefügten Schaden um 15 %. Erhöht den Effekt eines 2er-Sets bei Anwendung von Elementarfähigkeiten 10 s lang um 50 %, 3-fach stapelbar.",
"flower": {
"name": "Blume der Pyro-Hexe",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Eine Blume, die die Pyro-Hexe, die eigentlich die Welt zerstören wollte, einmal berührt hat. Die kleinen Stichflammen züngeln wild und empfangen jeden, der die Blume berührt.",
"story": "Eine recht weit verbreitete Gattung Blumen,\ndie selbst den Flammen der Pyro-Hexe standhalten konnten.\n\nDie Krise vor Jahrhunderten hatte alles von ihr genommen.\nIhre Lieben, ihre Vergangenheit und ihre leuchtende Zukunft, alles war einfach fort.\n\nAus Rauch und Asche ward die Pyro-Hexe geboren und Feuer war ihr Schmerztöter.\nDiese Blume jedoch bleibt weiterhin frisch und weich, obwohl sie unaufhörlich brennt.\nEventuell sind beides, der Schmerz und das gute Gedächtnis, ihre beiden Seiten."
},
"plume": {
"name": "Feder der Pyro-Hexe",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Eine Feder, die die Pyro-Hexe, die eigentlich die Welt zerstören wollte, einmal berührt hat. Sie brennt unaufhörlich und verströmt daher große Hitze.",
"story": "Eine feuerrote Feder mit ewigem Feuer.\nEgal wie lange sie brennt, die Flamme wird nie erlöschen.\n\nSie hinterließ eine brennende Aschespur, wohin auch immer sie ging.\nAuch wenn ihr Hauptziel bloß Monster und Dämonen waren,\nMenschen schlossen dennoch ihre Fenster und beteten, dass sie schnell weiterziehen möge.\n\nNeue Hoffnungen wurden aus den Feuern der alten Schmerzen geboren.\nSie brauchte weder Trost noch Mitleid.\nMit den zwitschernden Vögeln an ihrer Seite hatte sie alles, was sie brauchte."
},
"sands": {
"name": "Stunde der Vernichtung",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Ein Zeitmesser, den die Pyro-Hexe, die eigentlich die Welt zerstören wollte, früher bei sich trug. In ihm befindet sich die Lebenszeit der Hexe, die diese dem Feuer übergeben hat.",
"story": "Ein relativ kleines Gefäß, das eine heiße Flüssigkeit beinhaltet.\nMan munkelt, es seien geschmolzene böse Geister.\n\nNoch bevor sie später zu der grausamen Hexe wurde,\nerhielt sie diesen Apparat. Er markierte auch die Zeit, die sie benötigte, um ihr Studium an der Akademie abzuschließen.\nAls sie ihr Studium abgeschlossen hatte und nach Hause zurückkehrte, ist ihr ursprünglicher Besitzer bereits zum Opfer des Unheils geworden.\n\nIhre Jahre als junges Mädchen waren zu Ende. Die Zerstörung der Pyro-Hexe begann, \nbis alles Magische und der Schmerz, den es verursachte, verschwunden waren."
},
"goblet": {
"name": "Herz der Pyro-Hexe",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Ein brennender Tonkrug, den die Pyro-Hexe hinterlassen hat. Eigentlich wollte sie damit die Welt zerstören. Der Krug steht immer noch in Flammen, ganz wie die Hexe.",
"story": "Eine klare Flasche, die flüssiges Feuer enthält.\nDie Techniken und Instruktionen, wie man flüssiges Feuer herstellt, sind längst verloren.\n\nEinst wandelte die Pyro-Hexe auf der Erde und verbrannte Monster zu Asche.\nGerüchten zufolge opferte sie ihren sterblichen Körper, um selbst zur Verkörperung flüssigen Feuers zu werden.\n\nTrotz ihrer Gefühlskälte hatte auch sie als Mädchen einst ein liebendes Herz voller Begierde,\nbis zu dem Tag, an dem das Feuer die Gefühle und alles Schöne aus ihrem Herzen herausbrannte.\nSeit jeher war sie nur noch als die Hexe bekannt, über die kein Historiker mehr schreiben wollte."
},
"circlet": {
"name": "Brennender Hexenhut",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Ein Hexenhut, den die Pyro-Hexe, die eigentlich die Welt zerstören wollte, getragen hat. Die breite Krempe muss ihr Sichtfeld deutlich eingeschränkt haben.",
"story": "Ein traditioneller Hexenhut mit breiter Krempe.\nEr verleiht einer Hexe eine respekt- und furchteinflößende Erscheinung.\n\nDer Pyro-Hexe dient der Hut auch als Schutz vor umliegenden Ablenkungen.\nSo konnte sie vor vielen Jahren in der Schule ihre Pyro-Techniken ohne Ablenkungen trainieren.\n\nIm Kampf musste sie nicht auf in Flammen aufgehende Monster achten\noder sich ihr eigenes verbranntes Gesicht auf der Wasseroberfläche ansehen.\nDie Hexe gefiel sich so und zündelte munter weiter."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Erinnerungen des tiefen Waldes",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht den Dendro-Schaden um 15 %.",
"4pc": "Verringert nach Treffern mit der Elementarfähigkeit oder Spezialfähigkeit den Dendro-WDS des Ziels 8 s lang um 30 %. Dieser Effekt kann auch ausgelöst werden, wenn die damit ausgerüstete Figur inaktiv in der Truppe ist.",
"flower": {
"name": "Besucher des Labyrinths",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Eine goldene Blume, die aus der Krone des Waldkönigs gepflückt wurde.",
"story": "Als der Waldkönig geboren wurde, wurde ihm von der Herrin der Pflanzen eine Krone überreicht.\nSie wurde schließlich an das kleine Mädchen weitergegeben, die als Erstes den Fußspuren des Königs gefolgt ist und das Labyrinth durchquert hat.\nSie hatte früher viele Kinder bei sich aufgenommen, die sich im Wald verlaufen hatten und noch nie auf Wildblumen getreten waren.\n\nDa sie nur das Leben einer Gefolgsfrau des Königs und Beschützerin des Labyrinths kannte\nund weil sie wusste, dass diese Welt nur ein Traum des Waldes war,\nlehrte sie die Kinder, im Wald zu jagen und durch den Traum zu streifen.\nDie Kinder müssen die Gräser und Bäume des Waldes lieben, denn dies alles ist der Garten des Königs.\nSie müssen die durch Pfeile erlegten Beutetiere ehren, denn auch sie sind Untertanen des Königs.\n\nIhre Lehren wurden sehr lange Zeit unter den Kindern, die sich im Wald verlaufen haben, weitergegeben und haben dabei zahlreiche Änderungen durchlaufen.\nSchließlich ist die Quelle dieser Lehren in Vergessenheit geraten. Doch einige der Kinder wurden zu Beschützern, die im Wald auf Patrouille gingen.\nWieder in die Welt der Menschen zurückgekehrt, haben sie bei Einbruch der längsten Nacht Lagerfeuer entzündet, um dunkle Schatten zu vertreiben.\nEine von ihnen wanderte unentwegt durch Hecken, wo sie schließlich die Sonne und den Mond vergaß und ihr Körper bedeckt mit schwarzem Blut nach Wildtieren jagte.\n\nSie war fast genauso uralt wie der letzte Waldkönig. Am Ende träumte sie einen Traum über das Labyrinth und die Jagd.\nDieser Traum war so immens, dass er an einem Punkt die Träume aller Einwohner des Waldes in sich aufgenommen hatte.\nDieses Labyrinth war ein endloser Jagdgrund und die Bahnen der Baumwurzeln und Bäche darin waren noch feiner als die Musterung eines Tigers\nund noch wandelbarer als das Mondlicht auf fließendem Wasser. Das tiefe Flüstern, das versuchte, vom „Tod“ zu predigen, war im Labyrinth verschwunden,\nweil nur sie und die Kinder, die die Lehren des Waldkönigs verinnerlicht hatten, das Labyrinth durchqueren und in den endlosen Jagdgrund gelangen konnten.\nErst als das letzte Flüstern verschwunden war und die bösartigen Bestien geflohen waren, verging sie völlig erschöpft zusammen mit dem Traum.\n\nAm Ende floss sie zusammen mit zahllosen Splittern des Traums in die Träume der Menschenkinder.\nGenau wie ein zerbrochener Spiegel aus zahlreichen Winkeln verschiedene Bilder reflektiert,\nwurde auch der von ihr hinterlassene Traum in vielen unterschiedlichen Formen in den Erzählungen der Menschen weitergegeben.\nDie am Ende meistverbreitete (erfolgreichste) Geschichte hatte keinerlei Verbindung mehr zu ihr.\n\nDer Name, der für sie in der Geschichte überliefert ist, war in Wirklichkeit der Name der Krone.\nDas Letzte, was sie für sich selbst behalten hat, war ihr wahrer Name, eine Handvoll Wasser, in dem sich das Mondlicht spiegelte,\nund dekorative Goldblumen, die von der Krone stammten, die sie von ihrem geliebten und verehrten König selbst erhalten hatte."
},
"plume": {
"name": "Weiser des Dickichts",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Ein federleichtes smaragdgrünes Blatt, das aus dem Gewand eines Weisen im tiefen Wald entnommen wurde.",
"story": "Das war die Zeit des Labyrinthkönigs ...\nEs heißt, dass die gescheiteste Maid in der Wache des Königs die Sprache der Tiere verstand und Gedichte aus dem Mondlicht interpretieren konnte.\nSie beschützte den ruhigen Wald, das stille, den Mond widerspiegelnde Wasser und die endlosen Jagdgründe am Ende des Walds im Traum.\n„Wir wurden im grünen Wald geboren, unsere Welt ist unterhalb des Blätterdachs der Bäume und auf den Wiesen.“\n„Was aus dem Wald genommen wird, wird in den Wald zurückkehren. Wenn man die Gesetze des Himmels und der Erde befolgt, muss man sich um Leben und Tod keine Gedanken machen.“\n„Denn jene, die die Natur achten, werden letztendlich das Labyrinth des Waldes durchqueren und zu einer grenzenlosen Wildnis gelangen können.“\nAuch wenn ihre Lehren dereinst viele Kinder inspiriert haben, wurden sie letztendlich genau wie das Blut in Venen eines Tigers immer dünner ...\n\nDies ist das Zeitalter des Mondes der Omen ...\nEs heißt, dass ein blinder Junge den Fußspuren seines älteren Bruders, der eine weiße Rüstung trug, durch viele Königreiche und über viele Berge und Flüsse gefolgt sei.\nBis er sich schließlich in einem dunklen und tiefen Wald verirrt hatte.\nAuch wenn er vom Schwertkampf besessen war, so war er dennoch sanfter als jeder andere. Obwohl er sich zu streng an die Lehren hielt, so war er dennoch rechtschaffener als jeder andere ...\nWas er jedoch am Endpunkt der ewig weißen Vision in seinem Herzen gefunden hatte, war eines der Heiligtümer des Waldes, das so weiß war wie das Licht des Mondes.\nSpäter waren da blutrünstige Bestien. Als der Jäger schließlich dem schwachen Licht des weißen Zweiges folgend an seine Seite kam,\nhatte er bereits die Kraft verloren, Wünsche auszusprechen, und die ihn in seinem Herzen anleitende weiße Gestalt wurde dunkel und verschwand ...\n\nDas war die Zeit, in der die Nacht herrschte, die Zeit, in der die Dämmerung noch lange nicht gekommen war.\nIm Albtraum sah der Weise ein dunkles Langschwert und ein Rot, das sich im Wasser ausbreitete."
},
"sands": {
"name": "Zeitmesser der Weisheit",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Der Zeitmesser derjenigen, die ihr Leben dem Streben nach Weisheit gewidmet haben. Seine Füllung sind keine leblosen Sandkörner, sondern winzige Senfkörner.",
"story": "Den alten Legenden zufolge ist der Waldkönig unsterblich.\nWenn er das Ende seiner Lebensspanne erreicht, dann wird sein Körper mit dem Wald verschmelzen.\nSeine Klauen und Zähne werden sich in Eisenholz verwandeln und seine Musterung wird Teil des unendlichen Labyrinths werden.\nUnd seine beiden leuchtenden Augen werden zu den hellen Monden am Himmel und im Wasser werden.\nAlle Wesen, die gestorben sind, werden in einem anderen Körper neues Leben erlangen.\nUnd alles, was verrottet ist, wird in reinen und zarten Trieben neu aufsprießen.\n\n„Aber Seelen, die durch den Tod vergehen, sind die für immer verlorenen Erinnerungen.“\n„Könnte es für sie einen Platz im Kreislauf des Lebens und des Todes geben?“\n\n„Eine Seele ist nichts anderes als ein bedeutungsloses Konzept und auch Erinnerungen kehren letztendlich in den Boden zurück.“\n„Es gibt keinen Grund, bedeutungslose Dinge zu fürchten, und weswegen sollte man sich wegen ihrer Auslöschung sorgen?“\n„Es ist besser, uns gegenseitig aneinander zu erinnern und einander zu unterstützen und das Bild aller anderen für immer im Gedächtnis zu behalten.“\n„Indem wir diese Erinnerungen dauerhaft bewahren, können wir den Kreislauf von Leben und Tod überwinden!“\n\nLange Zeit danach wurden Freunde, die sich geschworen haben, sich aneinander zu erinnern, von der heimtückischen Krankheit des Vergessens infiziert.\nAuf Grundlage der Bilder der drei Leute und der drei Dschinn, wie sie in dem alten, nicht vollständig vergessenen Traum beschrieben waren,\nund basierend auf den Aufzeichnungen und Mutmaßungen, die von dem wahnsinnigen, von der Akademie verbannten Arzt zurückgelassen wurden,\nmusst du einen Traum fangen, um einen Waldbewohner zu erwischen, der Träume kontrollieren kann.\nNur so kannst du diesem Freund ermöglichen, sich wieder ihr eigenes Bild und ihre gemeinsamen Erinnerungen ins Gedächtnis zu rufen.\n\nWenn das Organ, das die Erinnerungen verwaltet, zu beschädigt ist und nicht wieder in den alten Zustand zurückversetzt werden kann,\ndann bringe einen anderen alten Freund und lebe mit ihm zusammen im Traum der Vergangenheit,\num dort in kleinen Baumhäusern zu spielen und den unendlich großen Wald zu erkunden,\nwas auch wundervoll ist. Im Traum hat jeder die Chance auf einen Neuanfang.\n\nZunächst musst du die Dschinn in dem Traum fangen.\nJene Söldner waren mir früher schon zu Diensten.\nUnd auch dieses Mal werden sie mich nicht enttäuschen."
},
"goblet": {
"name": "Lampe des Verirrten",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Ursprünglich war sie eine Öllampe, deren Aussehen an die Wüste erinnert, aber irgendwann wuchsen ihr die leuchtend grünen Blätter.",
"story": "Es heißt, dass, nachdem der unwissende Herrscher seinem eigenen Ehrgeiz zum Opfer gefallen war, sich die Könige der Wüste gemeinsam erhoben hätten, nur um dann wie ein Meteor zu zerbersten und der Zerstörung anheimzufallen.\nMehrere kleinere Kriegsfürsten haben die vor der Apokalypse fliehenden Menschen um sich geschart und sich auf uralte Ruinen als Baumaterial stützend Tempel, Paläste und Mauern errichtet.\nDoch diese Ruinenstädte verfielen immer weiter und die Herrschaft jener Kriegsfürsten, die sich selbst als mächtig und reich erachteten, war nur von kurzer Dauer.\nDiese Lampe gehörte einem jungen Prinzen aus einem dieser verfallenden Königreiche. Sie war eines der letzten Kleinode aus der Schatzkammer jener Adligen.\n\n„Auf der Jagd nach einem Falken kletterte Vater auf einen hohen Turm. Der uralte Turm war nicht stabil genug, um das Gewicht meines Vaters zu tragen, sodass er in den heißen Sand stürzte.“\n„So kam es, dass das Königreich sein Ende fand. Denn ich, der ich eigentlich sein Erbe hätte antreten sollen, wurde ebenfalls in dieses Chaos hineingezogen und zum Spielball von Komplotten.“\n„Zu jener Zeit hatte ich auch eine Geliebte, die sich stets erhoffte, zur Königin zu werden. Doch es spielte keine Rolle für sie, wer auf dem Thorn saß.“\n„So kam es, dass ich meine Geliebte verloren habe. Um mein Leben und das königliche Siegel zu schützen, habe ich ihren Mund mit dem Kuss der Viper verschlossen und ihren Körper im Sand der Wüste begraben.“\n„Später befiel das Königreich dasselbe Schicksal, das auch allen anderen Königreichen seit Menschengedenken zuteilwurde. Chaos im Inneren, Feinde an den Grenzen. Bruder kämpfte gegen Bruder, Sklaven gegen Sklaven und Unberührbare gegen Unberührbare.“\n„Elend und Krieg tanzten unentwegt wie Zwillinge über den heißen Sanden dieses gottverlassenen Landes, um uns in einer Luftspiegelung zu begraben.“\n\nSo kam es, dass das Land über den heißen Sanden unter heißen Sanden begraben wurde und dass der einstmals reiche Prinz zu einem Flüchtling wurde, der alles verloren hatte.\nIn der Hoffnung, ein neues Land zu erobern, begab er sich alleine mit seinen letzten Reichtümern auf den Weg in den Regenwald.\nDoch nach sehr langer Zeit wurde der Prinz, der wie der wilde Rishboland-Tiger den Dschungel erben wollte, vom stillen Mondlicht gebändigt.\nAngezogen von der zierlichen Gestalt einer mit einem Bogen bewaffneten Jägerin verfolgte er sie Nacht für Nacht im Wald, nur um dann wieder von ihr verjagt zu werden,\nwobei der heimatlose Prinz allmählich das Wispern des Regenwaldes und das Geflüster der Tiger zu verstehen lernte und in Träumen der Güte Aufnahme fand.\n\n„Hahaha ... das nenn ich mal eine gute Geschichte. Ein Adliger, der zu einem Vertriebenen wird, um dann ein neues Schicksal zu finden und neuen Ruhm zu erlangen ... Was für eine grandiose Geschichte!“\n„Goldenes Traumland winkt dem wandernden Sand ...“"
},
"circlet": {
"name": "Unschätzbarer Lorbeerkranz",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Eine Krone, das Geschenk der großen Göttin der Pflanzen. Sie wurde von verschiedenen Königen des Labyrinths geerbt. Am Ende gelangte es in die Hände der Gefolgsfrau eines dieser Könige.",
"story": "Das Leben und der Tod aller Geschöpfe folgen einem Rhythmus und sind Teil eines ewigen Kreislaufs.\nSo beschrieb die Herrin der Bäume dereinst den Kreislauf des Lebens.\nAlle Wesen, die gestorben sind, werden in einem anderen Körper neues Leben erlangen.\nUnd alles, was verrottet ist, wird in reinen und zarten Trieben neu aufsprießen.\nDie von Bäumen gefallenen Früchte werden zur Nahrung der Tiere des Landes,\ndie letztendlich selbst wieder in die Erde zurückkehren und zu neuen Früchten umgewandelt werden.\nDer Wald ist stets voller Leben.\n\nUm einen tiefen Wald in der Wüste zu erschaffen, soll der Gott des Waldes der Legende nach\nzuerst tief in der Erde eine Vorrichtung errichtet haben, die Regen herbeirufen konnte.\nDaraufhin reflektierte der helle Mond die Lichtmuster des Labyrinths auf dem Wasser\nund der „Tiger“ wurde daraus geboren.\n\nDie sich ständig verändernde Musterung des Tigers war eins mit den Pfaden der Bäume.\nSo wurde der Tiger zum Labyrinthkönig und von da an Viaghara genannt.\nDer gesegnete Waldkönig wanderte stolz durch seinen Garten\nund herrschte über die Primaten sowie über die Tiere des Landes und der Luft, die vom Labyrinth abhängen.\n\nSpäter fielen die Granatapfel-Samen in die Erde und gebaren die Dschinn des Waldes.\nDer Waldkönig segnete sie unter dem ersten Vasara und schloss eine Vereinbarung mit den Göttern,\ndass er das Labyrinth mit ihnen teilen würde, und er befahl den Tieren des Waldes, ihnen keinen Schaden zuzufügen.\n\nAls sich das Licht der Sonne plötzlich verdunkelte und das fließende Wasser von Fäulnis befallen wurde,\ngab der letzte Waldkönig sein Leben, um den unbefleckten Garten zu verteidigen,\nund genau wie früher gab es einen Rishboland-Tiger, der den Königstitel erbte\nund den König nachahmend die Geschöpfe des Waldes beschützte.\nAuch wenn er nicht einmal annähernd so mächtig und heldenhaft wie der König war,\nhielt er sich weiterhin an das Versprechen des Königs und beschützte den Wald für lange Zeit,\nwobei er niemals versuchte, den Schutzgeistern der Bäume Schaden zuzufügen.\nJa, obwohl das sich endlos wandelnde Labyrinth vergangen war,\nwar der Wald immer noch voller Leben."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Beschützerinstinkt",
"rarity": [
"3",
"4"
],
"2pc": "Erhöht die VTD um 30 %.",
"4pc": "Erhöht für jedes unterschiedliche Element der eigenen Figuren in der Truppe den eigenen WDS des jeweiligen Elements um 30 %.",
"flower": {
"name": "Wächterblume",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Eine Schwertlilie, die einst einem Wächter gehörte, der sie sehr schätzte. Leider hatte er keine Gelegenheit, sie seiner Geliebten zu überreichen.",
"story": "Nur die klare Stimme dieses Mädchens\nkönnte die Stirn des Wächters entspannen.\n\nIhre gemeinsame Zeit war kurz.\nEndlich würde das Blut des Ritters versiegen,\ngenauso wie ihre Tränen und ihre Lieder."
},
"plume": {
"name": "Wächterabzeichen",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Eine Brosche in der Form einer Feder, die an den Wunsch erinnern soll, andere zu beschützen.",
"story": "Das auf dem Schild eingravierte Federmuster leuchtete schwach im Mondlicht.\nNoch vor langer Zeit würde dieses Licht die Herzen von Übeltätern und Dieben in Angst und Schrecken versetzen.\n\nDer Wächter hatte einen sehr ehrenvollen Rittertitel.\nNachts jedoch verbarg er sein Wappen und sein Gesicht unter einem Mantel.\nAuf diese Weise konnte er sich von seinen Fesseln befreien und das tun, was er tun musste:\nEtwas, was ein edler Ritter nicht könnte."
},
"sands": {
"name": "Wächtertischuhr",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Ein kleines Gerät, das die aktuelle Uhrzeit anzeigt. In mondlosen Nächten dient es als einziger Bezugsrahmen für die Zeit.",
"story": "Das Ticken der Uhrzeiger, das Kerzenlicht und die Unmengen von Notizen,\nSchatten im Mondlicht, eine Klinge und ein schwarzer Mantel\nwaren die ständigen Begleiter des einsamen Wächters.\nAber egal wie weit er ging, die Zeit reichte nie aus.\nSein Vorgesetzter, unbekümmert und stolz, lachte oft über seine Neugierde, sein lächelndes Gesicht und seine Abneigung gegen Spaß.\n\nAber der Wächter war keiner, der auf die Vergangenheit zurückblickte, sondern nur auf die Gegenwart und Zukunft zu.\nNur indem wir jede noch so kleine Spur des Bösen beseitigen, egal mit welchen Mitteln,\nkönnte er dafür sorgen, dass dieses Land, das sein Freund und Vorgesetzter so liebte, eine Zukunft ohne Angst hätte.\n\nNur wenn er das Mädchen auf dem Platz ansah,\nkonnte er über die Dinge nachdenken, für die er sonst keine Zeit hatte.\n\nErst dann konnte er über seine eigene Zukunft nachdenken ..."
},
"goblet": {
"name": "Wächterflachmann",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Ein metallenes Gefäß, das für Flüssigkeiten gedacht ist, die die Einsamkeit beim Wachehalten vertreiben sollen.",
"story": "Ein alter Becher für Wein aus normalem Metall.\nDas einzig Besondere an ihm\nist ironischerweise, dass er noch nie mit Alkohol befüllt wurde.\n\n„Komm schon, irgendwann musst du doch ein bisschen Wein probieren“,\nscherzte der alte Freund und Vorgesetzte des Wächters.\n„Lass deine Augenbrauen locker und sing ein Trinklied mit mir!“\n„Nur so können wir uns dem Morgen stellen!“"
},
"circlet": {
"name": "Wächterband",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Ein aus Stoff gefertigtes Band, das die Farbe der Nacht angenommen hat. In Notfällen eignet es sich auch als Verband.",
"story": "Mann muss immer einen Notfallplan haben.\nDer Wächter trug dieses Halstuch als permanente Erinnerung daran.\nIm Notfall könnte es auch als Druckverband dienen.\n\nDurch dieses Glaubensbekenntnis lehrte er die Ritter unter dem Kommando seines Freundes seine Schwertkunst.\nMit der gleichen Überzeugung war er auch Mentor eines weißen Ritters, der die Gerechtigkeit über alles liebte.\nIn seinem Namen erstickte er viel Böses bereits im Keim, welches vielleicht in der Zukunft seine sündhaften Knospen hätte treiben können.\n\nSolange er ausreichend vorbereitet war,\nselbst wenn er eines Tages nicht mehr in der Lage sein sollte, dieses Land zu verteidigen\nund seinen Freund oder das Mädchen, das gerne sang zu beschützen ..."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Chronik des Wüstenpavillons",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht den Anemo-Schaden um 15 %.",
"4pc": "Erhöht die Standardangriffs-GSW der damit ausgerüsteten Figur nach dem Treffen von Gegnern mit heftigen Schlägen um 10 % und erhöht den von Standardangriffen, heftigen Schlägen und Angriffen aus dem Fall verursachten Schaden um 40 %, hält 15 s.",
"flower": {
"name": "Erste Tage der Stadt der Könige",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Eine fremdartigen Glanz ausstrahlende künstliche Blume. Wenn man sie ans Ohr hält, kann man ein verblassendes Lachen erklingen hören.",
"story": "In Sande gefallener Würdenträger, komm und hör dem blinden alten Mann zu:\nÜber die Lehre von Gurabad und die im Augenblick zerbrochene künstliche Blume.\nUnd über den König von bescheidener Herkunft und seine wahnsinnige Liebe mit einem Dschinn ...\n\nDer Legende nach schickte der König der roten Sande einen Dschinn als Boten in die Welt, um einen geheimen Pakt mit Sterblichen abzuschließen.\nNur derjenige, dessen Herz nicht zu Eisen und Stein gehärtet wurde, der noch nicht von falschen Luftspiegelungen zerfressen wurde,\nwar qualifiziert, ein Vasallenfürst zu werden, der wie ein Prophet das verwirrte Volk leiten kann.\nUnter dem barmherzigen und strengen Blick des großen Herrn wählte der Dschinn einen solchen Kandidaten aus ...\nOrmazd, damals ein junger Hirte, verliebte sich in Liloupar, die in einer Seerose geboren wurde.\n\n„Ich werde dir ewigen Segen hinterlassen, aber sein Preis ist eine Racheklinge und der blutrote Wein.“\n„Denn die verrückte Liebe eines Dschinns ist immer von gierigen Forderungen an den Geliebten begleitet und solche Liebe endet nur in selbstgerechter grausamer Rache.“\n\nAber während er seine Geliebte im Mondlicht streichelte, nahm sich Ormazd diese Warnung nicht zu Herzen ...\nFür diesen tapferen Jungen schien die vorherbestimmte Bestrafung weit entfernt zu sein.\nMit der Unterstützung des Dschinns wurde der junge Hirte zum Anführer des wandernden Stammes.\nSpäter besiegte Ormazd alle Häuptlinge der gespalteten Streitkräfte und wurde zum Vasallenkönig gekrönt.\n\nWie eine künstliche Blume, die am Berghang wuchs, erblühte die Stadt Gurabad und wurde zur Hauptstadt des Reichs der Sterblichen.\nDer Hirte Ormazd wurde zum König der Sterblichen und regierte im Namen des Königs der roten Sande.\nAls die Blume blühte, genoss jeder ihren Duft. Doch wer hätte gedacht ...\nWas nach der Blüte folgte, war eben die vorbestimmte bittere Frucht des Todes.\n\nNachdem Xiphos die Geschichten der Vergangenheit von seinem Meister erfahren hatte, machte er sich auf den Weg zur Stadt der Saphire.\nDie Lehre von gestern, begraben unter dem goldenen Treibsand, wird sich morgen mit dem endlosen Wind der Zeit wiederholen, wieder und wieder ..."
},
"plume": {
"name": "Ende des goldenen Reiches",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Eine kristallklare künstliche Feder, ein Artefakt eines antiken Reiches. In ihr scheinen auch die Schreie segelnder Adler versiegelt worden zu sein.",
"story": "Unerfahrene Wanderer, kommt und hört dem blinden alten Mann zu:\nÜber die Ruinen von Gurabad und das Ende des wahnhaften Traums ...\nUnd über die wie Juwelen verstreuten Kuppeln und die gespalteten Stadtstaaten ...\n\nHohe Mauern und goldene Türme wurden von tobenden Fluten umgestürzt, Paläste und Burgen wurden von den zerlumpten Armen besetzt ...\nDie Aufständischen folgten der Führung der Messingmaske und die Einsichtigen nannten dies entsetzt die „Große Epidemie“.\nNachdem Gurabad von dieser dunklen Epidemie zerstört wurde, stürzte sich auch der König der roten Sande in das Schicksal der Selbstzerstörung ...\nLiloupar, der aus einer Seerose geborene Dschinn, musste am Ende auch für ihre böse und furchteinflößende Verschwörung mit der Strafe büßen, dass ihre Seele von ihrem Körper getrennt wurde.\nDas riesige und fruchtbare Reich, das um die Oase herum errichtet wurde, brach über Nacht in der Wüste zusammen und die Stämme und Stadtstaaten wurden erneut in Aufruhr versetzt ...\nSpäter errichteten die Sterblichen in der Oase des Sandmeers sieben Städte, unter denen Tulaytullah, die Stadt der Saphire, die herausragendste war.\n\n„Ich denke, ich habe lange genug gelebt. Auf diesem vergoldeten Feld sah ich verschiedenste Harlekine und Schurken, so klein wie Eintagsfliegen ...“\n„Als ich jung war, bewachten die riesigen Mauern aus rotem Kupfer noch die Saphirkuppeln, die im Mondlicht wie Wellen wogten.“\n„Da bildeten die Wasserstraßen von Tulaytullah ein fließendes Netz aus Licht, das so hell wie das Mondlicht war ...“\n„Obwohl ich jetzt blind bin, habe ich gesehen, wie ehemalige Adlige als Sklaven umherwanderten, wie der Prinz von Sklavensoldaten aus der hohen Position gestürzt wurde ...“\n„Auch wenn ich jetzt blind bin, kann ich immer noch die Geschichten erzählen, wie die Weisen von hohen Beamten ermordet wurden und wie die Macht von der exotischen Tänzerin gestohlen wurde ...“\n„Der Aufstieg und Fall eines Stadtstaates waren nur ein berauschender Traum. Alle Menschen, gute und böse, wurden wie Weizenhülsen von dem Mühlstein zermalmt.“\n\nDas saphirblaue Meer wurde durch die endlosen Lügen verdreckt und alle Lügen wurden zu Legenden und Geschichten ...\nAm Ende blieb dem General, der einst unzählige Stadtstaaten geplündert hatte, nur noch ein Diener übrig, der ihm den Weg wies.\nUnd der junge Diener, der den „Schlüssel“ des Heimatlandes trug, hegte noch den Hoffnungsschimmer, das Reich wiederherzustellen ...\nAm Hals jenes Königs, der wegen des Jagdfalken auf absurde Weise ums Leben gekommen war, war noch der blutige Messerstich zu sehen.\nDie Tänzerin, die einen Pakt mit dem Prinzen abgeschlossen hatte, hatte aber nur Hass auf den Tyrannen in ihrem Herzen ...\n\nMit ihren geschickten Händen formten die Sterblichen die Gestalt des fliegenden Falken und füllten sie mit dem zerbrochenen Dschinn.\nDer Falke erwachte zum Leben, hob von dem Kliff von Gurabad ab und flog über die trostlosen Stadtstaaten inmitten des Sandmeers ...\nAm Ende fiel er in die Hände des vergoldeten Nachfahren und die Erinnerung verschwand wie abgeschüttelte Sandkörner.\nAuf der Sanddüne lag die künstliche Feder, die schweigend vom Ende des Stadtstaates zeugte ...\n\nWährend der verbannte Prinz der alten Stimme lauschte, erinnerte er sich an den niedergebrannten Palast der Heimatstadt.\nDamals war der Meister noch General und Dichter und diente dem Tyrannen, der sein eigenes Land zerstörte.\nNichts entgeht Ursache und Wirkung. Einer verlor seine Augen, der andere verlor seinen Thron ...\nDer Mühlstein des Schicksals rollt weiter vorwärts und sät zerbrochene Hoffnung in der Welt."
},
"sands": {
"name": "Zeitmesser des verlorenen Pfades",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Ein antikes Uhrwerk. Das Dschinn-Fragment flackert in seinem Zentrum herum und erzeugt eine kaum wahrnehmbare Vibration, als wollte es etwas sagen ...",
"story": "„Mutter ... Mutter ...!“\n„Alt geboren und mit unergründlicher Macht, unterstützt von einem zerrütteten Bewusstsein ...“\n„Weder die Süße der Milch kennend, noch die Wärme des Fruchtwassers fühlend ...“\n„Tränen wurden von der sengenden Sonne verdampft und flüchtige Freude wurde von Zahnrädern zermalmt ...“\n„Wir wurden nicht aus Liebe geboren, sondern aus Hass und Entfremdung ...“\n\n„Mutter ... Mutter ...!“\n„Wir haben unseren stolzen Verstand verloren, haben auch nicht einmal die Weisheit besessen, mit der wir uns rühmen könnten ...“\n„Wir hatten keinen Platz zum Verweilen und keine Freizeit zum Entspannen ...“\n„Unser Kehlkopf wurde durch ein Kupferrohr ersetzt und unserem aufgeblähten Bauch fehlte ein Nabel ...“\n„Mutter, die uns nie geboren hat, mögen dich die sieben Krankheiten befallen ...“\n\n„Mutter ... Mutter ...!“\n„Wir sind Seelen seelenloser Konstrukte, wir sind Sklaven unter Dschinn ...“\n„Uns wurden nie Namen gegeben und niemand hat jemals unsere Schreie gehört ...“\n„Von Ausbeutung und Bosheit gequält, blieb uns nichts anderes, als von Hass getrieben zu werden ...“\n„Unzähliger Hass staute sich darin und erschuf alles mit dem Wunsch, alles zu zerstören ...“\n\n„Als das Mondlicht unsere seit Geburt verstümmelten Gesichter erleuchtete, legten wir unser letztes Gelübde ab ...“\n„Mögen Kiese deine schrumpfenden Lungen füllen, mögen alle grünen Dinge versengt werden ...“\n\n„Endlich gelang es uns, den Fesseln zu entkommen, die uns von Geburt an auferlegt wurden ...“\n„Endlich sind wir wieder in den Armen unserer unschuldigen Mutter Shirin ...“"
},
"goblet": {
"name": "Verteidiger des verzaubernden Traums",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Ein antiker Goldpokal von wunderbar prächtiger Form. In seinem Bauch kann man ein Flüstern nachhallen hören.",
"story": "Reisender, der hierherkommt, um das klare Quellwasser zu trinken, hör bitte dem blinden alten Mann zu:\nÜber das Klagelied von Gurabad und die Luftschlösser des Königs der roten Sande ...\nUnd über die untreuen Helden und den Verrat durch die Gefährten.\n\nEs heißt, dass viele Dschinn, Untergebene der Königin der Blumen, begannen, König Deshret zu dienen, nachdem sie gestorben war.\nWo der Himmelsnagel niederfiel, suchte König Deshret vergebens nach dem einstigen Paradies und baute eine ewige Oase ...\nFerigees, der Große Dschinn, wurde vom König der roten Sande zum Gouverneur der Oase befördert.\nUm das Mausoleum zu schützen, wo ihre Herrin ruhte, nutzte sie die Kraft der Dschinn, um das Quellwasser am Fließen zu halten.\nDadurch entstanden in der Wüste viele Grünflächen, die Wanderern, die ihr Zuhause verloren hatten, einen grünen Unterschlupf boten ...\n\nSpäter wurde der Stadtstaat des sterblichen Vasallenfürsten unter der Führung des Dschinns Liloupar rund um die „ewige Oase“ errichtet.\nAus Treue zur Herrin der Blumen und Mitleid für das neugeborene Reich beschloss Ferigees, sich selbst zu opfern.\nAuch wenn der König der roten Sande das zu verhindern versuchte, schloss der Große Dschinn seinen eigenen anmutigen Körper in eiskalte Fesseln ein.\nMit dem Siegel, das einem Kristallbecher ähnelte, hielt sie den Zorn des tobenden Sandmeers zurück und beschützte den Stadtstaat der Sterblichen in einer stillen und unveränderlichen Form ...\n\n„Doch alles hat ein Ende und nichts bleibt unverändert. Menschen, die heute noch aufeinander angewiesen sind, können sich morgen gegenseitig verraten.“\n„Nachdem sie ihre stolze Freiheit und den Körper, mit dem sie ihre Freude und verrückte Liebe befriedigte, verloren hatte, degenerierte der Geist des Dschinn von Tag zu Tag.“\n„Mit honigsüßen Lügen führte die Sirene der Seerose den König der Sterblichen in ihre Falle und der König der roten Sande versank auch tief in einen Traum des Wahnsinns ...“\n„Doch ich habe gewartet. In meinen schlaflosen Träumen habe ich darauf gewartet ... dass der Sandkönig sein altes Versprechen einlöst.“\n\nGefesselt im hässlichen mechanischen Konstrukt träumte sie immer noch davon, dass ihre Herrin eines Tags aus ihrem Schlaf erwachen würde.\nMit tragischer Besessenheit beschützte sie schweigend den zerbrochenen Traum des Reichs des Sandes.\nAuch wenn das klare Quellwasser mit bitteren Kiesen vermischt war, auch wenn die Oase von Sanddünen begraben wurde ...\nSelbst inmitten des ewigen Pulsierens der Maschinen lauschte sie auf die Schritte der Wende.\n\n„Aber, blinder Meister. Ich, der ich aus den Fesseln der Sklaverei geboren wurde, der alles seit der Kindheit verloren hat ...“\n„Der vom Schicksal, das so unberechenbar wie die Dünen ist, im Stich gelassen wurde, habe ich auch eine Chance, mein Schicksal zu wenden?“"
},
"circlet": {
"name": "Erbe der Hochwohlgeborenen der Wüste",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Aus Elektron geschaffene Ohrringe, die mit Edelsteinen besetzt wurden und die mit einem fantastischen Glanz funkeln.",
"story": "Reisende Händler, die Schutz vor dem Sandsturm suchen, warum haltet ihr nicht an und hört diesem blinden alten Mann zu?\nÜber die Vergangenheit Gurabads und die Strafe, die die Einwohner dort sich selbst eingebrockt haben.\nUnd über die neugeborenen Würdenträger und die Diener unter dem Dach des Palasts ...\n\nDer Legende nach vereinte der König der Sterblichen, als die Stadt Gurabad sich erhob, viele Oasen zu einer einzigen.\nSeitdem ergaben sich die verstreuten Stämme und die kurzlebigen Reiche allein Ormazd.\nOrmazd verehrte den König der roten Sande als seinen Schutzherrn und baute Paläste und Hallen, um ihn anzubeten.\nEr berief Sklaven aus Stämmen und Arbeitskräfte aus untergeordneten Schutzgebieten ein und erzwang Opfer aus Städten ...\nDer Stadtstaat blühte auf und die Adligen und Sklaven waren ausnahmslos in Schatten gehüllt.\n\nAuf dem hohen Turm stehend, blickte der vom König geliebte Dschinn auf die Priester und Sklaven in der Ferne, die so winzig wie Ameisen und Heuschrecken wirkten. Ihr entfuhr dabei ein trauriger Seufzer.\nAls Dienerin der Blumengöttin glaubte sie, den idealen König gewählt zu haben, aber sie erwartete nicht, dass auch er sich von Eitelkeit täuschen lassen würde.\nDaher erhob sie im Bett milde Einwände und versuchte, den König dazu zu bringen, seine Meinung zu ändern, aber vergebens ...\nOrmazd hielt die Sklaverei für eine Konvention und ein Theorem und betrachtete die Ermahnungen nur als Flüstern der Geliebten.\n\n„Mit der Liebe kommt auch die Begierde, die niemals gestillt werden kann.“\n„Begierde nach Träumen, nach einem Zuhause, Begierde nach einem Liebhaber, der irdische Träume übersteigt.“\n„Doch jetzt erliegt der Liebhaber der Gier und Heuchelei und ist ein Tyrann geworden.“\n„Um meine Frustration und Wut, betrogen zu werden, zu lindern, werde ich eine gnadenlose Strafe für drei Generationen verhängen.“\n\nSchweigend nahm sie die Ohrringe ab, die ihr der Tyrann geschenkt hatte, um ihre Entschlossenheit zu zeigen.\nIn ihrem kalten Herzen war bereits ein giftiger Plan zustande gekommen, ihren Geliebten zu bestrafen.\n\n„Xiphos, mein Kind, wie Feuer wird Hass alles verbrennen und nur die Glut des Wahnsinns zurücklassen.“\n„Noch gefährlicher ist jedoch die paranoide Liebe. Viele Übel in dieser Welt sind das Ergebnis dieser verrückten Liebe ...“"
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Echo des Opferfests",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht den ANG um 18 %.",
"4pc": "Löst beim Treffen von Gegnern mit Standardangriffen mit einer Wahrscheinlichkeit von 36 % „Talritual“ aus: Erhöht den mit Standardangriffen verursachten Schaden um 70 % ANG. Erlischt 0,05 s nach dem Verursachen von Schaden mit Standardangriffen. Erhöht, wenn der Effekt bei einem Standardangriff nicht ausgelöst wird, die Chance, dass er beim nächsten Mal ausgelöst wird, um 20 %, 0,2 s Abklingzeit.",
"flower": {
"name": "Blüte des Seelendufts",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Eine Jade, geschnitzt in Form einer Blüte. Ein geisterhafter Duft, der in einem Moment da ist und im nächsten verschwindet, umgibt sie.",
"story": "Die Blüte der Blumen des Seelenduftes ist jedes Jahr der Beginn der Vorbereitungen für die Teezeremonien in Qiaoying.\nWenn die Blumen verblüht sind, wird der sorgfältig zubereitete Blütentee, der neunmal von den Blumen geräuchert wurde, gerade noch rechtzeitig vor der Dorfhalle angeboten.\nDie Blüte des Seelendufts ist so vergänglich wie die Unsterblichen, die in Eile kommen und gehen.\nAlles, was bleibt, ist der vage Name des Kräutermanns und eine Vielzahl unzusammenhängender Legenden.\n\nIn einer Geschichte wurde der unsterbliche Körper des Kräutermanns in die blühenden Zweige eines uralten Teebaums verwandelt.\nIn einer anderen Geschichte jedoch flog er auf einem gezähmten bösen Tier zum Berg der Unsterblichkeit.\nEs gibt auch diese Geschichte:\n\nSobald sie an Land gegangen war, hob das junge Mädchen eilig ihren Schleier vom Boden auf und setzte ihn wahllos auf ihren Kopf.\nOhne den Schutz vor ihr würde sie sich immerzu schämen zu sprechen.\nDer Übeltäter, der ihr diesen Schlamassel beschert hatte, steckte erst jetzt seinen Kopf aus dem Wasser,\nals ob er den Sieg dieses Wettstreits zeigen wollte, glitzerten die vielfarbigen Schuppen.\n\n„*hust* ... Willst du damit angeben, dass du schwimmen kannst? Ich verfluche dich, früher oder später im Wasser zu ertrinken!“\n\nDamals war sie zwar entrüstet, aber es war ja nur ein Scherz.\nDoch das glitzernde Licht verschwand schließlich in der Tiefe und tauchte nie wieder auf."
},
"plume": {
"name": "Blatt der Jade",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Ein Ornament aus Jade in Form eines Blatts. Es scheint einst eine tiefe Bedeutung zwischen bestimmten Freunden gehabt zu haben.",
"story": "Vor langer Zeit gab es keine Fähre über den Fluss, sondern nur einen wolkenverhangenen Berghang.\nDie Besitzerin dieses Berges hatte noch nicht entschieden, was sie dort anpflanzen wollte, und so hat jemand anderes dies auf sich genommen.\n\n„Wenn der Baum ein wenig gewachsen ist, werde ich die Blätter pflücken und einen Tee für euch kochen.“\n„Wenn die Zeit gekommen ist, machen wir es genau hier, lade sie alle ein, die Fürstin der stehenden Wolken und des stillen Windes und den Fürsten der fließenden Wasser und aufgetürmten Berge ...“\n\n„Du sagst diese Frechheit, nachdem du auf meinem Land ganz frei Bäume gepflanzt hast?“,\nantwortete das Mädchen, das die Königin des Berges war, wütend, dachte aber immer an den Duft des Tees.\n\nSpäter band jemand diesen Jadering unauffällig an die dünne Spitze eines kleinen Baumes.\nUnd dann kehrte die Besitzerin des Berges zurück, allerdings in einer anderen Gestalt.\nAußerdem verlor sie den Finger, mit dem sie die Leine löste. Das war aber vor langer Zeit ...\n\nViele Jahre später wurden seine Zweige von den Bergbewohnern auf die gegenüberliegende Seite des Flusses verpflanzt.\nDer Duft des Tees verbreitete sich auch vom Chenyu-Tal bis zu Liyue und zu vielen anderen Orten.\n\nEs gibt viele Legenden über die Teebäume im Chenyu-Tal. In einem davon heißt es,\ndass unabhängig von dem Wasser, dem Boden und der Sonneneinstrahlung diese Bäume nur im Chenyu-Tal gedeihen.\nDas liegt daran, dass sie sich an einen Pakt erinnern, der vor langer Zeit zwischen alten Freunden neben den Teebaumsetzlingen geschlossen wurde."
},
"sands": {
"name": "Zeichen des Rituals",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Ein kreisförmiges Ornament aus Jade. Die Legende besagt, dass es einst irgendwo als Zeichen für den Beginn von Ritualen verwendet wurde.",
"story": "Der Legende nach stammt der Stein, aus dem dieser Jade-Anhänger gefertigt ist, aus dem staubigen heiligen Berg.\nSo wie eine Sternmuschel, die das Meer verlässt, sich an das Rauschen der Wellen erinnert,\nhört man in dem Jade-Anhänger das Geräusch von rauschendem Wasser.\n\nEs ist nicht ungewöhnlich, dass man im Gasthaus Gerüchte dieser Art hört ...\n„Die Legende besagt, dass der größte Schatz des Gebirgsbachs ursprünglich eine rohe Jade war, die süßen Regen herabregnen konnte.“\n„Doch dann, in Zeiten weltlicher Unruhen, begehrten die Dämonen und das Böse ihre Kraft.“\n„Die Herrin des Berges teilte sie also in mehrere Teile und ließ sie unterschiedlich aussehen, um sie verwirren.“\n„Sie wurden auch unter Wasser versenkt, in Bergen versteckt und in einigen Fällen an Schreinen dargebracht.“\n„Nach der Legende vom Chenyu-Tal wurden diese Jadeschmuckstücke durch einen göttlichen Pakt gesegnet.“\n„Nur war nach all den Jahren niemand in der Lage, sie zu finden ...“\n\nDie Priesterin trug diesen Jadering sorgfältig bei sich.\nSie zeigte ihn nur einem uninteressierten Freund, bevor sie eines Jahres eine Reise antrat.\nDie Priesterin erzählte feierlich von den Ursprüngen des Musters, von dem seit Langem bestehenden Vertrag zwischen ihren Vorfahren und den Göttern.\nAber der Freund schwitzte mit Stößel und Mörser in der Hand und dachte nicht weiter darüber nach.\n\n„Jahr für Jahr das gleiche Ritual. Ich weiß nicht, wie oft ich das schon von dir gehört habe.“\n„Hast du nicht gesagt, du würdest mich zum Tee einladen, wenn du zurückkommst? Dann lass uns bei dieser Gelegenheit darüber reden.“\nAber das, was aus dem Wasser kam, war nicht das, was sie erwartet hatte, und verschwand schließlich im Wasser ...\n\nAuch heute noch stellen die Handwerker von der Yilong-Pier diese antik geformten Anhänger her.\nAuch die Händler folgen der Legende und tragen die zarten Jaderinge dicht an ihren Ohren,\num dem Geräusch des Regens auf den Felsen zu lauschen."
},
"goblet": {
"name": "Kelch der Quelle",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Aus dieser Teetasse fließt immer frisches Wasser. Vielleicht war es ein Geschenk von Adepten, eines ihrer Relikte oder einfach etwas, das sie zurückgelassen haben.",
"story": "Zuerst war es ein Geschenk von Freunden, das mit einem kleinen Kannenreich verbunden war.\nDie klare Quelle in dem Kelch trocknet nicht aus und ist genau das Richtige für ein vorübergehendes Zuhause.\nEr kann das Spiegelbild der Sonne und des Mondes aufnehmen, natürlich auch einen schwimmenden Fisch.\n\nSie hält sich selbst für viel glücklicher als die Yaksha, die vom Schicksal verflucht sind.\nDoch der Preis für die Durchführung eines alten Rituals ist die Unmöglichkeit, das Land für längere Zeit zu betreten.\nDas süße Wasser, das an der Oberfläche von Liyue floss, war nicht annähernd so reichlich vorhanden wie heute.\nDie Hafenstadt unterhalb des Berges und die Dörfer in der Ebene waren für sie so weit weg wie ein Traum.\nAber sie, die sich vor Ärger fürchtete, sagte, sie würde sich mit diesem Teekelch in der Hand auf den Weg machen.\n\nDieses Liyue, von dem sie sprach, war so fehlerhaft wie der Jahrmarkt, der im Dorf stattfand.\nDiese Reise musste genauso umstritten und voller Probleme sein wie heute.\nSie wusste, dass die beiden sich gern austobten, aber sie hatten Angst, sich in die Nähe der Menschenmassen zu begeben.\nEs gibt keine gewöhnlichen Adepten wie sie mehr auf der Welt, die gleichzeitig den Wohlstand beneideten und fürchteten.\n\n„Aber wir haben eine Menge Vereinbarungen zwischen uns. Das ist eine sehr gute Sache“,\ndachte sie bei sich, bevor sie sich auf den Weg machte.\n„Diese Reise wird bestimmt lustig, oder? Ich könnte sie mit anderen alten Freunden bekannt machen.“\n\nSpäter kamen der Windofen und der Teekessel zum Einsatz und die Form des Teekelchs prägte sich auch in die Köpfe der Menschen ein.\nSo konnte jeder einen hellen Mond auf seinem Schreibtisch und in seiner Handfläche haben."
},
"circlet": {
"name": "Ring der Strömung",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Ein Paar Ohrringe, hergestellt aus einem einzigen Stück Jade. Sie haben eine sehr zarte Textur.",
"story": "Im Chenyu-Tal gibt es zahlreiche Berge, viele Gewässer und viele Geschichten. Die berühmteste davon ist folgende:\nIn alten Zeiten gab es einmal eine rohe Jade, die im Wasser versenkt wurde, um nicht in die Hände von Dämonen zu fallen ...\n\nDem großen Fluss der Legende entspringen immer viele Nebenflüsse. Daher gibt es noch eine andere Geschichte:\nDie schöne Jade war einst eine rohe Jade aus den heiligen Bergen und wurde von den Händen des Rex Lapis sorgfältig geschnitzt.\nUnd die Jade, die im Wasser verloren gegangen war, war vielleicht ein Jadering, eine Lanze, ein Gehänge oder gar nur ein einfacher Kelch.\nEs heißt auch, dass die „Jade“ in der Geschichte eigentlich eine Metapher für Schönheit ist.\n\nDie Legende besagt, dass ein solcher Anblick einst gesehen wurde ...\n\nUnzählige bunte Karpfen wie Juwelen im Sonnenlicht,\nbrechen aus den Flüssen und Seen aus, die eigentlich Wasserlebewesen binden sollten,\nund kreuzen in Gruppen und mit dem Wind durch die Luft zwischen den Tälern.\nDas Paar Jadeohrringe, die an jemandes Ohren hingen, verwandelte sich ebenfalls in etwas anderes."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Wappen des getrennten Schicksals",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht die Aufladerate um 20 %.",
"4pc": "Erhöht den mit Spezialfähigkeiten verursachten Schaden basierend auf 25 % der Aufladerate. Bis zu 75 % Bonus auf diese Weise möglich.",
"flower": {
"name": "Prunkvolles Stichblatt",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "In Legenden heißt es, dass dieses reich verzierte Stichblatt einst an einem Schwert angebracht war, das dem Dämon überreicht wurde, der den Shougun verraten hatte.",
"story": "Mutter zeigte dem Shougun, der sie freundlich behandelt und ihr das Schwert gegeben hatte, ihre Reißzähne.\nDas Einzige, was der Familie Mikoshi schließlich zurückgegeben wurde, war die Tsuba, die sie so sehr geliebt hatte.\n\nDer lang gehegte Wunsch von Mutter war, das Schicksal von Leben und Tod mit dem feurigen, kochenden Blut des Menschen zu überwinden.\nSie unternahm eine unsterbliche Tat für seine Familie, die im Namen der Geister des Krieges immer mehr reduziert wird.\nWenn sie von der pechschwarzen Tigerbestie der Sünde selbst verschlungen wurde, dann würde sie sie von innen heraus zerreißen.\n\nEs wäre ein großes Verdienst unter dem Banner der Elektro-Mitsudomoe.\nDie zwölf Laken mit blutiger Kampfausrüstung, von denen sie dachte, sie könne sie verschwinden lassen,\nwaren am Ende schwarz gefärbt, zusammen mit ihrem heftig schlagenden Herzen ...\n\nDer älteste Sohn, der das Familienunternehmen erben sollte, ist inzwischen geflohen und lebt in einem Dorf außerhalb der Stadt.\nMit nichts als dem Berg und dem Wald als seine Freunde, das heißt, bis er dieses Mädchen traf ...\n\n„Es ist langweilig. Wenn du die Vergangenheit hinter dir lassen willst, dann gebe ich dir einen neuen Namen.“\nNachdem sie ihn von der Vergangenheit sprechen gehört hatte, schnaubte sie mit ihren dunklen Flügeln verächtlich.\n„Nennen wir dich Iwakura, ein Felsen, etwas, das durch menschliche Worte nicht verletzt wird.“\n„Du mit Oni-Blut in deinem Körper, sei glücklich. Lächle ein wenig.“\n„Es ist wichtig zu wissen, dass der Name, den Yougu Tengu uns gegeben hat, durch göttlche Macht verstärkt wird.“\n„Außerdem passt der Name Stein gut zu deinem Gehirn und deinen Muskeln, oder?“\n\n„Dann werden wir nächstes Jahr wieder hier kämpfen, wenn die Kirschblüten fallen, Iwakura.“\n„O Sohn der Oni, du musst dein Schwert üben und ein würdiger Gegner von Yougou Tengu werden.“\n„Übrigens, wenn du mir jemals in die Quere kommst, kannst du das geheime Schwert Tengu-Sieger nennen!“\n„Immerhin wirst du bis dahin das wundersame Schwert beherrschen, das sogar einen Tengu besiegen kann.“"
},
"plume": {
"name": "Abgetrennte Feder",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Dies war einst die schwarze Feder eines gewissen Tengu-Kriegers sowie ein von einem alten Schwertkämpfer geschätztes Andenken.",
"story": "Umgeben von den schwarzen Federn, die vom Wind geblasen werden, dem Mann, der ein Schwertheld werden wird.\n... Endlich das Mädchen erwischt, das so viele Jahre lang unantastbar war ...\n\n„Ja, das ist außergewöhnlich.“\n„Wenn das Schwert deiner Kraft nicht standgehalten hätte ...“\n„Ich werde hier sterben, gut. Also ...“\n\nTeruyo, sollen wir für das nächste Jahr den Ort des Duells ändern?\nIch kenne ein paar Orte, wo ich die roten Kirschblüten sehen kann ...\nMit Blick auf die kleine Gemeinde, die er zerstört hatte, hielt er die zitternde Hand des Tengus ...\nMit dem Blick auf die schwarze Feder, die er abgeschnitten hatte, wollte Michihiro dies sagen.\n\n„Du hast mich berührt und ich muss sagen, du hast gewonnen.“\n\nDer Gewinner ist noch nicht bekannt, also bis nächstes Jahr.\n\n„Dein Schwert kann jetzt die Geschwindigkeit eines Tengu übertreffen.“\n„Ich kann keinen einzigen Tag des Duells mit dir in diesen dreizehn Jahren vergessen.“\n„Aber als Tengu muss ich schließlich annehmen, was mein Klan tun muss.“\n„Ich denke, der Grund, warum ich deinen Namen geändert habe, ist, dass ich wollte, dass du frei von dem Fluch der Oni-Linie bist.“\n„Die nicht-menschliche Blutlinie wurde mit diesem Kampf nun immer dünner und dünner.“\n„Schließlich sollten wir unmenschlichen Wesen nicht das Gute im Menschen begehren. Aber du bist anders.“\n„Heute bist du ein Iwakura und du bist nicht länger ein Mikoshi, der das Blut eines Oni in sich trägt.“\n\n„Dann auf Wiedersehen, Michihiro. Vergiss mich, und dann mit deinem Schwert,“\n„um Iwakuras Abstammung willen, gehe den Pfad, der nur den Iwakura gehört.“"
},
"sands": {
"name": "Blitzwolkenkäfig",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Ein fein gearbeiteter Käfig mit einem Blumenmuster auf schwarzem Hintergrund, verziert mit glänzenden, eingelegten Muscheln und aufwendigen Goldarbeiten.",
"story": "Erinnerungen kommen und gehen wie der Atem in Seirais ferner Vergangenheit, bevor die Insel von der Sturmwolke umhüllt wurde.\nDer feine Behälter, das den Sturm und die Erschütterungen willkommen hieß, wurde schließlich nicht dem Versprochenen übergeben.\n\n„Die Leine riss und sie kam zu mir zurück ... was für Kopfschmerzen.“\n„Außerhalb des Schwertkampfes bist du nur ein dummer Glücksspieler, richtig?“\n\n„Hmpf. Unterschätze mich nicht. Ich habe mein Bogenschießen von einem Tengu gelernt, weißt du? Er ist auch ziemlich berühmt.“\n„Und doch ist mein Schwert einfach zu gut, als dass die Leute den Schuss erwähnen würden.“\n„Es ist eine Verschwendung, wenn man darüber nachdenkt. Warum lässt du mich dir nicht das Bogenschießen beibringen?“\n\nEs gab eine Zeit, in der man harte Worte sagte und den geköpften Siegelkäfig für diesen Dummkopf reparierte ...\nEs gab eine Zeit, in der ich nicht anders konnte als zu lächeln, selbst wenn ich harte Worte sagte, um andere zu belustigen.\n\n„Warum musst du gehen und Ärger machen, wenn du schon Hatamoto bist und eine große Verantwortung trägst?“\n„Warum verbringst du deine Tage damit, herumzuwandern und zum Spaß zu spielen, wenn du bereits verheiratet bist und eine reizende Frau hast?“\n\nEs ist völlig klar ...\nDie Frage, die mir eindeutig auf den Lippen lag, die ich aber nie gestellt habe, die ich nicht stellen wollte.\nSaiguu hätte wahrscheinlich subtil und fröhlich gefragt, wenn sie dagewesen wäre ...\n\n„So etwas spielt keine Rolle, ich habe mir erlaubt, mir Urlaub zu gönnen, zumindest für heute.“\n„Lass uns die Sache mit dem Heiligtum überspringen und an den Strand gehen, wie du es als Kind getan hast.“\n\nSo hat uns der Kerl in den Hafen geschleppt und uns den Kopf gekostet.\nDu hörst ihn darüber reden, wie Teruyo aus dem Schrein die Schönheit und Kampfkunst ihres Meisters geerbt hatte ...\nDu hörst, wie er von dem Albtraum erzählt, der ihn einst in Angst und Schrecken versetzte und in dem er seinen eigenen Kopf abschlug ...\nAber beide wussten in ihren Herzen, dass dies nur Worte waren, um die Traurigkeit des Erwachsenseins zu überdecken.\n\nUnd dann, viel, viel später,\nmit Blick auf die moosbewachsenen Riffe, den Hafen, in dem sich das Paar in friedlicher Abgeschiedenheit traf ...\nFür die Wette, dass er erneut gewinnen wird, für Gebete für seinen Frieden,\nnoch einmal wagte er es, sich aufrecht hinzustellen und hielt den handgefertigten Siegelkäfig in die Höhe,\nmit der Hoffnung, Erinnerungen zu lösen und die Kraft von Blitz und Donner zu sammeln."
},
"goblet": {
"name": "Krug mit dunkelroten Blumen",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Ein aufwendig gestalteter Weinkrug, aus dem einst ein weltberühmter Kampfkünstler trank.",
"story": "Mit seinem originalen Geheimschwert „Tengu-Feger“ ist Iwakura Michihiro der Führer der Kujou-Familie in Sachen Schwertkunst geworden.\nEr erhielt den Kampfkunstnamen „Douin“ und gründete schließlich eine Schule, die einst eine große Anzahl von Schülern hatte.\nAls er sich auf den Weg machte, um seinen Posten auf dem Kujou-Anwesen anzutreten, hatte Michihiro, der schon lange gelernt hatte, wie man trinkt,\nbetrat er den Schrein, der durch die Fertigstellung des geheimen Schwertes „Tengu-Feger“ komplett in Schutt und Asche gelegt worden war.\nHier, im Hof dieses verlassenen Schreins, hatte er in den letzten dreizehn Jahren dreizehnmal mit dem Tengu von Yougou gekämpft.\nEr erinnert sich an die Zeit, als er hier den schwarzgeflügelten Tengu traf, der sich „Teruyo von Yougou“ nannte ...\n\nDas Leben war in den letzten dreizehn Jahren wie ein Traum.\nDer rote Schnee fliegt wie Rauch durch den schattigen Pass.\nDu bist jetzt in die Ferne gegangen.\n\nAuch die heilige Sakura fiel wie eine Schneedecke.\nDie Gemeinschaft der Äste am Fuß ist noch intakt, obwohl sie ihre Opfergabe an die Götter verloren hat.\nEin Lachen, so klar wie Quellwasser, hallte durch die Berge.\nUnd die beiden Männer setzten nie wieder einen Fuß in den kleinen Hof, der zur Ruine verkommen war."
},
"circlet": {
"name": "Verzierter Helm",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Ein robuster und harter Helm, der von einem edlen Samurai als Teil seiner Rüstung getragen wurde.",
"story": "„Das geheime Schwert, Herr Douin, kann meiner Meinung nach keine Blitze zerschneiden, haha.“\nDer junge Hiroshi, ein Kanjou-Junge, neckte Douin. Dieser sagte:\n„Wie kann so etwas möglich sein. Ich kann höchstens einen Tengu mitten in der Luft abschießen.“\n„Das heißt, die eigentliche Enthauptung eines Tengu hat nie stattgefunden.“\n\n„Ist das richtig? Woher kommt dann der Name deines geheimen Schwertes Tengu-Feger?“\nAls er sah, dass Douiin nicht antwortete, wiederholte der kantische Kopf, der Ritou gebaut hatte, verärgert.\n„Ich hätte dich gern rekrutiert, wenn der alte Kujou mir nicht zuvorgekommen wäre.“\n„Mit deinem Schwert sind selbst Ako Domeki von Seirai und seine Bande keine Gegner ...“\n\nDieser Tengu hatte ihm einen neuen Namen und ein neues Leben gegeben, als hätte er sich durch die Gewitterwolken geschlagen.\nWirf das rostige Messer auf ihn und sage ihm, er soll versuchen, sich an dem Tengu zu rächen.\nNachdem sein Messer zerbrach, waren dies seine letzten Worte an ihn ..."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Blumen des verlorenen Paradieses",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht Elementarkunde um 80 Punkte.",
"4pc": "Erhöht den durch die damit ausgerüstete Figur mit den Reaktionen Sprießen, Supraspross und Flammenspross verursachten Schaden um 40 %. Zusätzlich wird dieser Bonus nach Auslösen der Reaktionen Sprießen, Supraspross oder Flammenspross der damit ausgerüsteten Figur um 25 % erhöht, hält 10 s, 4-fach stapelbar, 1 s Abklingzeit. Dieser Effekt kann auch dann ausgelöst werden, wenn sich die damit ausgerüstete Figur inaktiv in der Truppe befindet.",
"flower": {
"name": "Pracht von Ay-Khanoum",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Eine sorgsam aus Amethyst geschnitzte Blume, die in ihrer Form eine nahezu ausgestorbene Blumenart imitiert.",
"story": "In der Vergangenheit, an die sich nur Dschinn erinnern können, wurde die Herrin der Blumen vom Himmel verlassen.\nIhr anmutiger und edler Körper wurde verwundet und ihr Volk wurde durch die Bestrafung in den Wahnsinn getrieben ...\n\nDer Legende nach wanderte die Herrin der Blumen einst zweiundsiebzig Nächte lang durch das Ödland ...\nIhre Fersen wurden von gnadenlosem Kies wund gescheuert. Aus den Wunden floss klares Quellwasser und verwandelte sich in einen grenzenlosen Bach.\nVom Bach bewässert erschien dann ein grüner Garten, in dem nachtblaue Seerosen wuchsen ...\nSeerosen sind die Mutter der Dschinn, die aus berauschenden Träumen und vergessenen bitteren Erinnerungen geboren wurden.\n\nDie ursprünglichen Dschinn waren alle Geschöpfe der Weisheit und sie waren alle süchtig nach unschuldigen Träumen und süßer Liebe.\nUm der Gnade der Schöpfung zu danken, ergriffen die Dschinn die Arme der Herrin und setzten ihr eine Krone aus wilden Chrysanthemen auf.\n\n„Herrin der Blumen, Herrin des Gartens, bitte bleib hier, bitte verlass uns nicht!“\n„Ja, ja, Mutter des Traumlandes, Herrin des Weins und der Vergessenheit, bitte sei die Königin dieses Gartens.“\n\nSo konnte die verbannte Gottheit unter der sanften Überredung der Dschinn nicht anders, als in dem Garten zu bleiben, wo die Blumen gediehen.\nWohin sie auch ging, blühten lila Blumen so schön wie die Mondnacht, deren Name „Padisarah“ ist."
},
"plume": {
"name": "Festmahl des Verfalls",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Eine Feder einer längst ausgestorbenen Vogelart, die von den Anhängern der Blumengöttin in Gold und Juwelen eingefasst wurde.",
"story": "In der Vergangenheit, für die nur die Dschinn weinen würden, traf die Herrin der Oase die endgültige Wahl.\nIn diesem Moment verstand sie endlich, dass ihr Schicksal kein Rätsel war, sondern der Schlüssel zum Öffnen einer Geheimtür.\n\nAus den Worten und Träumen von König Deshret sah sie die Möglichkeit, die absurden Regeln der Welt zu überwinden.\nDer König der roten Krone lehnte den Segen des göttlichen Throns ab und beschloss, nach eigenem Willen einen neuen Weg zu beschreiten ...\nTrotz der düsteren Zukunftsaussichten, die sie ihm gezeigt hatte, hielt der entschlossene König an seiner Entscheidung fest.\nObwohl er wusste, dass er sich auf einen gefährlichen Abweg begeben würde und dass er Zeuge des Todes seiner Geliebten werden würde ...\nLetztendlich entschied sich der König der roten Sande für eine edle Lüge und führte seine Anhänger in die unvermeidliche Zerstörung.\n\n„Alles, was du tust, ist nur, dem Wind hinterherzujagen. Auf den Grabsteinen der Archonten wird die Menschheit der Gott der Götter genannt.“\n„Die Illusion des sorglosen Traumlandes wird definitiv zerplatzen. Auf den Ruinen zerbrochener Lügen wird die Menschheit zum König der Könige gekrönt.“\n\nDie Königin der Blumen sah stillschweigend den Torheiten ihres Freundes zu. Sie stellte fest, dass im Ehrgeiz dieses Gottes eine kostbare Rebellion entbrannt war.\nDie Idee, die Weisheit aller Sterblichen zu verdichten, und der große Versuch, Tausende von Träumen und Kräften zu vereinen, waren nicht bloß Lügen.\nSie verkörperten auch eine funkenartige Hoffnung, die zur Zukunft der Sterblichen gehörte ...\n\nTräume werden schließlich verwelken und die Nacht wird irgendwann kommen, in der alle Illusionen zerschmettert werden eben das ist die wahre Bedeutung des Erblühens.\nErst nachdem die Menschen die Zerstörung der Illusionen der Götter durchlaufen haben, haben sie die Gelegenheit, sich vom Willen der Götter zu befreien und sich aus eigener Kraft zu erheben ...\nGenau wie diese heimliche Rebellion, die der störrische Gottkönig für sie entfesselte, Zweck dahinter war eben, nur nach seinem eigenen Willen zu leben.\nEs ist nur so, dass die Herrin der Blumen nie eine weinhafte Liebe erlebte, geschweige denn winzige menschliche Gefühle.\nSo klug sie auch war, sie konnte nicht vorhersagen, wann diese kleinen Kreaturen erkennen werden ...\n\n„... dass die sogenannten Götter für die Menschheit von Anfang an überflüssig waren.“"
},
"sands": {
"name": "Geronnener Moment",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Eine Sanduhr, deren Sand nicht länger herabfällt, egal wie man sie auch dreht und wendet, und nicht mehr auf den Fluss der Zeit reagiert.",
"story": "In der Vergangenheit, über die nur die Dschinn stöhnen würden, baute der König der roten Sande ein Mausoleum für seine Geliebte.\nMit den tief im Sand vergrabenen Kristallen als treibende Kraft schuf er mithilfe der Dschinn eine Oase, in der auch die Zeit nicht fortschreitet.\n\nTausende von Jahren später kursiert unter den Stämmen, die in der Wüste herumschweifen, noch die Legende über die „ewige Oase“.\nLaut den Nomaden ist es eine Oase, die niemals verwelkt und niemals alt wird, regiert von der Blumengöttin, die dort auf ewig ruht.\nLaut den Nomaden bewacht Ferigees, die letzte Mutter der Dschinn, das prächtige Tor dieser Oase.\nSie wird jedem Sterblichen, der hierherkommt, gut oder bös, gleichermaßen mit ihrer Zärtlichkeit segnen, die seit tausend Jahren unverändert bleibt.\n\nDie Matriarchinnen verschiedener Epochen von Stämmen wie Tanit, Uzza und Shimti nennen sich alle „Töchter der Blumengöttin“.\nMit Glauben als Grundlage, mit Blut als Bindeglied, träumend von dem illusionären Garten voller Padisarah ...\nDie gespalteten, ums Leben kämpfenden Wüstenstämme sehnen sich nach dem legendären unerschöpflichen Quellwasser und endlosem Wissen.\n\nSo wie es ihr Gott vorausgesagt hat, überleben die Sterblichen nach dem verheerenden Zusammenbruch der Zivilisation hartnäckig ...\nSelbst wenn die Stämme die Führung des Gottes verloren, selbst wenn sie sich auf den bereits verstorbenen Gott in ihrer Erinnerung verlassen müssen, um sich zu vereinen,\nkann die Salzwüste, die keine Tränen mehr hat, die Schritte der Sterblichen nicht aufhalten, auch wenn die „ewige Oase“ eine ewige Lüge sein mag, geben die Stämme nicht auf, nach ihr zu suchen.\n\n„Mein König ... warum ließt du die Sanddünen nicht länger fließen? Warum ließt du den Wind nicht länger wehen?“\n„Wie diese Sanduhr, wenn der Kristallsand darin zu einem Klumpen erstarrt, was ist dann der Sinn ihrer Existenz?“\n„Was ewig bleibt, ist nie das Paradies, sondern ein hartnäckiger Fleck, der sich weder auflösen noch regenerieren lässt.“\n„Was wie eine Blume blüht, wie eine Blume verwelkt und sich in der Blütezeit wiederbelebt, wird niemals den Kummer des Todes kosten.“\n\nHunderte von Jahren später verweilt das damalige Geplauder der drei Freunde immer noch im Wüstenwind ...\nIrgendwo in der fernen Wüste existiert diese stagnierende Oase weiter in der Illusion der Stämme ...\nInmitten dieser wurzellosen Stämme setzt sich der Kreislauf von Leben und Tod mit den treibenden Sanddünen fort ..."
},
"goblet": {
"name": "Zauberflasche des Geheimnisbewahrers",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Eine kleine aus Amethyst geschnitzte Flasche, die fest mit einem Deckel aus Smaragd verschlossen ist.",
"story": "In der Vergangenheit, von der nur die Dschinn nie sprechen würden, vertraute der König der roten Sande der Herrin der Blumen seinen Ehrgeiz an ...\nAls das Mondlicht einen hellen Widerschein im Granatapfelweinglas warf, wurde die Göttin der Blumen schließlich von ihrem besten Freund überzeugt.\n\nNiemand weiß, was König Deshret jene Nacht sagte. Selbst der älteste Dschinn würde lieber den Mund halten.\nNiemand erinnert sich an den Wunsch, den König Deshret in dieser Nacht offenbarte. Selbst die weiseste Gottheit wäre schockiert.\nAber die Herrin der Blumen erfasste die tiefgehende Bedeutung. Alles lief nach ihren Vorstellungen und Berechnungen:\nDer mächtigste und edelste König des Sandmeers und der Oase hatte unübertrefflich rebellische Fantasien.\n\n„Ich werde es für dich geheim halten, denn meine Gefühle für dich sind so tief wie meine Gefühle für die Göttin der Weisheit.“\n„Ich werde dir eine Brücke bauen und deine Fantasien werden befriedigt. Aber hab keine Angst vor den blauen Kristallnägeln ...“\n„Ich werde dir dieses mystische Wissen bringen. Obwohl ich dich gewarnt habe, dass du sicher viel verlieren würdest ...“\n„Denk jedoch an meine Lektionen und die harte Strafe, die die Boten vom Himmel erlitten haben ...“\n„Denk daran, wenn es irgendeine Hoffnung für die geschaffene Welt noch geben würde, würde sie in den gewöhnlichen Sterblichen liegen.“\n\nIm Dunkeln wies sie ihrem besten Freund den geheimen Pfad zu allem Wissen über Himmel und Abgrund.\nMit sich selbst als Brücke, auf Kosten der Oase, starb sie für seine Luftschlösser im sengenden Licht ...\n\nNach dem Verlust eines Archons brach auf diesem Land ein Sturm aus, der gelbe Sand verschlang den Himmel und alles wurde schnell von einer Katastrophe verschluckt ...\nKönig Deshret kehrte im Sand zurück, der alles bedeckte, aber die Herrin der Blumen war nirgends zu finden.\n\n„... Ich habe gerade von dir geträumt ... Doch zwischen den Wänden des Kristalllabyrinths ... Alles, was ich sehe ... ist nur die Wüste ...“"
},
"circlet": {
"name": "Amethystkrone",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Eine Krone, in die Amethyste und Smaragde eingeschlossen sind, vermutlich war sie der Kopfschmuck eines Priesters der Blumengöttin in der Vergangenheit.",
"story": "In der Vergangenheit, die nur die Dschinn besingen würden, traf die Herrin der Oase den König der roten Sande.\nWährend der brutalen Jahre, in denen Könige gegeneinander kämpften, beschloss König Deshret, das Königtum mit den anderen beiden zu teilen.\n\nUm die Vereinigung der drei Freunde zu feiern, präsentierten die Dschinn einen mit Smaragden und Rubinen besetzten Pfauenthron.\nFür die ewige Oase, für die blühenden Padisarah trug die Herrin der Blumen die Krone aus Amethysten.\n\n„Doch Ewigkeit ist nichts als eine Lüge. Betrunkenheit und Liebe werden nur Erinnerungen verwischen und sie zu gebrochenem Flüstern zermahlen.“\n„Du hast mich gefragt, warum ich so oft geseufzt habe. Heute Nacht, im hellen Mondlicht, lass mich dir langsam von der Vergangenheit erzählen ...“\n\n„Es war in der fernen Vergangenheit. Viele Boten wurden vom Himmel gesandt, um mit den Sterblichen in Kontakt zu treten und ihnen die Worte des Himmels zu übermitteln ...“\n„Aber später kamen Eindringlinge von außerhalb des Himmels und zerstörten unzählige Länder. Flüsse und Seen flossen rückwärts und böse Epidemien wüteten ...“\n„Die Eindringlinge zogen meine Verwandten in den Krieg. Sie brachten Kreaturen auf dem Land auch den Wahn, sich von den Fesseln zu befreien ...“\n„Aus Angst vor Wahnsinn und Durchbruch ließ der Herr des Himmels Himmelsnagel fallen, um die Erde zu reparieren, was das Reich der Sterblichen zerstörte ...“\n„Wir haben auch die Strafe erlitten, vertrieben zu werden. Seitdem haben wir den Kontakt zum Himmel und die Fähigkeit zur Erleuchtung verloren ...“\n\n„Nach der Katastrophe kam ich hierher, um Zuflucht zu suchen. Ich bin verflucht und darf nie wieder in den Himmel blicken. Zum Glück ist mein Körper bis heute vollständig geblieben ...“\n„Aber meine Heimat hat mich immer wieder gerufen, auch wenn die Prophezeiung der Katastrophe von Himmel und Abgrund auf der Kristallkugel erscheint.“\n„Denk an meine Warnung: Folge nicht dem Meister mit vier Schatten, spähe nicht in die Geheimnisse des Himmels und des Abgrunds.“\n„Andernfalls, wie die Nägel des Urteils offenbaren, erwartet dich nur das Ende von Unheil und Bitterkeit.“\n\nDoch der König der roten Sande stimmte der Warnung seiner Gefährtin nicht zu und ein wahnsinniger Wunsch wurde in seinem Herzen geboren.\nIm Mondlicht wischte er sanft die Tränen seiner Gefährtin weg und erzählte der Göttin der Blumen von seinem Ehrgeiz ..."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Glücksspieler",
"rarity": [
"3",
"4"
],
"2pc": "Erhöht den mit Elementarfähigkeiten verursachten Schaden um 20 %.",
"4pc": "Überspringt die Abklingzeit der Elementarfähigkeit beim Besiegen von Gegnern mit einer Wahrscheinlichkeit von 100 %. 15 s Abklingzeit.",
"flower": {
"name": "Glücksspielbrosche",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Eine hübsche, große Blume, hinter der man manipulierte Würfel verstecken kann.",
"story": "Glücksspieler zeigen gern ihren Reichtum, auch wenn dieser von einem auf den anderen Tag wieder weg sein kann.\nAn seinen Ohren baumelten riesige exotische Blüten, ihr Funkeln sorgte für viel Aufsehen.\nWas jedoch niemand wusste, ist, dass die gezinkten Würfel geschickt in einem Behälter dahinter versteckt waren.\nDer Glücksspieler würde die Würfel nur im absoluten Notfall geschickt herausholen.\nUnter den Augen aller Zuschauer tauschte er die Würfel zweimal, um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen."
},
"plume": {
"name": "Glücksspiel-Federschmuck",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Die Schwanzfeder eines großen Vogels, dank derer das Ass nicht mehr im Ärmel versteckt werden muss.",
"story": "Zu einem richtigen Spielerhut gehören farbenprächtige Federn, bei denen die Aristokraten vor so viel Kitsch nur mit dem Kopf schütteln konnten.\nDie Federn dienen jedoch nur dazu, die Aristokraten zu täuschen, denn sie sehen nicht, was sich Raffiniertes dahinter verbirgt.\nWenn der finale Augenblick gekommen ist, tauscht der Glücksspieler gekonnt die versteckte Karte ein.\nDie vorige ernste Pokermiene ist mit einem Mal verschwunden."
},
"sands": {
"name": "Glücksspiel-Taschenuhr",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Eine kaputte Taschenuhr, die ihren ehemaligen Besitzer vor einem tödlichen Treffer bewahrte.",
"story": "Gutes Zeitgefühl ist essenziell für den Trick.\nAus diesem Grund hatte der Spieler immer eine goldene Stoppuhr in seiner Brusttasche.\nIn unzähligen Spielen gab es ein Spiel, bei dem seine Zeitgenauigkeit ihm das Leben gerettet hatte."
},
"goblet": {
"name": "Glücksspiel-Würfelbecher",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Dies ist ein speziell für eine einzige Anwendung entworfenes Gefäß, garantiert ohne jegliche Möglichkeit zu schummeln.",
"story": "Jeder gute Spieler ist mehr oder wenig abergläubisch. Spieler haben meistens mindestens ein speziell für sie gefertigtes Objekt, besonders gern werden Würfelbecher genommen.\nDies war ihr speziell maßgefertigter Würfelbecher. Überraschenderweise waren keine faulen Tricks darin verborgen.\nDer Mensch war nur der halbe Entscheidungsfaktor, denn die andere Hälfte wurde vom Schicksal entschieden.\nAußerdem wurden die Würfel nirgendwo anders als auf dem dafür vorgesehenen Tisch benutzt."
},
"circlet": {
"name": "Glücksspiel-Ohrringe",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Blaue Ohrringe, die einem dabei helfen, die Ruhe zu bewahren und die Situation richtig einzuschätzen, um so der Gefahr fernzubleiben.",
"story": "Ein guter Spieler trägt ebenfalls oft extravaganten Schmuck, Erinnerungen an vergangene Spielpartien.\nDie azurblauen Edelsteine strahlen ein beruhigendes Leuchten aus, so wie der Himmel und der See.\nDie Ohrringe des Glücksspielers waren mit einer beruhigenden Tinktur getränkt, um ihn während des Spiels zu entspannen.\nIn Spielen auf Leben und Tod ist es wichtig, ruhig und gelassen zu bleiben."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Vergoldeter Traum",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht die Elementarkunde um 80 Punkte.",
"4pc": "Verleiht der damit ausgerüsteten Figur nach Auslösen einer Elementarreaktion entsprechend den Elementartypen anderer Figuren in der Truppe unterschiedliche Boni, die 8 s halten: Die Anwesenheit von je 1 Figur des gleichen Elementartyps erhöht den ANG um 14 %. Die Anwesenheit von je 1 Figur unterschiedlichen Elementartyps erhöht die Elementarkunde um 50 Punkte. Für jeden dieser Boni werden bis zu 3 Figuren mit gleichem oder unterschiedlichem Elementartyp gewertet. Diese Effekte treten auch in Kraft, wenn die damit ausgerüstete Figur inaktiv in der Truppe ist, 8 s Abklingzeit.",
"flower": {
"name": "Metallblüte im Traum",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Eine Blumenknospe, die aus dunklem Gold geschmiedet wurde. Ihre Blütenblätter, die sich nie wieder öffnen können, umgeben einen scharlachroten Stempel.",
"story": "„Im goldenen Traum muss niemand auch nur einen Tropfen Bitterkeit trinken.“\nEiner Legende aus uralter Zeit nach gab es einmal drei Freunde, die unzertrennlich waren.\nEiner von ihnen verwelkte schließlich wie eine Rose und verrottete im Matsch.\nDas Land der Blumen wird von Sandstürmen zu Geschichten zermahlen und wird zu einem Traum in einem Lied.\n\nEiner der Freunde errichtete eine große Oase wie es sie zuvor nicht gab in einer Ecke der Wüste.\nEin anderer wandte seine gesamte Weisheit und Kraft dazu auf, in der Wüste eine ewig währende Luftspiegelung zu erschaffen:\nKummer und Trennung sollten auf niemandes Stirn Falten hinterlassen.\n\n„Wenn der Mond deine Handfläche verlässt, wird er das einsame silberne Licht über dem Wüstenlabyrinth mit sich mitnehmen.“\n„Ich hoffe, du kannst dich daran erinnern, wie dein Gefährte aus dem Traum im blendend hellen Licht der Sonne brannte.“\n\nUnd so entstiegen hartnäckige Erinnerungen aus der brennenden neuen Welt gleich einem rauchlosen Feuer.\nUnd so wirst du dich bestimmt verirren, wenn ein Auge in die Vergangenheit und das andere in den Traum blickt.\nUnd so richtete er seinen Blick auf die Weisheit in den Tiefen der Sünde und lauschte einem süßen Flüstern ..."
},
"plume": {
"name": "Feder des Urteils",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Eine Feder, mit der man früher das Gewicht des Herzens eines Verbrechers maß. Diese Funktion ist im Laufe der Zeit längst verloren gegangen.",
"story": "„In der neuen Welt herrscht die Güte.“\nIn alter Zeit verfiel das Dekret des Himmels in Schweigen, sodass die Erde ihren Herrscher verlor.\nDie von Zivilisation und heiterem Frieden geprägte Vergangenheit wurde verlorengegeben und versank in tiefe Dunkelheit.\n\nDanach hat das unumkehrbare Gesetz der Zeit alles Leben in der Wüste von Neuem abgewägt.\nDas Herz schwer wie eine Feder, der Verstand schwer wie Metall, wurde die Herrschaft basierend auf dem Prinzip der Selbstlosigkeit ausgeübt.\nAuf die Entscheidung des Königs der Götter hin wurde das im Blut wurzelnde Gesetz in jenes Wüstenparadies gemeißelt.\nDoch wenn die Ideale der Herrschaftsausübung durch tiefen Kummer verdreht werden, dann werden auch die hohen Beamten zu Helfern des Bösen.\nDas langsam im Treibsand versinkende Fundament des Palastes zu ignorieren, bedeutet, in eine Zukunft des Wahnsinns und der Ignoranz zu schreiten.\n\n„Für jeden Verrat muss ein gnadenloses Urteil gefällt werden.“\n„Das Ergebnis des Urteils muss die völlige Auslöschung sein.“\nSpäter wurden die Regeln durch eine wie eine Luftspiegelung aufsteigende Arroganz zu Fesseln korrumpiert.\nDie Wahl des Königs der Götter führte dazu, dass das Unglück gleich Ketten das Schicksal der Untertanen fesselte."
},
"sands": {
"name": "Goldene Jahre",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Eine uralte Sonnenuhr aus dunkel schimmerndem Gold. Es sieht aus, als erzählte sie von der Vergangenheit der Wüste.",
"story": "„Die goldene Vision wird in ihrer ältesten Gestalt zum Vorschein kommen.“\nGanz am Anfang waren alle Stämme Gefährten der Wüste und ihre Adern waren mit dem Land verbunden.\nSie befolgten die Gesetze des Blutes und fürchteten die Erinnerungen an den Hunger, die tief in ihren Adern verankert waren.\n\nDoch das Mühlrad der Zeit fuhr durch das ganze Land und der König der Götter erhob sich als Folge davon und tauchte das Land in seinen enormen Schatten.\nIn jenem vergessenen Zeitalter erschuf er ein Paradies und erfüllte das Land mit Oasen und Flüssen.\nDem Vorbild des Königs der Götter folgend errichteten die Stämme hohe Mauern und Throne und gründeten prosperierende Vasallenstaaten.\nDurch die Imitation des Erscheinungsbilds des Königs der Götter erinnern die Vasallenstaaten an die alten Zeiten, in denen es noch Könige und Priester gab.\nZu jener Zeit wurden den weisen Königen Prophezeiungen des Himmels zuteil und das Land kannte noch keine Katastrophen ...\n\n„Der König stützte sich auf seine Weisheit, um die goldene Vergangenheit wieder aufleben zu lassen“\n„und nutzte seine grenzenlose göttliche Macht, um die Sande der Zeit anzuhalten.“\n\nFürwahr das goldene Zeitalter der Könige und des Volks der Wüste wird eines Tages wieder Einzug halten.\nDas goldene Traumland winkte dem wandernden Sand, wo es weder Kummer noch Trennung gab."
},
"goblet": {
"name": "Honigsüßes Abschlussfest",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Ein Weinbecher, der bei den großen Banketten des Altertums verwendet wurde. Er hat seine prächtige Farbe verloren.",
"story": "„Größte Freude findet in der Bitternis ihr Ende.“\n„Erinnerungen so süß wie ein Traum lösen sich in Schall und Rauch auf.“\nAnfangs gehörte das Fest der Königin der Blumen und der Mondnacht, die Macht dem König der Wüste und das Leben der Herrin der Flora.\nDrei Könige der Götter, silberweiß wie das Mondlicht, golden wie die Sonne und jadegrün wie eine Oase, leisteten einen Schwur, um ein Bündnis miteinander zu schmieden.\n\n„Zu jener Zeit berichtete das Mondlicht den Nachtigallen und den Rosen von deren Glückseligkeit.“\n„Doch sie waren davon erschrocken und verschüchtert, sodass sie kein Lied als Antwort sangen.“\n„In einem glücklichen, friedlichen und vereinten Freudengarten ohne Sorgen gab es keine Unterschiede und kein Unheil ...“\n„Wäre das trugbildhafte Glück dieses Augenblicks dauerhaft geworden und hätte keiner den Schmerz des Abschieds spüren müssen.“\n\nSpäter brach die Zeit den Pakt zwischen Tag und Nacht und zerstörte das uralte ewige Bündnis.\nDie behagliche Mondnacht versank im Sand und die alles vereinnahmende Sonne warf grausam heiße Blicke vom Himmel herab.\nDas Festmahl der Könige der Götter miteinander teilend erinnern sich die Priester und das Volk an jenes Zeitalter, das so schön und so kurz wie ein Traum gewesen war.\nDoch der Traum wurde letztendlich von der Realität eingeholt und in eine leblose Maschine geworfen, die ihn zermahlte, bis nichts mehr davon übrig blieb.\nUnd den pechschwarzen Albträumen im Inneren der Maschine entsprang ein völlig neues Bewusstsein ...\n\n„Tausende von Gedanken verschmolzen zu einem einzigen und Tausende von Plänen verschmolzen zu einem einzigen.“\n„Auf diese Weise wird der Mensch zum König aller Könige und zum Gott aller Götter.“\nSo wurde die Elegie für den einsamen König der Könige gespielt.\nUnd die goldenen Sandkörner erkannten schon früh, dass er scheitern würde."
},
"circlet": {
"name": "Schatten des Sandkönigs",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Eine mit Gold überzogene Kopfbedeckung, die von den Priestern der Wüste getragen wurde. Ihre Form ist dem legendären König der Wüstenbewohner nachempfunden und erinnert an ihn.",
"story": "„Der König wird mit einem Licht so hell wie die Sonne herannahen\nund für die Menschen die aus Rosen gewobene Dornenkrone entfernen.“\nAm Anfang kamen die göttlichen Säulen vom hohen Himmel herab und begruben dabei die Wiesen und Wälder im fließenden Sand.\nDie goldene Sonne senkte sich herab und stieg wieder auf, um das Sandmeer in ein edles Totenhemd einzukleiden.\n\nSpäter störten die giftigen Winde der Zeit den Schlaf der Toten und inspirierten Wunschdenken über vergangene Zeiten.\nIn jenem verfluchten Zeitalter gediehen mehrere Stadtstaaten prächtig in den fruchtbaren Böden der Oasen.\nEntsprechend dem Ideal des Königs der Götter übten die Priester eine gerechte Herrschaft über diese reichen Länder aus, sodass niemand Not leiden musste.\nDamals erhielten weise Könige und Priester persönlich die Edikte der Götter und sie herrschten über das Land.\nUnd heute sind viele der Edlen, die die Herrschaft in den Oasen ausüben, zu Schatten der Götter geworden.\n\n„Die Königsinsignien und Götterzepter liegen verstreut wie Wüstendatteln auf dem Boden.“\n„Unter ihrer Schutzherrschaft wird ihren Untertanen Wachstum und Wissen zuteil.“\n\nLange Zeit danach wurden absurde Entscheidungen mit in Illusionen verhafteter Willkür getroffen,\ndie mit wundervollen Versprechungen als Köder die Untertanen zu einem bitteren Ende verleiteten."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Verbeugung des Gladiators",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht den ANG um 18 %.",
"4pc": "Erhöht den mit Standardangriffen verursachten Schaden, wenn die mit diesem Artefaktset ausgestattete Figur einen Einhänder, einen Zweihänder oder eine Stangenwaffe trägt, um 35 %.",
"flower": {
"name": "Nostalgie des Gladiators",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Keiner weiß, warum die legendären Gladiatoren stets diese Blume trugen. Sie scheint der einzige Schwachpunkt der grausamen Kämpfer zu sein.",
"story": "Eine gewöhnliche Blume, gepflückt vom Herrn des Gladiators.\nDieser machte eine Brosche daraus und befestigte sie an der Brust des Gladiators. Selten zeigte er so seine milde Seite.\n\nAls der Gladiator noch nicht zu Ruhm gekommen war, machte er einst einen Spaziergang mit seinem noch jungen Herrn im Garten.\nDieser pflückte eine Blume und gab sie dem schweigenden Sklaven.\n„Nicht alle Geschenke sind wohlmeinend. Manche sind nur ein Akt der Laune.“\nDer Herr bemerkte noch lachend, dass es in weit entfernter Zukunft noch dazu kommen könnte.\n\nAls der Gladiator endlich dem exotischen Mädchen zu Füßen fiel,\nfiel ihm der Traum, den er vor vielen Jahren einmal hatte, wieder ein.\n„Was für eine schöne Blume! Ich frage mich,\nwann ich auf meine Reise gehen werde und Blumen in der freien Natur sehen kann.“"
},
"plume": {
"name": "Zuflucht des Gladiators",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Eine Feder wie aus einem Traum von der Freiheit eines Falken. Der ungebändigte Vogel trug diese Feder vor seiner Brust.",
"story": "Das Ende des triumphierenden Gladiators war gekommen.\nDer junge Herausforderer zollte seinen letzten Tribut.\n\nAls die Eitelkeit und das Bedürfnis nach Freiheit sich wie Morgennebel auflösten\nund das Licht der Dämmerung auf die Arena schien, sah der Gladiator einen fliegenden Vogel.\n\nDer Gladiator stand kurz vor seiner Freiheit, da wurde er von einem unbekannten Mädchen besiegt.\nSchreie und Gekreische brachen in der Menge aus, aber die Siegerin weigerte sich ihren Gegner durch Exekution noch weiter zu demütigen.\nSie bohrte ihr Schwert nicht durch seinen Hals, so wie sie einen Sklaven töten würde.\n\nDie trockene Wunde war mit formlosen Federn bedeckt.\nDer Gladiator konnte endlich seine Reise wie ein Vogel so frei antreten.\nZu dem Ort, an dem die Blumen blühen und die Vögel zwitschern."
},
"sands": {
"name": "Zuversicht des Gladiators",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Ein Zeugnis der blutigen Tage eines Gladiators. Es steht für seinen schwierigen Weg bis zur Freiheit.",
"story": "Der Gladiator hatte diese Sanduhr selbst gefertigt. Vor jedem Kampf drehte er sie um.\nJedes Mal, wenn der Sand komplett durchgelaufen war, lag der Gladiator bereits in einer Lache voll Blut.\n\nVor jedem Betreten der Arena legte er die Sanduhr vorsichtig beiseite.\nWenn die Menge bereits zu seinem Sieg applaudierte, lief der Sand immer noch durch das Glas.\n\nIn seinem letzten Kampf stand er einem jungen Mädchen gegenüber.\nIn ihren Augen sah er die Schüchternheit eines jungen Kindes, aber ebenso die Wildheit eines jungen Löwen.\nAn seinen Schritten konnte das Mädchen die unzerbrechlichen Fesseln an den Füßen des Gladiators sehen.\nEs war ein Kampf, wie er ihn schon seit Jahren nicht mehr hatte. Fordernd, dennoch befriedigend.\nDer Kampf endete jedoch so schnell, wie er begonnen hatte. Das Schwert bohrte sich in das Herz des Gladiators und der Sand in der Uhr hörte auf zu fließen."
},
"goblet": {
"name": "Rausch des Gladiators",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Der metallene Becher eines Gladiators vergangener Zeiten. Bis man ihn mit Getränken füllt, ist er zum Überlaufen gefüllt mit der Zeit, die er schon existiert.",
"story": "Ein üppig mit Gold ausgeschmückter Becher. Er war ein Geschenk an einen erfolgreichen Gladiator.\nAus diesem Becher trank der Gladiator, egal ob Wein oder das Blut seiner Gegner.\n\nEin weiterer Sieg für den Gladiator. Bedeckt mit Wunden widmete er den Sieg seinem Herrn.\nNoch hypnotischer und Schmerz unterdrückender als der gute Wein war der Sieg, die Ehre und der Applaus des Publikums.\n\nSein Herr erlaubte ihm am Festgelage teilzuhaben und gab ihm den Becher.\nEs war ein exquisiter Becher, eigens für ihn von seinem Herrn gefertigt.\nJedoch umschlangen ihn langsam die goldenen Ketten der Eitelkeit und das Gift der Begierde drang bis zu seinen Knochen hindurch.\nDer Held lauerte auf den Wein des Sieges, verpasste jedoch die Chance sich loszukaufen."
},
"circlet": {
"name": "Triumph des Gladiators",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Der Helm eines frühzeitlichen Gladiators, befleckt von dem Blut unzähliger Gegner und bewundert von unzähligen Zuschauern.",
"story": "Der Helm des legendären Gladiators aus Mondstadts alter Zeit, verziert mit pompösen Federn.\nFür die begeisterten Zuschauer war der Helm das Wahrzeichen der Unverwundbarkeit.\n\nDer legendäre Gladiator hatte bereits unzählige Kämpfe hinter sich. Obgleich Mensch oder Dämon, niemand hatte eine Chance gegen sein Schwert.\nNach jedem Sieg marschierte der unbesiegbare Gladiator unter Applaus des Publikums durch das Tor.\n\nNur in diesem Moment konnte sich ein Sklave wie ein Herr fühlen. Seine Eitelkeit jedoch verfinsterte das Glühen der Freiheit.\nAm Tag des Triumphes kostete er ein wenig den Geschmack der Außenwelt. Er war der Freiheit einen Schritt näher gekommen.\n\nAber nur bis zu dem Moment, als der Helm hinunterfiel und die Zuschauer merkten, dass alles nur eine Farce war.\nEr war ein bloßer Sklave. Auch die Selbstopferung seines Lebens würde seinen Herrn nicht aufheitern."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Goldtruppe",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "#Erhöht den mit Elementarfähigkeiten verursachten Schaden um 20{NON_BREAK_SPACE}%.",
"4pc": "#Erhöht den mit Elementarfähigkeiten verursachten Schaden um 25{NON_BREAK_SPACE}%. Erhöht außerdem den mit Elementarfähigkeiten verursachten Schaden ein weiteres Mal um 25{NON_BREAK_SPACE}%, wenn sich die Figur inaktiv in der Truppe befindet. Der Effekt verschwindet nach 2{NON_BREAK_SPACE}s, nachdem die Figur eingewechselt worden ist.",
"flower": {
"name": "Variation der Goldpartitur",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Aus Muscheln, Perlmutt und Blattgold gefertigte Blume. Erblüht in stolzer Erhabenheit.",
"story": "Die Melodie des Schicksals wurde einst an allen Wasserstraßen gespielt, um die Harmonie von Zivilisation und Ordnung zu verbreiten.\nWo ihre Töne erklangen, wurde die Barbarei von der Zivilisation vertrieben und das rückständige Land des Chaos in etwas Neues verwandelt.\n\nEin starker, belebender Wind wehte vom Wasser her und hatte die wurzellosen Wasserlinsen im Gepäck.\nIn einem Stamm, der so kurzlebig war wie Seegras, begegneten sich ein Krieger und ein junger Spielmann.\nUnter den Myriaden von Kriegsepen mag diese Ballade nichts Besonderes sein.\nDoch die Wellen bezeugten die Freundschaft zwischen den beiden Kämpfern und ließen schon von ihrem Ende ahnen.\n\nDer junge Spielmann hat noch nichts von seiner barbarischen Primitivität verloren und hat sich schnell mit dem besiegten Sklaven angefreundet.\nDer Name des Sklaven ist nicht überliefert, aber in späterer Zeit wurde er in aller Welt als „Cassiodor“ bekannt.\nSpäter folgte der junge Krieger dem jungen Spielmann in die höchste Stadt des goldenen Reichs, Capitolium ...\nSie absolvierten strenge Riten und Prüfungen und wurden schließlich vom goldenen König der Götter zu stolzen Herren erhoben.\n\n„Der Stolz blüht goldenen Blumen gleich auf der Brust der Untertanen des großen Reiches, und unter der Weitsicht des Königs der Götter werden die Armut und die Schwäche der Barbarei für immer verschwinden.“\n„Der Stolz ist der erhabene Schild des großen Reiches, und er ist der strahlende Speer, der die unvergleichliche Macht des Königs der Götter beschützt.“\n„Nur unter der Kontrolle der Macht kann es Ordnung geben, und unter der Herrschaft der Ordnung werden Kultur und Schönheit florieren.“\n„Im wunderbaren goldenen Reich werden Schwäche, Unwissenheit und Barbarei niemals geduldet oder gefördert ... Unterwerfung oder Vernichtung.“\n\n„Mein Freund, mein Bruder, klammere dich nicht länger an die armselige Vergangenheit, sehne dich nicht länger nach der falschen und unwürdigen Ehre der Menschen der Vergangenheit.“\n„Warum nach Nichtigkeiten schmachten, wenn du deinen kraftlosen Körper und deinen schwachen Geist abgestoßen hast und ein Mann aus Stahl geworden bist?“\n„Mein Freund, mein Bruder, höre auf deine innere Melodie, die ewig und stet ist wie ein Uhrwerk: Es ist der König der Götter, der dir zuflüstert.“\n„Der Blick des großen Reiches richtet sich nur in die vollkommene goldene Zukunft, eine Zukunft, die den letzten Akkord des unausweichlichen Untergangs der Menschen der Vergangenheit spielen wird.“"
},
"plume": {
"name": "Des Goldvogels fallende Feder",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Die Feder eines Vogels aus Gold- und Silberfiligran. Ist mit einem Saphirkristall besetzt.",
"story": "Die Seebrise flaut ab, der Himmel hüllt sich in rosafarbenem Schimmer.\nZwischen tausend Masten fliegen die Seevögel ruhelos, ein Meer von Federn erfüllt die Luft.\n\nAuch für die große Symphonie fällt einmal der Vorhang, so wie kein Reich ewig währt.\nSo wie die Kanäle ins Land hineinwuchsen, brachte auch die Macht nicht nur Fortschritt und Ordnung, mit ihr kamen auch Hochmut, Gewalt und Ausbeutung.\nIm fernen Stadtstaat der „Menschen der Vergangenheit“, im abgelegenen Tal, wo sich die Einsiedler verkrochen, und selbst am Fuße des Capitolium Berges ...\nDie elden Spielleute gaben den Rhythmus vor, die Streitmacht marschierte in schimmernder Rüstung und unterwarf alles.\nUnd die Widerspenstigen, die sich nicht fügten, die noch Hab und Gut besaßen, vereinten sich und kämpften bis zum letzten Mann.\n\n„Wie ich mich sorge, wie ich ächze, mein Bruder. Wenn du dein Lied erklingen lässt, dann vergiss die Stimme der Schwachen nicht.“\n„Nicht jeder kann seiner Stadt, seiner Heimat den Rücken kehren, nicht jeder ist gewillt, unser Lied zu akzeptieren.“\n„Einst hast du sie die Menschen der Vergangenheit genannt, mein Bruder. Aber diejenigen, die die Vergangenheit ehren, besitzen auch Beharrlichkeit und Ehrgefühl.“\n„Wir dachten, wir könnten uns alles nehmen, die Menschen unterdrücken, aber wie sollte der Ruhm des Königreiches ...“\n\n„Schwäche! Schwäche! Dein erbärmliches Mitleid vernebelt deinen Kopf, es verweichlicht dein Herz, es macht dich schwach.“\n„Barbarei und Unwissenheit lauern noch immer in jedem Winkel von Fontaine und vergiften seine Wasser. Wir müssen sie ausrotten.“\n„Wenn sich die Wilden der großen goldenen Ordnung unterwerfen, werden wir sie aufnehmen, so wie der König der Ehre auch uns aufgenommen hat.“\n„Aber seit der giftige Drache Scylla unseren Turm zerstört, unsere Spielleute getötet hat, können auch die verderbten Barbaren nicht mehr auf Gnade und Wohlwollen hoffen.“\n„Wenn wir sie nicht aufnehmen, dann müssen wir sie vom Land und vom Wasser vertreiben, so wie wir die Pestilenz und die Feuersbrunst ausgelöscht haben.“\n\nIn diesem Augenblick endete das goldene Zeitalter plötzlich und es folgten endlose Kriege und Aufstände.\nZwischen den Herrschersitzen erschallte das Gebrüll von Eroberung und Auslöschung, es erklangen die Schmerzensschreie der Barbaren, und der König der Götter erwachte ..."
},
"sands": {
"name": "Ouvertüre zum Goldenen Zeitalter",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Eine prächtige Sonnenuhr mit Gold- und Silberelementen. Es ist fast so, als sei die Zeit über ihrem Ziffernblatt stehen geblieben.",
"story": "Die freudige und freie Meeresbrise der Dämmerung trägt dieses uralte poetische Lied ...\nDer Fluss der Zeit strömt nicht mehr vorwärts, sondern zieht sich mit dem Sänger in diese Vergangenheit zurück.\n\nSie treibt mit der Meeresströmung, vorbei an den vergoldeten Kuppeln des Königreiches der Ehre,\nin der leichten Sommerbrise, durch die von hohen Mauern umgebenen grünen Anwesen.\nNicht nur die Edlen in ihren kleinen Booten, sondern auch die gefangenen Barbaren,\nalle waren in die Musik der schönen Epoche eingetaucht, verzaubert von den Erinnerungen ...\n\nDenn dies war das goldene Zeitalter des Wohlstandes, zur guten Zeit des Königs der Ehre.\n\n„Ich komme aus einem kleinen Königreich auf einer Insel, geboren in einer Hütte und aufgewachsen in einem Dorf aus Schilf.“\n„Als Krieger in glänzenden Rüstungen in meine Heimat kamen und die Nachricht von der Eroberung verkündeten,“\n„war ich nur ein unschuldiges Kind, das diesen großen Halbgöttern in die Hauptstadt folgte.“\n„Glücklicherweise entging ich mit meinen flinken Fingern und meiner schönen Stimme dem Schicksal der Sklaverei.“\n„Seitdem hatte ich, vom König der Götter gewürdigt, meine erste Begegnung mit der Macht von Zivilisation und Ordnung.“\n„Ich habe mich völlig verändert, habe meinem Namen und meiner Familie abgeschworen, und die Welt wird mich nur noch als Boethius kennen!“\n\nSo war das von den Barbaren geborene Kind vor dem goldenen Palast in Ehrfurcht erstarrt und von der Schönheit der Macht beeindruckt.\nEs strebte danach, die alten Bräuche der Barbaren aufzugeben und zu vergessen, verschlang neues Wissen wie ein Neugeborenes ...\nUnd der einzige Grund für all das war, sich vollständig verwandeln zu können, Teil dieser großen Zivilisation zu werden und ein wahrer Mensch von Ruhm zu werden.\nNicht aus irgendeinem anderen Grund, sondern gerade weil dies das goldene Zeitalter war ... eine gute Zeit, in der der König der Ehre hoch auf dem Thron saß."
},
"goblet": {
"name": "Treiben goldener Nächte",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Eine alte Silberurne, die einst rubinroten Wein enthielt. Ist mittlerweile nur noch mit bitterem Meerwasser gefüllt.",
"story": "Die ruhige Oberfläche des Meeres wallte auf, als ein kleines Boot zwischen dem stillen Anwesen und dem Tempel hindurchglitt.\nUnter dem fahlen Mondlicht hatten auch die tagsüber blendend hellen Goldkuppeln ihre Farbe verloren.\n\nAls der König der Götter plötzlich aus seinem großen Traum der Allmacht erwachte, war das beschauliche Sternenlicht bereits verschwunden.\nGewalt und Spaltung wurden zu einer Dunkelheit, die noch finsterer als die tiefste Nacht war und die goldenen Kuppeln in sich einhüllte.\nGetrieben von Angst und Reue versammelte er seine treusten Wächter und Abstimmungsmeister um sich.\nEr erteilte seinen letzten Befehl in dem Versuch, das gespaltene Land wieder zu seinem alten Frieden zu verhelfen ...\n\nDoch genau wie verschüttetes Wasser nur schwer wieder einzusammeln ist, überwältigten der aufgestaute Stolz und Vorurteile, die nur schwer wieder abzulegen sind, die Abstimmungsmeister und Machthaber ...\nAlle edlen Opfer, alle selbstlosen Pläne wurden von Verrätern zunichtegemacht und verwandelten sich letztendlich in Trümmer.\nEgal ob es sich um die barbarische Armee des Schreckensdrachenprinzen oder den König der Götter handelte, der beschlossen hatte, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um das Reich zu retten,\nsie alle wurden von einem unbeherrschbaren Sturm erfasst und weggefegt. Und auch die prächtigen Paläste und die grünen Anwesen wurden nicht von ihm verschont ...\nUnd ohne die Führung der goldenen Melodien verwandelten sich die dereinst edlen und ruhmreichen Einwohner des Königreichs in entstellte Scheusale ...\n\nNachdem die Kakofonie der goldenen Nacht abgeklungen war, fand sich der Harmost Boethius zwischen den Trümmern wieder.\nNur die Trümmer konnten sein wirres Flüstern hören und nur die Trümmer erinnerten sich an die Sünden des Verräters ...\n\n„Allein aufgrund eines momentanen Wahnsinns hat er uns alle verraten.“\n„Die Ordnung verändert sich nicht leicht, und das Gleiche gilt auch für das Reuegefühl eines Menschen.“"
},
"circlet": {
"name": "Belohnung der Goldtruppe",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Die antike Form dieser Krone erinnert eher an ein Bühnenrequisit als an den Kopfschmuck eines Monarchen.",
"story": "Auf dem einsamen, stillen Meeresgrund lag einst die mächtige Königsstadt des herrlichen Reiches.\nWie der klägliche Rest des erhabenen Traumes stand dort das verblassende goldene Schloss.\nDie große Symphonie des goldenen Zeitalters ist längst verklungen, von der einstigen Harmonie ist das letzte Echo verschwunden.\nAuf den Ruinen von Ehrgeiz und Verrat haben die „Menschen der Vergangenheit“ ein neues Reich erbaut.\n\n„Entsetzlich, entsetzlich! Die vollkommene Ordnung wurde brutal niedergetrampelt, die Schwachen und Dummen haben das alte Land des Reiches besetzt.“\n„Feen und Quellwasser, Quellwasser und Ritter ... Das Gebrabbel von Kindern hat die großen Epen ersetzt, statt großer Musik ertönen nur noch unzusammenhängende Liedchen.“\n„Die Macht, die ewig währen sollte, wurde durch den König der Götter in seinem Wahn zerstört, und jetzt macht sich das neue Barbarenreich über sie lustig ...“\n„Wird das große Reich in Barbarei verfallen? Werden Ignoranz und Rohheit die Zivilisation und die Vernunft unterwerfen?“\n\nIm goldenen Theater des verblassenden Schlosses singen die Spielleute ein trauriges Lied über verlorene Zeiten.\nIm Verborgenen lauschen ihm die stillen durstigen Dämonen und warten darauf, die unschuldigen Seelen zu jagen und zu verschlingen.\nWenn die goldene Symphonie wieder erklingt, wird die „Goldtruppe“ schließlich den Lohn der Gerechten empfangen.\nWenn die vollkommene Ordnung die Menschheit in Herren und Dienern trennt, werden Vernunft und Schönheit das große Reich zu neuen Höhen führen ...\nWenn der Tag kommt, wenn der Tag kommt ...\nJedes Mitglied der „Goldtruppe“ sollte mit der gesamten Zukunft belohnt werden."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Tief im Herzen",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht den Hydro-Schaden um 15 %.",
"4pc": "Erhöht den mit Standardangriffen und heftigen Schlägen verursachten Schaden nach Anwendung von Elementarfähigkeiten 15 s lang um 30 %.",
"flower": {
"name": "Vergoldete Brosche",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Eine sehr mitgenommene Brosche, deren Vergoldung längst von der rauen See abgeschmirgelt worden ist.",
"story": "Eine Brosche, deren Farbe durch den salzigen Seewind bereits stark verblasst ist.\nSelbst der Mann, der auf den Wellen wandelt,\nhat geliebte Erinnerungen und Dinge, die ihm viel bedeuten.\n\nDas große Kriegsschiff lichtete den Anker und fuhr aufs weite Meer hinaus und der Obermaat verließ den Hafen erneut mit dem Kapitän.\nFür die absurde Verfolgung des Kapitäns und für seine eigenen verblassten Erinnerungen,\nsummte der Obermaat ein ziemlich schäbiges Seemannslied aus seiner eigenen Komposition und verschmolz mit den Walen und den Wellen zu einem Chor.\n\n„Der Dieb, der seinen Namen aufgibt und die Hexe, flixe flexe, die ihn jagte, (niemals) das Meer erreichten“\n„Der weise Stiefbruder, nun gebührt ihm endlich das Ruder (diesem Luder)“\n\n„Worte, die ich unausgesprochen hörte ... Ist dies die Wahrheit, oder erliege ich dem Wahn?“\n„Alles weg, selbst der Dreck, unter Wellen versinkt die Welt im Schnellen ...“\n„So ein Ende ist doch gar nicht so schlecht, Herr Specht. Ahahahaha!“"
},
"plume": {
"name": "Nostalgische Brise",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Eine Feder, die mit dem sausenden Wind des Meeres und den tobenden Wellen gereist ist. Sie ist so alt, dass sich ihre Form und ihre Farbe verändert haben.",
"story": "Eine rote Feder ist ein schlechtes Omen, vielleicht sogar ein Omen des Todes.\nSie wurde eines Tages zusammen mit dem Leichnam eines großen Meerestieres an Land gespült.\n\nDer zynische Oberbefehlshaber war nicht gebürtig aus Liyue. Vielmehr stammte er aus dem grauen Land der Aristokratie.\nAlle sagten, dass auch er einst ein solcher Aristrokrat war, dass er aber Schande über sein Haus gebracht haben muss und deshalb von seinem Bruder ins Exil geschickt wurde.\nDas war jedoch nur Hörensagen. Als er zum ersten Mal in den Hafen kam, trug er nichts als ein schlankes Schwert\nund eine kleine saphirblaue Feder, die an seinen Mantel geheftet war.\n\nSpäter stürzte sich der Einzelgänger mit dem Schipper ins Meer und machte sich auf den Weg, wobei er mit großen Wellen und Meeresbewohnern gleichermaßen zu kämpfen hatte.\nDiese einst azurblaue Feder würde auch durch Blut und das Salz des großen Ozeans rot gefärbt werden.\n\nIn seinem letzten Moment\nerinnerte er sich deutlich an jene Tage, die bereits in Alkohol ertrunken waren.\nWie ein Schatz im Sand, der von den Wellen ans Tageslicht gebracht wird ..."
},
"sands": {
"name": "Kupferkompass",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Ein alter kupferner Kompass, dessen Nadel in Richtung eines unerreichbaren Ufers, eines nicht vorhandenen Hafens zeigt.",
"story": "Ein kupferner Kompass, der von einem Jungen auf See benutzt wurde.\nIn seinem Leben immer auf Wanderschaft\nwies der Kompass ihm stets den Weg.\n\nDer ungepflegte Schipper nutzte ihn, um sein riesiges Schiff zu navigieren\ndurch die raue See und an gefährlichen Strudeln vorbei.\nAuch wurde er von denen geführt, deren Lachen ihren Hass nicht verbergen konnte.\nEr führte die Verlorenen und Betrunkenen in ihren sicheren Tod.\n\n„Der Dieb konnte dem Galgen letztendlich nicht entkommen. Davon handelt doch euer Lied?“\n„Solange man weiß, wohin man gehört, ist man auch im Magen eines Wals zufrieden.“\n„Hast du nicht einen Vertrag unterschrieben, als du auf das Schiff kamst?“\n„Trotz des vielen Weins wirst du dich doch noch daran erinnern! Hahahaha!“\n„Dann ist ja gut. Denn es wird Zeit, deinen Vertrag zu erfüllen.“\n\n„Aah, ist das wahr? Nun ist eh alles egal.“"
},
"goblet": {
"name": "Kelch der hohen Wellen",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Ein aus den tiefen Gewässern gefischter Weinkelch mit verblichenen Farben, die davon zeugen, wie lange der Kelch schon in der Tiefe herumgetrieben sein muss.",
"story": "Ein leicht verblichener, aber fein gearbeiteter Weinbecher.\nDurch den Sand in den Tiefen des Meeres war sein Äußeres bereits leicht abgeschabt.\n\nDer exquisite Kelch fiel dem Obermaat aus der Hand und löste beim Auftreffen auf die Meeresoberfläche nur ein paar kleine Spritzer aus.\nWas sah er wohl inmitten der Fischschwärme im langsam dahinscheidenden Licht?\nWas war ihm inmitten der stillen Gassen begegnet, vor den Gittern der mit Blumen geschmückten Fenster?\nDer goldene Kelch sank immer tiefer, tief in die Träume des Seeungeheuers und tief in die Träume des Obermaats ...\n\n„Eines Tages werde ich mich für dieses Zeichen der Erniedrigung, die du mir angetan hast, revanchieren.“\nDas Mondlicht funkelte in den saphirblauen Augen und beleuchtete die auffällige Narbe.\nIn seiner Erinnerung wurde ihr Antlitz noch heller, schöner, kälter und stolzer,\naber er hatte vergessen, was er damals geantwortet hatte und war deshalb plötzlich frustriert.\n\n„Wenn ich darüber nachdenke, wie oft habe ich die Vergangenheit bereits vergessen ...“\n\n„Ha, spielt es denn eine Rolle, wie man später die Vergangenheit nacherzählt?“\n„Alle Tode sind vergeblich. Es gibt keine Rettung mehr für das, was bereits geschehen ist.“"
},
"circlet": {
"name": "Weinverschmierte Kapitänsmütze",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Der alte Hut eines Kapitäns, der noch immer nach dem Alkohol riecht, in dem er vor langer Zeit gelegen haben muss.",
"story": "Ein Dreispitz, getränkt mit dem Geruch von Alkohol.\nSeine Form und Gestaltung symbolisieren die Position seines Besitzers.\n\nDer häufig zur Flasche greifende Obermaat verlor sich von morgens bis abends in einem betrunkenen Traum und war selten nüchtern.\nEr stank am ganzen Körper nach Alkohol und murmelte oft von Erinnerungsfetzen.\nDer lachende Schipper tadelte ihn jedoch nicht und übertrug ihm in der Tat immer wieder wichtige Aufgaben.\n\n„Nun, wir sind beide Menschen, die nichts mehr haben, oder? Hahaha!“\n\n„Der weingetränkte Hut wurde von einer Sturmböe hoch in den Himmel geschleudert und dann von den tosenden Wellen weggetragen.“\n„Diejenigen, denen es bestimmt ist, ihre Heimatländer zu verlieren, stürzen sich in Schlachten, die ihrer Hoffnung und Reinheit beraubt sind.“\n„Das, was sie im Meer der Erinnerungen verloren hatten, wollten sie nun aus der Tiefe zurückerobern.“\n\n„Wenn Meer und Winde günstig stehen, dann habe ich es gefunden.“\n„Die Bestie, die in meinen Träumen an mir frisst ...“\n„Der Moment der Belohnung ist endlich da. Setzt die Segel!“"
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Schale der üppigen Träume",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht die VTD um 30 %.",
"4pc": "Die mit diesem Artefaktset ausgerüsteten Figuren erhalten unter den folgenden Umständen den Effekt „Neugier“: Aktuelle Figuren erhalten mit 0,3 s Abklingzeit eine Stapelung beim Treffen von Gegnern mit Geo-Angriffen, während die inaktiven Figuren in der Truppe alle 3 s eine Stapelung erhalten. 4-fach stapelbar. Jede Stapelung verleiht einen VTD-Bonus von 6 % und einen Geo-Schadens-Bonus von 6 %. Wenn kein neuer Effekt der „Neugier“ hinzukommt, erlischt alle 6 s eine Stapelung dieses Effekts.",
"flower": {
"name": "Blüte der Glorie",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Ein kleines Stück Goldschmuck in Form einer sechsblättrigen Blüte, die nie verwelken wird und den flüchtig, vergänglichen Glanz und die Glorie der Welt der Sterblichen bezeugt.",
"story": "In seinem Traum tanzten ein Phantom im reinen Mondschein zu einem unbekannten Lied.\nDas Phantom scheint der Junge aus der fernen Vergangenheit zu sein, der so jung und rein war wie ein unbeschriebenes Blatt ohne jegliche Flecken.\nOder ist es das wahre Ich, das all den Groll und das Elend endlich verwunden hat,\ndas so zerbrechlich, aber zugleich rein wie der helle Mondschein ist?\n\nDer Vagabund wusste nicht, dass er die Fähigkeit zu träumen hatte.\nVielleicht war das nur ein harmloser Streich von den Gelehrten.\nOder es war eine ungewollte Nebenwirkung der einstigen Auflehnung der Seele, die verschwindend gering, aber hartnäckig war.\n\n„Einst hast du dein eigenes Herz erhalten, das du immer so sehr begehrtest.“\n„Jedoch hat es sich später als ein Objekt der Lügen und Täuschungen erwiesen.“\n„Und jetzt hast du endlich die Chance, die Sache zu bekommen, die dir wahrhaft gehört.“\n„Dieser Körper einer Puppe würde eines Tages den Thron der unangefochtenen Macht auf der Welt besteigen.“\n\n„Aber denk daran, all dies ist im Grunde genommen nichts mehr als ein vergänglicher Traum,“\n„der sich mit der Zeit in den Trauergesängen der Übriggebliebenen auflösen würde ...“\nVon wem stammten diese unverständlichen Worte? Von dem Ich aus der Vergangenheit oder der Zukunft?\nDer Vagabund gab aber nichts darauf. Immerhin war er nicht derjenige,\nder zusammen mit dem Traum begraben würde. Das unausweichliche Ende der Geschichte gehört der fernen Zukunft."
},
"plume": {
"name": "Feder der Opulenz",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Ein pfeilfederförmiger Beweis, der aus dem Haus der Eremiten mitgenommen wurde. Aus Mitleid seines Schöpfers wurde er früher in dem Haus neben den Körper einer gewissen Person, die in einen langen und tiefen Schlaf versunken ist, gelegt.",
"story": "Der umherwandernde Exzentriker denkt nicht mehr über diese Angelegenheit nach.\nAber wenn er die Augen schließt, sieht er immer noch die mondbeschienenen Nächte über Tatarasuna und die brennenden Flammen des Ofens.\nDer freundliche junge Untergebene sagte:\n„Dieses goldene Schmuckstück ist ein Identitätsnachweis, der vom allmächtigen Shougun verliehen wurde.“\n„Aber wenn du durch die Welt reist, solltest du das im Hinterkopf behalten:“\n„Du darfst deine Identität niemals anderen gegenüber preisgeben.“\nDer aufrechte Inspektor sagte:\n„Dieses goldene Schmuckstück dient als Identitätsnachweis, der vom allmächtigen Shougun verliehen wird.\nAber du bist weder Mensch noch Maschine.\nUnd so kann ich nur auf diese Weise mit dir umgehen. Nimm mir das nicht übel!“\n\nDer Wanderer, der das Gestern hinter sich gelassen hat, denkt nicht mehr daran,\naber wenn er sich die Ohren zuhält, kann er immer noch die wilden Winde hören, die in jenem Jahr tobten.\nDie erwartungsvollen Augen schien zu sagen:\n„Dieses goldene Schmuckstück ist ein Identitätsnachweis, der vom allmächtigen Shougun verliehen wird,“\n„es sollte doch die Menschen retten können.“\n\nDie intelligente, hübsche Schreinjungfer sagte:\n„Dieses goldene Schmuckstück ist ein Identitätsnachweis, der vom allmächtigen Shougun verliehen wurde“\n„und sie wird dich nicht im Stich lassen.“\n„Ich für meinen Teil werde mein Bestes tun, um sofort Hilfe zu holen ...“\n\n... Aber am Ende waren die goldenen Pfeilfedern mit Staub bedeckt\nund alle Geschichten wurden in karmischen Flammen verbrannt, bis nichts mehr übrig blieb."
},
"sands": {
"name": "Lied der Vergänglichkeit",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Für Leute von Inazuma ist dies nichts mehr als ein kleines Objekt von hinter den Meeren. Sein mechanischer Kern wurde demontiert, weshalb der Zeiger darauf schon längst aufgehört hat, sich zu drehen.",
"story": "Er wurde ursprünglich geboren, um ein Gefäß für ein „Herz“ zu sein.\nAber in seinen Träumen vergoss er Tränen.\nSeine Schöpferin hat dies endlich gemerkt:\nEr war zu zerbrechlich, sei es als Mensch oder als Gefäß.\n\nDoch seine Schöpferin wollte ihn nicht zerstören und ließ ihn daher weiter schlummern.\nUnd in ihrer späteren Schöpfung hat sie die Gestaltung des Herzens auch nicht mehr angewendet.\nEs dauerte nicht lange, bis der edelste und prestigeträchtigste „Nachweis“ der Welt kein Zuhause mehr hatte.\nUnd so wurde er zum großen Schrein am Yougou-Berg geschickt.\n\nSpäter wachte die schöne Puppe auf und begann die Wanderschaft eines Vagabunden.\nEr hat viele Herzen beobachtet,\ndie guten, die aufrechten, die starken, die sanften ...\nAuch die Puppe wünschte sich ein Herz.\n\nSpäter würde die hübsche Puppe endlich dieses „Herz“ bekommen.\nDas war schließlich ihr Lebenszweck, der Grund, warum sie existierte.\nDoch das war nicht das, was die Puppe wirklich wollte,\ndenn sie hatte keinen Segen in sich,\nstattdessen war sie ein Opfer auf dem Altar, voller Egoismus, Heuchelei, List und Flüche.\nAlles in eine freundliche Schale gehüllt.\n\nGut und Böse waren allesamt Schöpfungen von fühlenden Wesen, Strophen vom Lied der Vergänglichkeit, nutzlos und kakophonisch.\nAber wenn er dieses „Herz“ herausreißen würde,\nwürde er überhaupt nichts mehr fühlen können als die öde Leere ..."
},
"goblet": {
"name": "Kalebasse des Erwachens",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Eine schwarz gestrichene und mit Pudergold dekorierte Kalebasse, deren ursprüngliche Farben jedoch nicht mehr erkennbar sind. Sie sollte eigentlich zu den Requisiten eines gewissen Theaterstücks gehören.",
"story": "Amenoma, Futsu, Isshin, Hyakume, Senju,\ndies waren einst die fünf Zweige der Raiden Gokaden.\nDoch heute hält nur noch Amenoma die Erbfolge aufrecht.\nVon der Isshin-Linie sind gerade noch so einige Nachkommen verblieben.\nFür die breite Masse ist dies lediglich der Zwangsläufigkeit der Zeit zu verdanken.\nDas rührt wohl daher, dass die Kausalität hinter jedem unerwarteten Verfall so kompliziert ist, dass sie für Außenstehende kaum zu durchschauen ist.\n\nDer Vagabund würde es nie eingestehen,\ndass alles, was er getan hat, einem und nur einem Ziel dient, und zwar sich an dem Schwertschmied zu rächen.\nUnd er würde natürlich auf gar keinen Fall seinen Grund erklären,\nwarum er auf halbem Wege seines Plans stehengeblieben ist und plötzlich keine Lust mehr hatte, ihn zu beenden.\nWahrscheinlich würde er nur eine lässige Erklärung dafür liefern, mit dem Zungenschlag, den er von einem gewissen Gelehrten gelernt hat,\n„all das ist nichts mehr als ein Experiment der Menschlichkeit.“\n\nIn den traditionsreichen Theaterstücken von Inazuma sieht man oft eine oder mehrere Figuren, die einer bestimmten Rolle zugeordnet werden können, nämlich „Kunikuzushi“.\nDiese Figuren sind normalerweise die Intriganten in ihrem Theaterstück, die heimtückische Pläne schmieden, um die oberste Macht des Staates einzunehmen.\nAm Ende seiner ziellosen Reise hat sich der Vagabund nach seinem eigenen Willen für diesen einzigartigen Namen entschieden,\nwährend die anderen Namen, die er zuvor benutzt hatte, schon längst in Vergessenheit geraten sind.\n\nEin traditionelles Inazuma-Drama lässt sich in drei Akten einteilen. Und das Drama selbst wird nach der Zusammensetzung der Aktnamen benannt.\nZum Beispiel heißt das Drama der drei Akte „Sumirezome“, „Sangetsu“ und „Kogetsukan“\ndann „Sumirezome Sangetsu Kogetsukan“.\nVielleicht würde das Abenteuer, das diese Puppe einst bestritten hat, eines Tages\nauch ein Teil der sagenhaften Erzählungen, die von vielen über Generationen tradiert werden, oder der weit entfernten Erinnerungen, die den Fluss der Elemente hinunter bis in die Ungewissheit treiben.\nAber jetzt ist das Ende des dritten Akts seiner Geschichte noch nicht in Sicht."
},
"circlet": {
"name": "Hut des Vagabunden",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Ein Hut, den Vagabunden gern tragen, um sich vor dem grellen Sonnenlicht oder dem eisigen Regen zu schützen. Später jedoch wurde dieser Hut zu einem bequemen Objekt, womit man sein Gesicht bedecken kann, um seine wahre Miene zu verschleiern.",
"story": "„Wohin gehst du, Vagabund?“\nDer umherstreifende Junge wurde durch den Schrei eines Kindes aufgehalten.\nDas war das Kind eines Handwerkers aus Tatarasuna, und obwohl er krank war, waren seine Augen noch klar.\nDer Junge erzählte dem Kind, dass er auf dem Weg nach Inazuma wäre.\n„Aber es regnet im Moment sehr stark. Es heißt, dass die Leute, die weggegangen sind, nicht zurückgekehrt sind!“\nDer Junge öffnete und schloss den Mund ein paarmal ... Aber schließlich konnte er dem Kind nur noch ein kleines Lächeln schenken.\nAls er das nächste Mal die Insel betrat, war das Kind nirgends zu finden.\n\n„Wohin gehst du, Fremder aus Inazuma? Dieses Boot ist nichts für dich!“\nDer wandernde junge Mann wurde am Hafen von einem Bootsmann angehalten.\nDoch bevor der Junge sein Schwert ziehen konnte, hielt ihn ein Mann aus seiner Begleitung auf.\nDer Mann erzählte dem Bootsmann, dass der junge Fremde mit ihm reiste.\n„Ah, er ist also dein Gast? Ich entschuldige bitte meine Anmaßung.“\nDer Mann gab dem Jungen einen Mantel, um ihn vor der Kälte zu schützen, aber der Junge schüttelte den Kopf.\nEr brauchte solche Dinge nicht. Er wollte nur wissen, welche interessanten Dinge er auf dieser langen Reise finden würde.\n\n„Mein Herr, wohin gehst du?“\nDer Junge, der geschwätzige Menschen am meisten hasste, gab seinem Untergebenen einen Schlag ins Gesicht.\nAber er liebte es auch, die Angst und Hilflosigkeit in den Gesichtern der Menschen zu beobachten\nund vielleicht hatte er diesen schwachsinnigen Untergebenen gerade wegen der Fülle an seiner Gesichtsausdrücke in seiner Nähe behalten.\nEr erzählte der kriechenden, zaudernden Gestalt, dass sie nach Osten, nach Mondstadt, unterwegs waren.\n„Ich habe verstanden! Ich werde deine Leibwächter sofort bereit machen!“\nEr brauchte natürlich keine Leibwächter, aber er war noch fauler, wenn er mit solchen Kretins um Worte feilschen musste.\nEr setzte seinen Wanderhut auf und machte sich allein auf den Weg nach Osten.\n\n„Kind, wohin gehst du?“\nAuf dem Heimweg wurde der Junge am Straßenrand von einer alten Frau angehalten.\nEr sagte ihr, dass er nach Westen gehen würde.\n„Zur Insel Yashiori also? Was hast du da zu suchen?“\nSie hatte das nur gesagt, weil sie wusste, dass die Situation da in letzter Zeit nicht friedlich war.\nDer Junge bedankte sich mit einem aufrichtigen Lächeln für ihre Besorgnis und sagte ihr, dass er auf dem Weg zu einem vereinbarten Treffen sei.\nAls sich das Boot allmählich dem Ufer näherte, konnte man eine Frau in fremdartiger Kleidung am Ufer stehen sehen.\nSie warf eine kleine Kristallkugel aus der Ferne auf den Jungen.\nEr fing sie mit Leichtigkeit auf und hob sie gegen die sterbende, blutende Sonne."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Ausbilder",
"rarity": [
"3",
"4"
],
"2pc": "Erhöht Elementarkunde um 80 Punkte.",
"4pc": "Erhöht die Elementarkunde aller Truppenmitglieder nach Auslösen von Elementarreaktionen 8 s lang um 120 Punkte.",
"flower": {
"name": "Ausbilderbrosche",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Trägt der Ausbilder diese Brosche, gibt es an dem Tag keine Übungsstunden.",
"story": "Jeder Schüler der Schule wusste, dass der Ausbilder ein ernsthafter Soldat war.\nJedoch ein- bis zweimal pro Woche trug der Ausbilder eine kleine gelbe Blume am Revers.\nDas Lächeln, das dann auf seinem Gesicht erschien, war eine Wohltat für die Schüler.\nWenn der Ausbilder nämlich seine gelbe Blume trug, hieß das für die Schüler, dass es ein freier Tag war und sie nach Hause gehen konnten.\nSobald die frechen Schüler weg waren, ging der Ausbilder zu dem ruhigen Friedhof.\nWährend einer Schweigeminute gedachte er der vertrauten Namen, die auf dem Grabstein eingeritzt waren."
},
"plume": {
"name": "Ausbilderfederschmuck",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Ausbilder, die dank jahrelanger Erfahrung wissen, wie man starke Angriffe unwirksam macht, würden sich diese Feder von keinem Wind entreißen lassen.",
"story": "Die Kampfkünste des Ausbilders kommen direkt vom gnadenlosen Schlachtfeld.\nEr lehrt die Schüler mehr als nur Selbstverteidigungstaktiken auf dem Schlachtfeld.\nÜber das Töten und Verteidigen hinaus, lehrt er die Schüler Überlebenstechniken an der Front.\nJede einzelne seiner Techniken und Bewegungen ist eine Hommage an die Veteranen.\nEr verdankt so vieles seinen Kameraden aus den alten Tagen."
},
"sands": {
"name": "Ausbilderstoppuhr",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Diese Uhr zeigt nicht die aktuelle Zeit an. Sie dient ganz allein dazu, die Zeit von Übungsstunden zu messen.",
"story": "Eine Taschenuhr, die vom Ausbilder hoch geschätzt wurde. Sie wurde von der Militärschule verliehen.\nAls der Ausbilder selbst noch Soldat war, sagte ihm die Taschenuhr, wann es Zeit für den Angriff war.\nSie verkündete Sieg und Niederlage sowie die letzten Stunden der Soldaten.\nFür heutige Schüler ist sie ein Zeichen der Reife zum Soldatentum."
},
"goblet": {
"name": "Ausbilderteetasse",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Sieht auf den ersten Blick aus wie eine normale Teetasse. Für Auszubildende jedoch ist sie das Symbol für die Macht eines Ausbilders.",
"story": "Jeder Student der Militärschule wusste, dass die Zeit für „freies Training“ alles andere als frei war.\nDer Ausbilder macht es sich gemütlich und sieht aus der Ferne zu, wie die Schüler sich auf dem Feld abrackern.\nEine Tasse Tee mit viel zu viel Zucker gehört zu einem typischen Nachmittagstee für den Ausbilder dazu.\nDiese Teezeit ist ein Privileg für den Ausbilder und bestärkt nur noch mehr seine Autorität."
},
"circlet": {
"name": "Ausbilderhut",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Ein Standardhut für Ausbilder, den nur diejenigen als besondere Ehre erhalten, die eine Beförderung abgelehnt haben.",
"story": "„Ich habe kein Talent, eine Armee als Kommandant zu leiten.“\n„Auch bin ich für andere Arbeiten nicht zu gebrauchen.“\n„Ich kann nur streng mit den jungen Auszubildenden sein.“\n„Damit sie auf dem Schlachtfeld ein paar Minuten länger durchhalten.“"
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Feuer durchwandernder Heiliger",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht den Pyro-WDS um 40 %.",
"4pc": "Erhöht den von Pyro-Effekten betroffenen Gegnern zugefügten Schaden um 35 %.",
"flower": {
"name": "Entschlossenheit des Lavaläufers",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Eine in lodernden Flammen erblühende Blume. Damit sollen die Weisen der alten Zeit über das Lavameer gewandert sein.",
"story": "Eine Blume, die nur in lodernden Flammen wächst,\ndie sengende Hitze macht den Träger nur noch stärker.\n\nDie feuerrote Blume funkelt wie ein schimmernder Achat.\nDiese feurige Blume diente einst als Brosche des Lavaläufers.\n\nAls seine letzten Tage gekommen waren, sagte er zu den Menschen:\n„Dies ist die Blume die im Feuer blüht. Wenn mich das Feuer noch nicht zu Asche hat werden lassen,\nwerdet ihr durch den Rauch und Nebel die Glut in dieser Blume sehen.“\n\nDaraufhin folgten die Leute dem glimmenden Licht bis zum Ende des Mare Jivari.\nSie wurden von blühenden Blumen begrüßt, der Weise jedoch war nirgends zu sehen."
},
"plume": {
"name": "Entsagung des Lavaläufers",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Die Feder eines in Lava badenden Vogels. Es ist, als könnte man den Flügelschlag zwischen den Flammen hören.",
"story": "Eine Feder, gepflückt vom Lavaläufer von einem in Feuer singenden Vogel.\nEs ist, als könne man den Flügelschlag zwischen den Flammen hören.\n\nEine Legende erzählt von einem einsamen Vogel, der in lodernden Flammen singt.\nDie Leute verehrten ihn als Totem, während die Adligen ihn als Zeichen ihrer Noblesse ansahen.\n\nZusammen mit der Feder schloss sich der Lavaläufer von der Außenwelt ab.\nAllein kam er, allein ging er, ohne auch nur eine Spur zu hinterlassen.\nSeitdem hörten die Leute oft Rufe aus dem Mare Jivari.\nNiemand weiß, ob die Rufe von dem Vogel oder dem Lavaläufer kamen."
},
"sands": {
"name": "Mühsal des Lavaläufers",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Eine Sanduhr mit gleißenden Sandkörnern, die nur so dahingleiten, aber keine Brandzeichen hinterlassen.",
"story": "In dieser Sanduhr fließt statt normalem Sand glühend heißer Sand.\nZeit, genau wie brennender Sand, fließt, ohne eine Spur zu hinterlassen.\n\nDies ist die Geschichte nach den Ereignissen vom Weisen, der quer durch das Mare Jivari gereist ist.\nDer Sage nach hat er noch einhundert Jahre als Einsiedler verbracht.\nKurze Erleichterung jedoch ist keine Erlösung von tiefem Leid.\n\nDer einsame Weise ertrug das Brennen der Ewigkeit nicht mehr und so fertigte er diese Sanduhr.\nIn den lodernden Flammen flog der brennend heiße Sand in der Sanduhr nur so umher.\n\nDer arme Weise hatte keine Angst vor den sengenden Flammen, aber konnte die Folter des Feuers der Zeit nicht mehr ertragen.\nAllein gelassen zu werden von seinen liebsten Schülern und Angehörigen, war das bitterste Feuer, das er nicht zu löschen vermag."
},
"goblet": {
"name": "Erleuchtung des Lavaläufers",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Dieser Becher soll selbst Lava ausgehalten haben. Heute ist nichts mehr darin zu finden. Allein etwas Wärme strahlt er noch aus.",
"story": "Ein jetzt leerer Becher, der noch die Wärme der ursprünglich in ihm befindlichen Lava ausstrahlt.\nDieser Becher gehörte einst einem Weisen den man Lavaläufer nannte. Er sprudelte nur so von Wissen. \n\nDer Lavaläufer nutzte den Becher gern als Spielzeug. Selbst unter stärkster Hitze blieb der Becher völlig intakt.\nDer Legende nach trank der Lavaläufer sogar reine Lava aus dem Becher, als wäre es ein Glas Rotwein.\nSelbst guter Wein verdampft in großer Hitze, Weisheit jedoch hält den Flammen stand.\n\nFür den Lavaläufer war guter Wein einfach nur ein Katalysator zu noch mehr Einfallsreichtum.\nMit der Hilfe des Alkohols kann selbst der kleinste Funke zu einem Feuerwerk der Ideen werden.\n\nDer stille Becher wurde Zeuge, wie aus den Flammen Weisheit geboren wurde.\nVor seiner letzten großen Reise war der Becher gefüllt mit einsamem Stolz."
},
"circlet": {
"name": "Vernunft des Lavaläufers",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Die Krone des Lavaläufers. Sie leuchtete einst auf dem Haupt der uralten Gestalt, die über das Lavameer wanderte.",
"story": "Eine sehr alte Krone, die einst dem Weisen gehörte, der durch das Mare Jivari wandelte.\nBeim bloßen Anblick kann man die Figur erkennen, die stattlich gegen die Flammen steht.\n\nDer wandelnde Weise des Mare Jivari nutzte rötlichen Achat, um diese Krone zu fertigen, damit sie Flammen und hoher Hitze widerstehen würde.\nDiese Krone, gemacht mit Weisheit und Beharrlichkeit, rief bei Gleich- und Höhergestellten zugleich Angst und Neid hervor.\n\n„Wie kannst du es wagen, die Flammen des Mare Jivari herauszufordern! Dies grenzt an lange nicht gesehene Blasphemie!“\n„Die flammende See wird ihn verschlingen und seine Asche wird in den Horizont katapultiert und im Nichts verschwinden.“\n\nDer neiderfüllte Lehrer versuchte seinen Lehrling zu ärgern und schickte ihn die Krone tragend in das flammende Meer.\nDer Lavaläufer jedoch spazierte gemütlich in die Lava und verschwand allmählich hinter dem Horizont."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,40 @@
{
"name": "Glückspilz",
"rarity": [
"1",
"2",
"3"
],
"2pc": "Erhöht die VTD um 100 Punkte.",
"4pc": "Stellt beim Sammeln von Mora 300 LP wieder her.",
"flower": {
"name": "Glücksklee",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Ein eigentlich sorglos in der Gegend herumstehendes vierblättriges Kleeblatt. Gepflückt wurde es nur, weil man ihm nachsagt, Glück zu bringen.",
"story": "Ein vom Glück gesegneter Junge ist ebenfalls sehr anfällig für alle Arten von Wundern.\nDieses legendäre vierblättrige Kleeblatt ist ein seltener Fund, der viel Glück verspricht.\nWährend der Glückspilz so auf der Wiese spielte, bemerkte er den ungewöhnlichen Klee.\nAus Jux und Dollerei pflückte er den Klee und steckte ihn sich in die Hosentasche.\nNiemand weiß, ob der Klee ihm Glück gebracht hatte oder das Glück ihn zum Klee geführt hatte."
},
"plume": {
"name": "Glücksfeder",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Diese Feder verschafft einem hin und wieder das Glück, das man braucht, damit beispielsweise das Monster, das es auf einen abgesehen hat, von einem vorbeiziehenden Falken abgelenkt wird.",
"story": "Wem das Glück hold ist, der braucht sich auch nicht vor schauerlichen Monstern zu fürchten.\nWie der Glückspilz so im Wald herum stromerte, merkte er nicht, dass er bereits als Abendmahl eines Monsters auserkoren wurde.\nEin paar farbenfrohe Pilze weckten die Aufmerksamkeit des Jungen, doch das Monster sprang plötzlich hervor und trat die Pilze zu Brei.\nDies würde leichte Beute werden, dachte sich das Monster, bis eine Feder des über ihm kreisenden Falken leise auf seinen Rücken fiel."
},
"sands": {
"name": "Glückssanduhr",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Diese Sanduhr ist kaputt und enthält keinen Sand mehr. Die Vergänglichkeit der Zeit spielt für sorgenfreie Gemüter aber sowieso keine Rolle.",
"story": "Selbst der Zahn der Zeit kann einem vom Glück gesegneten Jungen nichts anhaben.\nAls der Glückspilz am Ende seiner Tage angekommen war, hatte er weder Familie noch Kinder.\nIn seinem von Glück erfüllten Leben jedoch war jeder, den er traf, sein Freund und seine Familie.\nAls sich sein Leben dem Ende zuneigte, sah er eine Sanduhr vor sich.\nEr lachte einfach und zerbrach die Sanduhr mit einer Schleuder."
},
"goblet": {
"name": "Glückskelch",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Ein gut gearbeiteter Kelch aus Metall, mit dem man seinerzeit Diebe niedergestreckt hat.",
"story": "Ein Kind geboren unter einem Glücksstern. Selbst die schlimmsten Übeltäter konnten ihm kein Haar krümmen.\nDie Geschichte vom Glückspilz spielt in den Jahren nach seiner Kindheit, in der Hinterhofgasse einer Taverne.\nUnter dem sternenlosen Himmelszelt bereitete sich ein Gauner darauf vor, den betrunkenen Glückspilz auszurauben.\nEr wollte gerade zupacken, da traf ihn eine fliegende Weinflasche aus der Taverne hart am Hinterkopf und er ging zu Boden.\nSo rettete eine Prügelei in der Taverne dem Glückspilz das Fell."
},
"circlet": {
"name": "Silberner Glückshaarreif",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Der ehemalige Besitzer fiel in eine Grube und entdeckte per Zufall den Schatz einer uralten Familie. Dieses Stück erinnert an diese Begebenheit.",
"story": "Ein vom Glück gesegneter Junge findet sogar in den gefährlichsten Fallen noch einen Schatz.\nWährend er so durch die Ruinen wandelte, fiel er aus Versehen in eine tiefe Höhle.\nDer Junge landete auf einem Haufen Asche. Wie sich herausstellte, war es eine sich langsam auflösende Matratze.\nUnd einfach so fand er den Schatz der alten Aristokraten und setzte sich den silbernen Haarreif als Zeichen des Glücks auf sein Haupt."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Ins Herz geschlossenes Mädchen",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht den aktiven Heileffekt der Figur um 15 %.",
"4pc": "Erhöht den passiven Heilungseffekt aller Truppenmitglieder nach Anwendung von Elementarfähigkeiten oder Spezialfähigkeiten 10 s lang um 20 %.",
"flower": {
"name": "Kindlichkeit der Maid",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Eine filigrane Blume, die all der Zeit zum Trotz nicht verwelkt und weiter einen unwiderstehlichen Duft abgibt.",
"story": "Die Blume der Maid, frisch und elegant, genau wie ihre Besitzerin.\nLaut den Fachbüchern galt diese Blume längst als ausgestorben.\n\nWie in den Geschichten, die die Maid schon oft gelesen hatte:\nDie Jungfrau in Nöten und der Ritter in Weiß\ntauschten Blumen miteinander, um sich die besten Wünsche zu überbringen.\n\nAuch wenn das Herz einer Maid oft verwelkt wie eine Blume,\nblieb diese Blume taufrisch.\nWeil ihr Herz in dem Moment vor langer Zeit anhielt:\nDer Moment, in dem sie den Ritter traf."
},
"plume": {
"name": "Sehnsucht der Maid",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Worte an einen ganz bestimmten Menschen, die wie ein Vogel mit dem Wind zu weit entfernten Orten fliegen.",
"story": "Alte, dennoch exquisite Federn. Nach so vielen Jahren jedoch\nhat sich ganz schön viel Staub auf ihnen abgelagert.\n\nNach dem schicksalhaften Treffen mit dem Ritter hatte die Uhr der Maid aufgehört zu gehen.\nNichts hatte mehr Bedeutung für sie, weder Liebe noch Jugend.\nSie war verloren, wandelte umher wie ein nestloser Vogel.\n\nOb diese Art des Vermissens zu der Person vordringen kann,\nbis zum Herzen eines Ritters, der sich in seinem Rittertum suhlte,\nbis zu allen Ecken und den Ruinen der alten Welt,\nwird er sehen können, wovon sie träumt?"
},
"sands": {
"name": "Morgen der Maid",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Die Bewegung der Zeiger nimmt kein Ende, ganz anders die Art und Weise, wie man mit einer jungen Dame umgeht, wenn sie nicht mehr ganz so jung ist.",
"story": "Ein sehr präzises Messgerät. Unabhängig von den Gefühlen seines Besitzers\nzeigt es unermüdlich die Veränderung aller Dinge an.\n\nEines Tages kam auch das Leben der Maid zu einem Ende,\nihr Warten jedoch nicht.\nTag und Nacht folgten aufeinander, wieder und wieder,\nso wie ihre Gedanken und Gefühle.\n\nSelbst viele Jahre nach dem Ereignis erinnerte sie sich noch, wie sie den Ritter das erste Mal traf.\nDer weiße Ritter, der, auf den sie schon so lange gewartet hatte."
},
"goblet": {
"name": "Muße der Maid",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Ein Becher für Tee, nicht für Wein, für süßen Duft, nicht für Bitterkeit.",
"story": "Das Lieblingsporzellan der Maid.\nEinst gefüllt mit feinstem schwarzen Tee.\n\nIn Gebäck und Tee Genuss versunken,\ninteressieren sie die Sorgen der Welt nicht. Das war ihr Privileg als Maid.\n\n„Diese Blume soll meine Medaille sein. Das ist alles, was ich brauche“,\nsagte der Ritter am Tag, an dem er sie traf.\n„Aber mein Herz ist bereits ...“\nIhr Geständnis nicht zu Ende zu führen, war ihr Privileg als Maid,\njedoch war sie auch an die Ketten der Höflichkeit gefesselt, die sie als Maid zu ertragen hatte."
},
"circlet": {
"name": "Vergänglichkeit der Maid",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Ein sehr gepflegter Damenhut. Richtig getragen kann man damit sogar die Krähenfüße an den Augen verdecken.",
"story": "Selbst in der Menge der Bewunderer und Geschenke\nhat die Maid kein einziges Mal ihren Hut abgenommen oder ihre Augen weit geöffnet.\nDenn für sie waren ihre Namen und Gesichter es nicht wert, dass sie sich daran erinnerte.\n\nNoch viele Jahre lang am Ende eines jeden Tages\nstaubte sie ihren Hut ab.\nWas sie jedoch nicht abzuwischen vermochte, war der Staub auf ihrer Seele.\n\nMit der Zeit nahm die Menge an Verehrern deutlich ab.\nIhr Herz jedoch hielt an dem schicksalhaften Tag in der Vergangenheit an."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Schattenjäger",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "#Erhöht den mit Standardangriffen und heftigen Schlägen verursachten Schaden um 15{NON_BREAK_SPACE}%.",
"4pc": "#Erhöht beim Erhöhen oder Verringern der aktuellen LP die KT um 12{NON_BREAK_SPACE}%. Hält 5{NON_BREAK_SPACE}s. 3-fach stapelbar.",
"flower": {
"name": "Jägerbrosche",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Eine alte Medaille, die in der Vergangenheit denjenigen verliehen wurde, die sich im Kampf verdient gemacht haben.",
"story": "Eine Medaille, die in der Vergangenheit entworfen und hergestellt wurde, um Menschen auszuzeichnen, die für die Stabilität von Fontaine einen militärischen Beitrag geleistet haben.\nDiese Art von Medaillen sind zumeist ein Symbol der Ehre.\nDoch manchmal verstecken die Empfänger sie an dunklen Orten oder werfen sie ins Wasser.\n\n„Jagt die schaurigen Unholde, vertreibt und tötet sie alle.“\nDies ist der Ursprung der ehrenhaften Bezeichnung „Goldene Jäger“.\nDoch Cassiodor, der diesen Titel erhielt und als schmachvoll ansah,\nhalf dabei, die Bezeichnung „Schattenjäger“ für diese Position zu etablieren.\nDoch in der Welt sind Frevler und Dämonen selten, während Leute, die als Frevler und Dämonen abgestempelt werden, häufig anzutreffen sind.\nHeute konzentriert sich das Maréchaussée-Phantom stärker auf die Aufklärung von Verbrechen als auf den Kampf.\nUnd es hat eine große Zahl an Melusinen aufgenommen, deren Rasse als relativ jung gilt.\n\nDiese Medaille war dereinst Eigentum eines Schattenjägers, der an der Leitung der Belagerung von Poisson beteiligt war.\nEr kehrte infolgedessen dem Maréchaussée-Phantom den Rücken zu und plante, den Rest seines Lebens mit dem Becher in der Hand zu verbringen.\nBis dann die Bitte eines alten Freundes ihn widerwillig dazu brachte, erneut zu versuchen, mit anderen Menschen zusammenzuleben.\nUnd er schuf für seinen Sohn und seine Tocher eine Welt ohne schaurige Unholde.\nZuletzt war es der stille, alle Grenzen und alle Unterschiede beseitigende Ozean, der ihn empfing."
},
"plume": {
"name": "Auftakt eines Meisterwerks",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Ein tragbares Werkzeug zum Einstellen des Drehmoments von Uhrwerken alter Vorrichtungen. Mittlerweile hat es seinen praktischen Wert längst eingebüßt.",
"story": "Kleines Gerät zur Einstellung des Kraftmoments der Uhrwerkkästen aller Uhrwerk-Mecha.\nMit der Popularität von Alain Guillotins „neuem“ Uhrwerk-Mecha verlor es an Nutzwert.\nBis heute ist Letzteres über Jahrhunderte geprüft worden und wird nicht mehr als „neu“ bezeichnet.\n\nÜber Alain Guillotin.\nBevor er dem Maréchaussée-Phantom beitrat und es wieder verließ und bevor er schließlich das Forschungsinstitut für kinetische Energie Fontaine gründete,\nleitete Guillotin die Energieforschung am Institut für Naturphilosophie, das heute in Trümmern liegt.\nIm Laufe seines Lebens soll er mit niemandem außer seiner Schwester, die ebenfalls für das Maréchaussée-Phantom arbeitete, engen Kontakt gehabt haben.\n\nEs gibt viele Legenden über ihn. Eine von ihnen lautet,\ndass er während der Zeit am Institut eine denkende Maschine erfand,\ndie er benutzt hat, um sich und seiner Schwester bei ihrer Arbeit beim Maréchaussée-Phantom zu helfen.\nDiese Behauptungen stammen von Leuten, die mit ihm zusammengearbeitet haben (von denen die meisten in Elynas gestorben sind).\nMangels physischer Beweise sind sie aber nie in die offiziellen Unterlagen eingegangen.\nAls er dazu befragt wurde, sagte er einmal: „Schade. Da gibt es nichts zu sagen.“\nZu weiteren Fragen oder Untersuchungen hat er sich nicht geäußert.\n\nEine andere Legende über ihn lautet,\ndass er sich im Alter aus dem Forschungsinstitut Fontaine zurückzog und sich der Werkstatt widmete. Kein Mensch sah ihn je wieder.\nDie Forschungsergebnisse, die er am Ende seines Lebens durchführte, sind nie veröffentlicht worden.\nUnd in seiner persönlichen Werkstatt fanden sich nur noch Spuren dessen, was er gebaut hatte.\n\nIn den folgenden Jahren haben diese Legenden unzählige Träumereien, Inspirationen und Versuche ausgelöst,\nebenso wie Coppelius unaufgeführte posthume Werke."
},
"sands": {
"name": "Moment des Urteils",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Eine ganz normale Taschenuhr. Sie ist nicht gerade genau, was die Zeitmessung anbelangt.",
"story": "Eine Taschenuhr, die in der Vergangenheit an die Ordnungshüter von Fontaine verliehen wurde.\nFür eine Taschenuhr ist ihre Präzision nicht sonderlich hoch.\nAber ihr kommt bei der Ausübung von Pflichten die Rolle eines Emblems zu,\ndas damals in Fontaine sehr hohe Bekanntheit genoss.\n\nAls die Zeitungen darüber berichteten, dass die große Zauberin „Parsifal“ um einen gerichtlichen Zweikampf gebeten hat,\nund dabei auch ihr überraschendes Verbrechen nicht unerwähnt ließen, sorgte das im Hof von Fontaine für erhebliches Aufsehen.\nDie Zustimmung des Gerichts zu dieser Bitte und die Auswahl ihrer Kontrahentin waren eine noch größere Sensation.\nDenn es war Marfisa, die als Duellrepräsentantin der Anklage an diesem gerichtlichen Zweikampf teilnehmen sollte.\nOb Marfisas Herkunft ihr Urteil und ihre Leistung beim Duell beeinflussen könnte,\nob zwischen ihr und Parsifal zuvor eine Beziehung bestanden haben könnte,\nund natürlich, wer von den beiden über die höhere „Kampfkraft“ verfügt, waren damals sehr beliebte Diskussionsthemen unter den Leuten.\n\nDer Reporter Karl Ingold, der früher einmal persönlich mit „Parsifal“ bekannt war, hatte zu jenem Zeitpunkt bereits gekündigt.\nUnd er hatte beschlossen, diesem Beruf nicht weiter nachzugehen. Stattdessen wollte er lieber als Erkunder durch die Wildnis ziehen und Ruinen erforschen.\nAber aufgrund seines Berufsstolzes oder Nostalgie bewahrte er immer noch die Fotos auf, die er in seiner Zeit als Reporter geschossen hatte.\nEinige Jahre später kehrte er einmal auf Einladung einer alten Freundin, die damals Vizedirektorin des Hauses des Narzissenkreuzes war, nach Fontaine zurück.\nEr wurde gebeten, ein Gruppenfoto der damaligen Mitglieder des Hauses des Narzissenkreuzes zu machen. Als er dabei die Gesichter auf der anderen Seite des Objektives erblickte,\nerinnerte er sich daran, wie er einstmals voller Hoffnungen zwischen Poisson und dem Hof von Fontaine hin- und hergeeilt war.\nDies waren Monate, die wie ein Traum vergingen. Für manche Menschen waren sie zu kurz und für andere wiederum zu lang.\nEr erinnerte sich daran, dass er unter keinen Umständen bereit war, sein jugendliches Ich aufzugeben,\nobwohl die Situation damals wie eine Flut war, die alles wegzuspülen drohte, bis kein Licht mehr zu sehen war, und ihm damals alle rieten, rechtzeitig auszusteigen.\nEr erinnerte sich an die vielen lächelnden Gesichter, die er durch sein Objektiv gesehen hatte, an all die Hoffnungen für die Zukunft, die er gehört hatte,\naber auch an die Schreie, das Krachen und die metallischen Stöße, die dumpf durch die Mauern drangen.\nEr erinnerte sich an das Mädchen, das am Ende einen „Trick“ angewendet hatte, um sich selbst in einen dunklen und sicheren Keller zu versetzen.\nDie Reue, nicht als Reporter agieren zu können und während des Wettstreits den letzten Kampf des Mädchens festzuhalten, drohte ihn zu überwältigen."
},
"goblet": {
"name": "Vergessenes Gefäß",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Ein tragbarer Metallbehälter für Spirituosen. Passt gut in eine Jackentasche, falls man sich unterwegs mal einen gönnen möchte.",
"story": "Eine Weinkanne, die jemandem gehörte, der früher für den Hof von Fontaine gearbeitet hat.\nDiejenigen, die in bestimmten Berufen arbeiten und nicht von Natur aus gefühlskalt und abgeklärt sind,\nbrechen früher oder später zusammen, wenn sie nicht auf das Elixier darin zurückgreifen.\n\nDiese Kanne gehörte einst demjenigen, der das tat, was für den Frieden von Fontaine getan werden musste.\nUnd erst bei seiner letzten Untersuchung, viele Jahre nach seinem auf eine Verletzung folgenden Ruhestand, wurde ihm klar,\ndass er nicht in einem Wunderland, sondern in einem Wirbel landete, als er den Spuren folgte und in den Kaninchenbau sprang.\n\n...\nWie Blasen, die aus einer geplatzten Tauchausrüstung quollen, tauchten die Erinnerungen langsam wieder auf.\nDie Spiele, die er mit Dwight, Basil und Karl in seiner Kindheit gespielt hatte, kamen ihm in den Sinn.\nEr spielte zu dieser Zeit immer den Helden, während Karl die Rolle von Jabberwock, dem bösen Drachen, einnahm.\nUnd ganz ähnlich wie das Gefühl dieses Moments war ihm die Umarmung der Direktorin sehr vertraut.\nBei der Erinnerung an die zahllosen hasserfüllten Gesichter, die von den feuerroten Flammen von Poisson angestrahlt wurden,\nkam ihm plötzlich in den Sinn, dass auch er einst unschuldige Kinder ins Haus des Narzissenkreuzes geschickt hatte.\n\nDas deutlichste Bild am Ende war das, was er empfand, als er seinen „Sohn“ und seine „Tochter“ traf.\nEs war, als sähe er das Licht am Ende des langen Tunnels, und er sah sich selbst, bevor er die Maske aufsetzte.\nAber wie in der Vergeblichkeit des Festhaltens an Spinnenfäden in den dunklen Tiefen der Hölle ...\n„Lieber Alain, liebe Mary-Ann ... ich kam euch nie nahe.“\n„Und bis zum Schluss wusste ich nicht, wie ich euch ein Vater sein sollte ...“\n„Aber die einzige Erinnerung, die ich wirklich nicht verlieren will, ist die, euch aufwachsen zu sehen ...“\nWenn man aufwacht, haben sich alle Ehre, Schmach, Liebe und Versessenheit im Wasser aufgelöst."
},
"circlet": {
"name": "Antlitz eines Veteranen",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Eine alte Maske. Sie kann ein durch eine Verletzung entstelltes Gesicht bis zu einem gewissen Grad ergänzen. Je nach Grad der Verletzung und dem Geschlecht des Nutzers gibt es sie in unterschiedlichen Ausführungen.",
"story": "Eine Maske, die früher an diejenigen ausgegeben wurde, die bei ihrem Dienst für den Hof von Fontaine im Gesicht verwundet wurden.\nSie kann ein entstelltes Gesicht ersetzen und ist ein Symbol für die Ehre oder Schande des Veteranen.\nAuch wenn man die oberflächlichen Wunden vollständig abdecken kann, werden die Wunden im Herzen nie verschwinden, oder?\n\n„Wenn ich es nicht zurückschaffe, überlasse ich die Kinder deiner Obhut“,\nsagte seine Freundin, die mit ihm zusammen aufgewachsen war und im Dienste des Hofs von Fontaine gestanden hat.\n„Ich brauche dich nicht mehr zu bitten, an meiner Seite zu kämpfen“, wollte sie sagen,\naber die beiden hatten sich seit Langem nicht mehr gesprochen und die Jahre waren von Leere erfüllt gewesen.\nEs ist, als ob das Ereignis in Poisson nie stattgefunden hätte, wenn man nicht darüber sprach.\n\n„Ich befürchte, dass der Hof diesmal überflutet wird, und es ist nicht sicher, wenn ich und die Direktorin nicht da sind.“\n„Ich möchte die Kinder vertrauenswürdigen Menschen wie dir und Ingold anvertrauen“,\nerklärte die Freundin, als sie den Blick unter der Maske des Mannes bemerkte, der nicht sprechen konnte.\n\n„Wenn der Triumphzug zurückkommt, rufen wir Lasker und Ingold zusammen.“\n„Diesmal koche ich! Ich will euch zeigen, was ich draufhabe.“\nAls die Freundin den Argwohn in seinen Augen sah, fügte sie wenig überzeugend hinzu:\n„Ich habe in den letzten Jahren das Backen gelernt! Die Kinder lieben es!“\n\n„Also tschüs, Guillotin ... meine liebe Emanuel ...“\n„Und alles Gute für dich. Ich hoffe, dass dir kein Unglück zustößt.“\n„Hoffentlich ist meine Sponsian nicht von den Jungs kaputt gemacht worden ...“\n\nObwohl er keine Kinder mochte ... Oder besser gesagt, er wollte mit niemandem etwas zu tun haben.\nDenn immer wenn er Leute sah, dachte er, dass auch in ihnen rotes Blut floss.\nAber da es sich um eine Anfrage einer alten Freundin handelte, würde er vorerst helfen, auf sie aufzupassen.\nUnd wenn Basil zurückkommt, würde er ihr diese Schwierigkeiten wieder zurückgeben ..."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Kampfkünstler",
"rarity": [
"3",
"4"
],
"2pc": "Erhöht den mit Standardangriffen und heftigen Schlägen verursachten Schaden um 15 %.",
"4pc": "Erhöht den mit Standardangriffen und heftigen Schlägen verursachten Schaden nach Anwendung von Elementarfähigkeiten 8 s lang um 25 %.",
"flower": {
"name": "Rote Kampfkünstlerblume",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Allein mit dieser roten Blume ist es dem Kampfkünstler möglich, seine Schmerzen vorübergehend zu unterdrücken.",
"story": "Seit er von seinem Meister beachtet wurde, hat er jeden Tag seines Lebens dem Training gewidmet.\nAuf dem knallharten Weg zum Kampfkünstler sind Verletzungen an der Tagesordnung.\nDen Anweisungen folgend pflückte der Kampfkünstler im Wald in den Bergen eine kleine rote Blume.\nDie Narben der Ehre sind nicht heilbar, jedoch wird der Schmerz eines Tages nachlassen."
},
"plume": {
"name": "Kampfkünstler-Federschmuck",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Eine Feder von Vögeln, wie man sie überall findet. Fachleute üben damit, ihre Kraft richtig einzusetzen. Anfänger machen daraus Fächer.",
"story": "Eine Feder aus der Luft gepflückt von einem geschickten Kampfkünstler.\nDie Essenz der Kampfkunst ist nicht immer nur, wie stark eine Attacke ist.\nDie Beweglichkeit und Gewandtheit, die jahrelanges Training erfordern, sind zugleich auch eines Kampfkünstlers stolzes Kapital.\nEin Kampfkünstler trägt die Feder stolz an seiner Brust als Zeichen seiner Fähigkeiten."
},
"sands": {
"name": "Kampfkünstler-Wasseruhr",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Ein Gerät, um die Zeit für verschiedene Übungen zu messen. Geht genauer als normale Sanduhren.",
"story": "Eine Sanduhr, die Wasser nutzt, um vergangene Zeit zu messen. Ein Kampfkünstler wird sie immer bei sich tragen.\nWenn er unter dem Wasserfall trainierte oder auf einem Bein balancierte,\nin Stillschweigen allen Schmerz allein ertrug,\ndann war dieser Zeitmesser immer an seiner Seite, um alles aufzunehmen."
},
"goblet": {
"name": "Kampfkünstler-Weinkelch",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Ein recht aufwendig verzierter Kelch für Rituale von Kampfkünstlern vor dem Kampf.",
"story": "Bevor Kampfkünstler die Arena betreten, gehört natürlich ein Glas Wein zum Begrüßungsritual dazu.\nDie beiden stolzen Kampfkünstler werden ihre Gläser zum Toast erheben.\nEin Moment der Beherrschung für die Arena und ein Zeichen des höchsten Respekts dem Gegner gegenüber.\nDies ist die wahre Bedeutung eines Toasts, noch vor Sieg und Ehre in der Arena."
},
"circlet": {
"name": "Kampfkünstler-Kopftuch",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Gleich in der ersten Stunde lernt man als Kampfkünstler, dass Konzentration, Stärke und Geschick am wichtigsten sind. Damit man diese Worte nicht vergisst, stehen sie auf diesem Kopftuch.",
"story": "Ein knallrotes Stirntuch, das einem Kampfkünstler gehört. Die Farbe ist inzwischen leicht verblasst.\nEin Beweis der Kindheit geprägt von den Bestrebungen des Trägers.\nNoch vor Anbruch der Dämmerung würde der junge Kampfkünstler im Wald trainieren.\nViele Jahre sind seitdem vergangen und die Jugend hat ihn längst verlassen. Jetzt ist er ein Ausbilder, hat jedoch nicht seine jugendliche Disziplin verloren."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Altes Hofritual",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht den mit Spezialfähigkeiten verursachten Schaden um 20 %.",
"4pc": "Erhöht den ANG aller Truppenmitglieder nach Anwendung von Spezialfähigkeiten 12 s lang um 20 %, nicht stapelbar.",
"flower": {
"name": "Königliche Blume",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Eine aus blauer Seide gefertigte Blume, die oft bei offiziellen Anlässen getragen wurde. Noch heute sieht sie so aus wie an dem Tage, an dem sie abgelegt wurde.",
"story": "Eine seidenweiche, zarte Lilie.\nSie wurde in alten Zeiten von adligen Damen als Kopfschmuck getragen.\n\nEin ehemaliger Aristokrat Mondstadts nannte sie sein Eigen.\nZu dieser Zeit waren die Adligen noch Vorbilder für das normale Volk.\nDamals stellten sie noch ihr gutes Verhalten und ihre gute Erziehung zur Schau.\nAußerhalb Mondstadts waren sie auch die höchsten Repräsentanten der Stadt.\nSie waren nicht nur von nobler Abstammung,\nsie hatten auch noble Werte und Prinzipien.\n\nDie sonst natürliche Langlebigkeit der Aristokraten wurde drastisch von ihrem ausufernden Genussleben gekürzt.\nDie Schönheit, auf die sie sonst so stolz waren, entartete stark."
},
"plume": {
"name": "Königliche Feder",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Eine Feder, wie sie die Aristokraten des alten Mondstadts für die Jagd an ihrem Hut befestigten. Man sieht ihr ihr Alter nicht an, so aufrecht steht sie.",
"story": "Die Feder eines Falken. Sie steht stolz an der Hutkrempe eines alten Aristokraten.\nEs war eine alte Tradition, mit dem gewöhnlichen Volk auf die Jagd zu gehen und dann die Beute mit ihm zu teilen.\n\nAuf die Jagd zu gehen, war eine fast tägliche Freizeitbeschäftigung der Reichen und Mächtigen.\nDiese mit dem Pöbel zu teilen war ein Fest wert.\nEs sollte dazu dienen zu zeigen, wie großzügig die Aristokraten waren.\nDas einfache Volk war begeistert.\n\nDiese Art von Ereignis jedoch verlor bald an Bedeutung.\nDie Aristokraten nahmen sich, was sie wollten, von der Beute, ohne sie mit dem gewöhnlichen Volk zu teilen.\nDie Feder stand weiterhin stolz am Hutrand, jedoch hatte sie für das gewöhnliche Volk ihren Glanz verloren."
},
"sands": {
"name": "Königliche Uhr",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Eine Taschenuhr der Aristokraten des alten Mondstadts, die bis heute weitergegeben wurde und ganze Ären überstanden hat.",
"story": "Eine exquisite kleine Taschenuhr, bespickt mit kleinen Saphiren.\nAuch nach so langer Zeit ist sie immernoch voll funktionsfähig.\n\nSie gehörte einst einem Aristokraten aus Mondstadt. Die angezeigte Zeit ist immer noch korrekt.\nPünktlichkeit ist eine Tugend. Diese Uhr half ihrem Besitzer diese Tugend einzuhalten.\nDies diente mehr zur Selbstdisziplin als als eine Erinnerung für das normale Volk.\nEin würdiger Adliger musste am Tage aufmerksamer und\neher gedankenvoll und rastlos am späten Abend sein.\n\nÜber die Jahre hinweg wurde der einst strenge Zeitplan von den immer träger werdenden Nachfolgern ersetzt.\nIhre Zeitmesser wurden immer ausgefallener, verloren aber ihren eigentlichen Sinn."
},
"goblet": {
"name": "Königlicher Silberkrug",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Dieser Zierkrug gehörte ursprünglich in ein Adelshaus des alten Mondstadts. Aus seinem Innern hallt noch immer der schwermütige Wind jener Zeit.",
"story": "Ein feines Accessoire, gefertigt aus blauem Saphir, dekoriert mit einem silbernen Emblem einer Aristokratenfamilie.\nSeine Eleganz spiegelt die Ästhetik der altertümlichen Aristokratie von Mondstadt wieder.\n\nEin Aristokrat, der einst in Mondstadt regierte, ließ dieses Stück zurück.\nDie einst eingelegten Juwelen jedoch sind längst verschwunden.\nDiese Juwelen waren damals die Statussymbole des Aristokraten\nsowie Symbole des Stolzes und Reichtums von Mondstadt.\n\nIrgendwann stieg den Aristokraten der Reichtum zu Kopf\nund sie verschleuderten das Geld, ohne an die Normalbürger zu denken.\nLuxuriöse Accessoires wurden zu Symbolen der Eitelkeit."
},
"circlet": {
"name": "Königliche Maske",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Eine von den Aristokraten des alten Mondstadts auf Tanzveranstaltungen getragene Maske. Schaut man durch die Augenlöcher, könnte man meinen, die Festlichkeiten selbst sehen zu können.",
"story": "Eine silberne Maske verziert mit Gold und Diamanten.\nVorsichtig von Hand gefertigt strahlt sie die Ehrfurcht vor den alten Aristokraten aus.\n\nEin Aristokrat, der einst in Mondstadt regierte. Er gilt auch als Held bescheidener Ursprünge.\nHohe Fürsten und Prinzen, bildhübsche Prinzessinnen und edle Damen,\nsie alle genossen das Fest und hießen auch gewöhnliches Volk willkommen.\nIn der Vergangenheit waren sich die Aristokraten noch nicht zu fein, ihre Weisheit und Eleganz zu teilen.\n\nIn den goldenen Jahren teilten die Aristokraten ihr Wissen und ihren Besitz.\nAber sie wurden machthungrig und ihre Festgelage teilten sie nicht länger mit normalen Bürgern."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Traum der Narzisse",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht den Hydro-Schaden um 15 %.",
"4pc": "Erschafft beim Treffen von Gegnern mit Standardangriffen, heftigen Schlägen, Angriffen aus dem Fall, Elementarfähigkeiten oder Spezialfähigkeiten eine 8 s anhaltende Stapelung des Effekts „Narzisse im Spiegel“. Erhöht den ANG bei 1/2/3 Stapelungen von „Narzisse im Spiegel“ um 7/16/25 % und den Hydro-SCH-Bonus um 4/9/15 %. Die durch Standardangriffe, heftige Schläge, Angriffe aus dem Fall, Elementarfähigkeiten und Spezialfähigkeiten entstandenen Effekte von „Narzisse im Spiegel“ existieren unabhängig voneinander.",
"flower": {
"name": "Blume auf der Reise",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Die Geschichte wird mit Sicherheit enden und die Blumen werden schließlich verwelken. Aber in den Träumen, da werden sie in ewig voller Blüte und nie vergehendem Duft beschrieben.",
"story": "... Aber am Ende wurde das Reich von Schatten befleckt.\nNicht, dass der böse Drache den Recken besiegte, sondern dass sie gemeinsam ihre Heimat verloren.\nInmitten von Chaos, Trauer und der darauf folgenden Trennung, die so dick wie lichtlose dunkle Gewässer waren,\nmachten sich die Direktorin und ihre Schwestern auf den Weg, um das Böse an seiner Quelle zu besiegen.\nUnd die Vizedirektorin bestieg das für den Kampf gebaute Schiff und ruhte seitdem ewig unter Wasser.\nWie viele Ritter, böse Drachen und Weisen zerstreuten sich die Narzissen-Recken.\n\nEinige wurden vom Maréchaussée-Phantom oder der Sonderpatrouille für Sicherheit und Überwachung aufgenommen.\nIn der Hoffnung, dass das Reich nicht erneut in Schatten gehüllt würde, verfeinerten sie ihre Kampfkünste immer weiter.\nEinige wurden von Entdeckern aufgenommen, die fremde Welten durchstreiften.\nVon da an begaben sie sich wirklich auf ein Abenteuer, um Zeuge der Grenze der Welt zu werden.\n\nViele Jahre vergingen danach.\nEinige versuchen zu verhindern, dass zukünftige Geschichten wieder durch solche Unterbrechungen aufgehalten werden,\nindem sie präzise Vorrichtungen und eiserne Körper nutzen, um einen Weg nach vorn zu finden.\nEinige hingegen schwimmen gegen den Strom, damit die Geschichte von neuem beginnen könnte.\nIm Namen der Narzisse begeben sie sich auf eine Reise jenseits des gewöhnlichen Verständnisses.\nUnd wieder einige, wie diejenigen, die verwelkte Blumen schätzen,\nerinnern sich immer noch an die Abenteuergeschichten, die jenen Nachmittag nicht zu Ende erzählt wurden ..."
},
"plume": {
"name": "Feder des bösen Magiers",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Einst jemandes dekorative Hutfeder. Die dunkelgrüne Farbe dürfte ein echter Blickfang sein.",
"story": "Wo Recken sind, muss es auch böse Magier geben. Wo Ritter sind, muss es auch böse Drachen geben.\nEin Recke schwingt immer ein heiliges Schwert. Dann muss ein Magier auch einen anständigen Katalysator haben.\nZwischen den Abenteuern, als Recken und Magier, Ritter und böse Drachen noch nicht geboren waren,\nbegehrten sie immer die Feder eines unbekannten Vogels, die am Hut der Vizedirektorin befestigt war.\nDiese Feder muss viele Geschichten in sich bergen, dachten die kleinen Abenteuer,\nund die Vizedirektorin muss viele Geschichten erlebt haben, wie eine zurückgezogen lebende alte Heldin.\nOder warum konnte nicht einmal die Direktorin diese Feder abnehmen, wie sie es versprochen hatte?\n\n„██, ██, keine Kämpfe. Ihr sollt gut miteinander auskommen.“\nDie beiden, die immer den Ritter und den bösen Drachen spielten, nickten widerstrebend.\n„███, pass gut auf ███ auf, während ich weg bin, ja?“\n„Die Direktorin und ich werden zurück sein, nachdem wir unsere Geschäfte erledigt haben. Also bleibt hier und lauft nicht herum.“\nBevor sie ging, dachte die Vizedirektorin eine Weile nach und zog dann die dunkelgrüne Feder an ihrem Hut ab.\n„███, du hast dir das schon lange gewünscht, nicht wahr? Ich überlasse es dir.“\n„Aber ich gebe es dir nur zur vorübergehenden Aufbewahrung. Ich werde sauer, wenn du es schmutzig machst, verstehst du?“\n\nAm Ende wurde diese Feder jedoch niemals zum Katalysator eines bösen Magiers.\nStattdessen folgte sie ihrem neuen Besitzer zur Quelle des Unheils, das zur Trennung geführt hatte, und kehrte dann wieder zurück ..."
},
"sands": {
"name": "Beständigkeit der Narzisse",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Eine Taschenuhr, die schon seit Langem ihren Dienst quittiert hat. Es scheint, als hätte sie unzählige Jahre in vergeblich sinnloser Rotation verschwendet.",
"story": "Die Zeiger der Uhr kehren irgendwann in ihre ursprüngliche Position zurück und ihr Kreis beginnt wieder von neuem.\nDoch alles, was mit den Narzissen-Recken passiert ist, scheint sich nie ändern zu lassen.\nAuch präzise und zerbrechliche Zeitmesser nutzen sich mit der Zeit ab.\nBis zu dem Tag, an dem kein neuer Tag folgt. Nichts wird dann noch bleiben.\n\nDiese Taschenuhr war ursprünglich im Besitz eines kleinen Recken, der Maschinen liebte.\nEin Teststück, zusammengesetzt aus ausrangierten Teilen verschiedener Vorrichtungen.\nAm Ende fielen diese Taschenuhr und die Person, die sie als Geschenk bekam, in das Urwasser, das alles zum Schmelzen brachte.\nDoch lange vorher hatte sie bereits aufgehört, mit ihrem Uhrwerk zu laufen.\n\n„Nach langer, langer Zeit, an einem sehr, sehr weit entfernten Ort ...“\n„Da war einmal ein düsteres Reich, das von dem bösen Drachen Narcissus regiert wurde.“\n„Die Prinzessin, nach der er sich so sehr sehnte, war unerreichbar für den bösen Drachen, denn sie war samt dem hohen Turm, in dem sie lebte, in einen tiefen, traumlosen Schlaf gefallen. Narcissus war sehr erbost und sandte seine unzähligen Lakaien ins gesamte Reich, um nach dem Schatz der Prinzessin zu suchen. Er nutzte dunkle Magie und baute auch viele Verteidigungsanlagen, damit sich die aufrechten Gefährten nicht gegen ihn erheben könnten. Er schwor, sich den Schatz der Prinzessin zu holen und sie zu erwecken. So würde sie nur ihm allein gehören.“\n„Eine Gruppe von Recken bewachte aber den ihnen von der Prinzessin anvertrauten Schatz. Dieser Schatz war ein klarer, funkelnder Wassertropfen.“\n„Aus diesem Wassertropfen wurde eines Tages ein kleines Leben geboren.“\n„Hm ... Was wäre ein guter Name? Das macht mir Kopfschmerzen. Wenn ich gewusst hätte, dass die Geschichte so entwickeln könnte, hätte dein Name hier verwendet werden sollen. Hast du noch andere gute Freunde?“\n„Freunde ... Nun, über Freunde fällt mir gerade ein Name ein, der hier reinpassen würde.‘“"
},
"goblet": {
"name": "Teegesellschaft der Tapferen",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Eine reizende Teetasse. Vermutlich wurde sie einst an gemütlichen Nachmittagen in Gesellschaft verwendet.",
"story": "Auch die Narzissen-Recken sollten während des Abenteuers eine kurze Pause einlegen können.\nWenn die selbstklingende Glocke läutet, werden viele Recken und Magier, Ritter und böse Drachen,\nalle für eine Weile die gefangene Prinzessin und die Schätze der Sphäre vergessen.\nDie dunklen Wolken, die den Himmel des fernen Reichs verhüllen, werden sich vorübergehend auflösen.\nUnd die Prinzessin, inmitten ihres langwierigen Wartens, wird den Blick auch vom Fenster abwenden.\nDenn wenn die Ritter nicht da sind, muss auch das Abenteuer vorübergehend ausgesetzt werden.\nDas ist die Regel, die von Narzissen-Recken und vielen anderen kleinen Welten befolgt wird.\nWenn man nach dem Grund fragen muss, dann muss es daran liegen, dass die von der Vizedirektorin zubereiteten Erfrischungskekse einfach zu lecker sind.\n\nEs war ein düsterer Nachmittag. Doch diese Beschreibung scheint wenig Bedeutung zu haben.\nDenn in dem neuen Zuhause, in das sie sich begeben würde, würde man weder das Licht der Sonne noch des Mondes sehen.\nDie erste Person, die sie hier sah, war die große und reine Direktorin.\nDie war noch ratloser als das kleine Mädchen und wusste nicht, was sie tun oder sagen sollte, aber sie ging trotzdem auf sie zu und umarmte sie, wobei sie ihre Kleider durchnässte.\nDie Vizedirektorin war etwa im gleichen Alter wie ihre Mutter.\nSie nahm das Mädchen bei der Hand und brachte sie zu den ruhenden Recken, Rittern und bösen Drachen.\nSie fand, so war es ziemlich gut. Schließlich waren die Erfrischungen hier wirklich lecker."
},
"circlet": {
"name": "Monokel des bösen Drachen",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Ein exquisites Monokel. Alten Anekdoten zufolge soll es möglich sein, damit in die Zukunft zu blicken.",
"story": "In verschiedenen Geschichten werden die Recken natürlich verschiedene (zweckmäßige) heilige Schwerter finden und sich verschiedenen Erzfeinden stellen.\nAber es wird oft gesagt, dass die Helden, die überlebt haben, schließlich zu bösen Drachen werden. Und wenn viele Geschichten miteinander verflochten sind, war vielleicht der Recke der einen Seite einst der böse Drache der anderen.\nDie endgültig geschriebene Geschichte wird sich jedoch zu einer zugänglicheren Erzählung entwickeln. Aus diesem Grund sind Recken immer noch Recken und keine bösen Drachen.\nDeshalb enden alle Geschichten auf die gleiche Weise: Trotz seiner immensen Macht und sorgfältigen Planung wird der böse Drache schließlich von dem Recken besiegt, der das heilige Schwert führt.\n\nUnd bevor der Drache in den Riss stürzt, der alles zum Schmelzen bringt, wird er an die Zeit denken, die er mit dem Recken verbracht hat. Am Ende wird er sagen:\n„Ja. Ich werde keinen Groll hegen. Ich weiß, du hast nicht den Anblick gesehen, den ich einst sah. Deshalb willst du mich aufhalten.“\n„Die Sternenbestien werden das Fruchtwasser dieser Welt aufsaugen. Nach hundert Jahren werden alle Lebensspuren auf ihrer Oberfläche ausgelöscht sein.“\n„Ich werde zurückkehren, um alle Seelen zu retten. Ob es zehn oder sogar hundert Jahre sind, ich werde als neues Universum wiedergeboren.“\n\nDoch der Recke, der den bösen Drachen besiegt, wird während der langen Jagd auch sein Kostbarstes verlieren.\nNie wieder wird er an etwas glauben, was der gesamte menschliche Intellekt nicht vollständig begreifen und beherrschen kann.\nBis an sein Lebensende würde er sich ein Reich vorstellen, das von Vorrichtungen und Energien angetrieben wird, die nicht aus den Elementen stammen."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Meeresmuschel",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht den Heilungsbonus um 15 %.",
"4pc": "Wenn die mit diesem Artefaktset ausgerüsteten Figuren die Figuren in der Truppe heilen, entsteht eine Meeresblase, die 3 s hält und die wiederhergestellten Lebenspunkte beim Heilen (einschließlich des überschüssigen Heilungswerts) aufzeichnet. Wenn ihre Dauer endet, explodiert die Meeresblase, was Gegnern in der Umgebung Schaden, der 90 % der insgesamt wiederhergestellten LP entspricht, zufügt (Diese SCH-Berechnungsweise gleicht der der Elementarreaktionen Unter Strom und Supraleiter, ist jedoch von der Elementarkunde, der Stufe oder dem Reaktion-SCH-Bonus unabhängig). Alle 3,5 s kann höchstens eine Meeresblase entstehen. Jede Meeresblase kann bis zu 30.000 wiederhergestellte Lebenspunkte (einschließlich des überschüssigen Heilungswerts) aufzeichnen. In der eigenen Truppe kann gleichzeitig höchstens eine Meeresblase bestehen. Wenn die mit diesem Artefaktset ausgerüsteten Figuren inaktiv in der Truppe sind, kann dieser Effekt auch ausgelöst werden.",
"flower": {
"name": "Meerfarbene Blüte",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Eine zarte Blume, die die vielen Farben des kapriziösen Meeres angenommen hat. Unter dem silbernen Licht des Mondes leuchtet sie in wundersamen Farben.",
"story": "Eine zarte Blume aus dem Meer. Ihr Kern ist mit reinen Perlen geschmückt.\nDie Lieder von Watatsumi besagen, dass diese Blumen in den perlenbeleuchteten Tiefen blühen.\nGetränkt vom Liebeskummer der tauchenden Seetöchter und dem sanften Mondlicht, würden sie einen perligen Schimmer abgeben.\n\nWenn alle Konflikte beendet sind, werden die Meerestiere nicht mehr um ihre einsamen Gefährten weinen,\nund wenn das Mondlicht über Touzan aufgeht, wird sich die liebliche Gottheit erheben und singen.\n„Kommt, ihr Töchter des Meeres, kommt und seht, ihr Menschen meines Herzens, denn der Mond ist heute Nacht aufgegangen.“\n„Auch wenn Touzan in dieser Nacht fällt, können die Blitze und der Sturm niemals die perlende Pracht des Mondes verbergen ...“\n\nDie einsame Schreinjungfer wird auf den vom Mond beschienenen Wellen singen und tanzen.\nDie Taucher werden den Schmerz des Verlustes vergessen und selbst die zarten Blumen werden ihre Lebendigkeit wiedererlangen."
},
"plume": {
"name": "Feder des Tiefenpalasts",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Eine flaumige Feder mit demselben Farbton wie Korallen, die von der zeremoniellen Kleidung einer Schreinjungfer stammen sollen.",
"story": "In den Tagen, als die vielen Klans das Licht der Welt erblickten, wählte Omikami Schreinjungfern aus dem Volk des Meeres.\nIn der Geschichte, die in Inselliedern besungen wird, war die erste göttliche Priesterin einst eine der Töchter des Meeres, die Perlen sammelte.\n\nSie würde zu den Kindern kommen, die in ihrem sinnlosen Konflikt ihre Zukunft aus den Augen verloren haben,\nund zu den Alten, die inmitten der unbarmherzigen Tragödie die Hoffnung auf die Schönheit des Lebens aufgegeben haben.\nDie göttliche Priesterin tröstete die Menschen mit ihren schönen Liedern und sanften Worten\nund inmitten der stürmischen Zeiten sahen die Menschen von Watatsumi zum ersten Mal Hoffnung.\n\nDiese aus dem Meer stammende Feder soll aus dem Festgewand dieser göttlichen Priesterin stammen.\nSie wurde versehentlich von einer zarten Kinderhand herausgezogen und von einer aufmerksamen Person sorgfältig aufbewahrt.\n\nSpäter, als der tapfere Held und die Priesterinnen zu ihrem unwiderruflichen Untergang eilten,\nist das Festgewand der göttlichen Priesterin nicht verloren gegangen, sondern wird mit der Erinnerung bis in die Gegenwart weitergegeben."
},
"sands": {
"name": "Muschel des Abschieds",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Eine saubere, makellose Muschel, die aus dem bodenlosen Meer kommt.",
"story": "In den stillen, fluoreszierenden Tiefen des Meeres scheint die Zeit sehr langsam zu vergehen.\nSelbst die leuchtenden Muscheln könnten mit den Jahren vergesslich werden.\n\nDas Volk von Watatsumi trat einst aus der Dunkelheit hervor und verabschiedete sich so von den langen Träumen der Tiefe.\nSie entkamen den neugierigen Blicken des Drachenerben in der Dunkelheit und schritten über die schimmernde Korallentreppe in das Lichtkönigreich.\nEs heißt, dass die Meeresbewohner damals eine einzige Muschel als Erinnerung an ihre Sippe mitnahmen.\nUnd diejenigen, die ihre Familie verloren hatten, wurden in eine neue Familie aufgenommen.\n\nIn der alten Sprache wurden diese reinen Muscheln als „Abschied“ bekannt.\nZwei Parteien, die sich umarmen, sollen nicht mehr durch eine äußere Kraft getrennt werden, auch wenn dieses Gebot selbst nicht ewig ist.\nDiese Muscheln waren also ein Abschied vom Leben unter den Wellen und der Beginn eines neuen Lebens unter der Sonne."
},
"goblet": {
"name": "Perlenkäfig",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Die glänzenden Perlen, die die Schreinjungfern von Watatsumi anbieten, leuchten ewig und werden nie matt.",
"story": "Für die Meeresbewohner sind die leuchtenden Perlen, die Watatsumis Gottheit einst gepriesen hat, unbezahlbare Schätze.\nNur die göttliche Priesterin hatte das Recht, das große Lied zu singen, in dem es um diese Perlen geht.\n\nDie Legende besagt, dass die regenbogenfarbenen Muscheln diese makellosen Perlen als Dank für Watatsumis Zärtlichkeit hervorgebracht haben.\nIn späteren Zeiten hieß es sogar, dass die Blutlinie der göttlichen Priesterin ursprünglich aus diesen Perlen hervorgegangen sei.\nSie und die Schwestern, die mit dem Meer und dem Mond getanzt haben, sind aus ihrer weichen, lebendigen Wiege herausgetreten und standen bei allen hoch in Gunst\nund aus seiner Freude und Liebe heraus schenkte Omikami ihnen wunderschöne Jade, die ihnen den reinen Wunsch gewährte, dem Tageslicht zu folgen.\n\nIn den Händen derjenigen, in deren Adern das Blut von Watatsumi fließt, scheinen die Perlen heller zu schimmern als sonst.\nVielleicht ist dies nur eine alte Geschichte, deren Wahrheitsgehalt nicht mehr überprüft werden kann.\nAber es heißt, dass die göttliche Priesterin und die Zwillingsschwestern im Augenblick des Untergangs ihre Kleider tauschten und in den endlosen Wellen verschwanden.\nNur diese helle Perle ging in dem wogenden Getümmel verloren und kehrte in die stille Einsamkeit der Tiefe zurück."
},
"circlet": {
"name": "Krone von Watatsumi",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Eine uralte, kunstvolle Krone, die einst von einem vergessenen Mitglied der Gottesdiener getragen wurde. Heute wird dieses Artefakt von den Menschen in Watatsumi mit großer Sorgfalt aufbewahrt.",
"story": "Omikami wählte einst seine Geistlichen aus dem Volk von Watatsumi aus und verlieh ihnen persönlich diese prachtvollen Kronen, die ihre Anmut auf unübertreffliche Weise herausstellen.\nDoch als das Zeitalter des Märtyrertums vorbei war und das alte Priestertum mit ihm ebenfalls unterging, wurden diese schönen Kronen versiegelt.\n\nDie Meeresbewohner singen, dass diese Kronen aus Perlen und Korallen niemals von irgendeinem Schmutz befleckt werden.\nUnd jeder, der das Glück haben sollte, eine zu erhalten, wurde von Omikami als menschlicher Herrscher anerkannt.\nDer tapfere Vasallenfürst, bekannt als Touzannou, und die Zwillinge, die frei über die Wellen zogen ...\nSie alle hatten den zärtlichen Blick und die Gunst Omikamis und wurden in den Liedern der Inselbewohner verewigt.\nEs heißt, dass diese Herrscher einst als Hilfskräfte der Gottheit dienten und die Meeresbewohner anleiteten, auf ihrer Insel Landwirtschaft, Fischfang und Jagd zu betreiben.\nDoch als die Zeit des vorgesehenen Untergangs kam, fiel der Gott.\n\nSie tragen die Hoffnungen und Erinnerungen, die aus den Tiefen des Meeres aufgestiegen sind, und sind durchdrungen von einer Geschichte und Kultur, die heute verloren sind.\nDiese kunstvollen und bezaubernden Kronen gingen mit ihren Besitzern in die vergessenen Klüfte."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Fahle Flammen",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht den verursachten physischen Schaden um 25 %.",
"4pc": "Erhöht den ANG beim Treffen von Gegnern mit Elementarfähigkeiten 7 s lang um 9 %, 2-fach stapelbar. 0,3 s Abklingzeit. Erhöht den Effekt des Sets mit 2 Teilen beim Erreichen des Limits von 2 Stapelungen um 100 %.",
"flower": {
"name": "Blume der Reinheit",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Eine künstlich hergestellte blaue Blume mit harten Blütenblättern, die nie welken und nie ihre Farbe verlieren.",
"story": "„Du erstaunst mich. Du hast nur einen menschlichen Körper und doch trägst du eine solche Macht in dir.“\n„Du behauptest, dass du keine Tränen mehr zu weinen hast, kein Blut mehr zu vergießen, aber das liegt sicher daran, dass du dich mit Feuer gefüllt hast ...“\n„Obwohl dein Körper schon lange mit Narben bedeckt ist, sind es nur noch heftige Flammen, die wie geschmolzenes Eisen aus deinen Augen und deinen Wunden fließen.“\n„Aber wir scheinen vom Thema abgekommen zu sein. Der Grund, warum ich der Rauchspur gefolgt bin und dich aufgespürt habe, ist, dass ich eine Abmachung mit dir treffen möchte...“\n„Lass die Flammen, die dich jetzt verzehren, durch die Gnade Ihrer Majestät erlöschen. Was sagst du?“\n\nDer erste Fatuus gab einer jungen Frau Macht, in der die Flamme des Lebens schon fast erloschen war,\nund in ihrer wilden Fantasie sah sie die Linie, die zwischen der korrupten Vergangenheit und einer rostfreien Zukunft lag ...\n\n„Ich verstehe. Dann lass Gletschereis den Platz meiner ausgelöschten Vergangenheit einnehmen und diese unsterblichen Flammen auslöschen.“\n„Lasst die Dunkelheit der Verderbnis, den Schmerz der Welt und die Menschen, Tiere und die Sünde, die sie tragen, durch stilles Eis gereinigt werden.“\n\nAber trotzdem brannte eine reine weiße Flamme in ihrem Herzen weiter...\n\n„Wir haben das gleiche Ziel, du, deine Zarin und ich.“\n„Reinige die Quellen der Verzerrung in dieser Welt: kurzsichtige, ignorante Götter und die Dunkelheit und Korruption des Abgrunds.“\n„Gut. Ich werde alles tun, was nötig ist, um ein effektives Instrument für den Fortschritt unserer gemeinsamen Sache zu werden.“\n„Denn selbst wenn ich mich von Kopf bis Fuß in reines Weiß kleide, kann die Asche der Toten, die längst ihren Fleck auf jedem Zentimeter meines Wesens hinterlassen hat, niemals gereinigt werden.“"
},
"plume": {
"name": "Feder der Genesung",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Eine unheilvoll aussehende Feder mit unheimlich scharfen Kanten. Sie scheint eine merkwürdige Unbändigkeit auszustrahlen.",
"story": "„Ein Mensch ist nichts anderes als eine Maschine mit einem bestimmten Grad an Komplexität.“\nSo erklärte der Jüngling von seinem Rednerpult im Saatbeet der Weisheit.\nWenn man einen Teil dieser Maschine zerlegen und Verbesserungen daran vornehmen würde,\nihre Leistung könnte stark gesteigert werden.\nMit oder ohne Göttliches Herz und unabhängig von ihrem Körperbau oder ihren Kampffähigkeiten,\n„verbesserte Menschen“ würden sicherlich eine Stärke aufweisen, die weit über dem Durchschnitt liegt.\n\nTrotz des Risikos, als Ketzer denunziert und dauerhaft aus dem Kreis der Weisen verstoßen zu werden,\nnotierte der Jüngling diese Gedanken ganz offen am Rande seiner Forschungsnotizen:\nI. Wie zu erwarten, sind angesichts des Arbeitsstils der Akademie keine Forschungsdurchbrüche möglich.\nII. Trotzdem wäre ein Ausschluss ein Verlust. Man braucht ein Umfeld, das der Forschung förderlich ist.\n\nEiner Spur von Gerüchten über Ketzerei folgend, spürte der erste der Fatui ihn auf ...\n\n„Lediglich ein verbesserter Mensch? Wenn deine große Nation mich mit genügend Ressourcen ausstattet und mir genügend Zeit gibt, könnte ich sogar das herstellen, was du einen Gott nennen würdest. Was sagst du?“\nIn der Wüste, die hell wie flüssiges Gold leuchtete, erkundigte er sich bei dem Diplomaten aus Snezhnaya:\n„Wirst du mich so behandeln, wie es die Akademie getan hat? Wirst du mich ein Monster nennen, einen Verrückten?“\n„Oder wirst du mich so behandeln, wie meine Heimatstadt es tat und mich mit Heugabeln und Knüppeln verjagen?“\n\nAllerdings ...\n„Gut. Dann sind wir jetzt in Partnerschaft.“\n„Was die Sache mit deinem Titel angeht, was sagst du dazu ...?“\nVöllig überrascht von der schieren Ironie des Titels, der ihm gegeben wurde, brach der junge Mann in hysterisches Gelächter aus."
},
"sands": {
"name": "Uhr des Stillstands",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Eine Taschenuhr, deren Abdeckung nicht geöffnet werden kann und die dennoch unermüdlich vor sich hintickt.",
"story": "Geld ist das Lebenselixier der Welt und die Wege, auf denen es fließt, sind die Arterien der Welt.\nDann ist das Zentrum der Welt ein Herz aus Gold.\n\nEr gehörte nicht zu den Begünstigten und konnte nur nach weltlicher Macht streben.\nAber obwohl Geld den Göttern nichts bedeuten sollte,\nsie hielten es dennoch fest in ihrem Griff, zusammen mit den unzähligen anderen Formen der Macht, die sie ausübten.\n\nVielleicht gierte er nach Geld, weil er einst mittellos gewesen war\noder vielleicht hat die Tatsache, dass die Götter nie mit Wohlwollen auf ihn geschaut haben, ein brennendes Verlangen nach Widerstand in ihm entfacht ...\n\n„Die Menschen in dem Land, aus dem diese Münzen stammen, verehren Verträge über alles andere.“\n„Im Namen des Geldes werde ich den Vertrag zwischen uns respektieren ...“\n„Wir werden, mit welchen Mitteln auch immer, das Herz werden, das Geld um die Welt pumpt.“\n„Und wenn der Moment gekommen ist, wird dieses Herz allein durch unseren Willen aufhören zu schlagen.“"
},
"goblet": {
"name": "Kelch der Überbietung",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Ein so fein gefertigter Kelch, dass man nicht vermag, sein Alter zu erraten.",
"story": "Er wurde mit einem Gesicht geboren, das schöner ist als jedes andere,\nbestimmt für ein langes Leben und einen hohlen Willen.\n\nEr war ein transzendentes Wesen, göttlich geschaffen, aber er wurde beiseite geworfen wie wertlose Schlacke.\nDoch aufgrund eines Fehlers, der unergründlich ist, erwachte er aus dem Schlummer,\nund begann, das Reich der Sterblichen zu durchwandern.\n\nBevor die Fatui ihn fanden, war er unzählige Jahre lang umhergetrieben\nund in dieser Zeit hatte ihn seine Erfahrung Folgendes gelehrt:\n\n„Ich bin ein Mensch, der alle anderen übertrifft.“\n„Selbst die Götter wagen es nicht, sich in mein Schicksal einzumischen.“\n„Weder Sterbliche, noch Götter, noch das Schicksal selbst, sind qualifiziert, mein Richter zu sein.“\n„Ich bin frei zu wählen, wie ich den Rest meiner Tage verbringen möchte.“\n\n„Da diese maskentragenden Leute solch amüsante Gesellschaft bieten ...“\n„Denke ich einer von ihnen zu werden.“"
},
"circlet": {
"name": "Maske der Heiterkeit",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Eine Maske, die das Gesicht verdeckt, sodass andere den Ausdruck darin nicht sehen können.",
"story": "Da der Fleck des Blutes meiner Landsleute nicht gereinigt werden kann, werde ich der Pierro sein, der dem Schicksal ins Gesicht lacht.\nDa mein Lernniveau nicht mit dem der Weisen mithalten konnte, gelang es mir nicht, die Gunst des vorherigen Herrschers zu erlangen.\nSo habe auch ich versagt, sie davon abzuhalten, den Schleier der Sünde wegzureißen und eine Flut von göttlichem Zorn, Zerstörung und Torheit heraufzubeschwören ...\nDann werde ich stattdessen ein Narr, ein Fatuus, und widme mich Ihrer Majestät, die meinen Schmerz versteht ...\n\nMein Name ist Pierro, der Narr. Bitte höre auf die Worte, die ich zu sagen habe:\n\nStolze Fatui-Kameraden, ich weiß, dass eure Herzen sowohl das Feuer der Wut als auch die Kälte des ewigen Winters beherbergen.\nJeder von uns ist Zeuge der absurden Gefühllosigkeit der Grundprinzipien dieser Welt geworden.\nLass uns also unsere Masken aufsetzen, um die Welt zu verhöhnen, während wir hinausgehen und die Regeln des Schicksals neu schreiben."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,14 @@
{
"name": "Wasseropfer",
"rarity": [
"3",
"4"
],
"1pc": "Verringert die Dauer der Beeinträchtigung durch zusätzliches Hydro-Attribut um 40 %.",
"circlet": {
"name": "Wasseropferdiadem",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Ein ritueller Kopfschmuck, den Priester in alter Zeit während ihrer Zeremonien trugen. Da er lange Jahre im Wasser versunken lag, hat er eine erstaunliche Widerstandskraft entwickelt.",
"story": "Es wird gesagt,\nes gab eine Zeit, da konnten die Menschen des Landes die Offenbarungen des Himmels direkt hören.\nDann wandelten die Gesandten der Götter durch die ignorante Menschheit und die uralten Feuer erloschen inmitten der ersten Regenfälle.\n\nEs war eine wohlhabende Zeit, eine Zeit reicher Ernte.\nDann wurde die Erde gesegnet und vom Himmel verwaltet und die Elemente flossen in harmonischem Einklang.\nHundert Jahre voller reicher Ernte standen in den Sternen geschrieben und niemand konnte dieses göttliche Gesetz ändern.\n\nAber was wäre mit der Zeit danach, in hundert oder gar tausend Jahren? Würden sie Hungersnot erleiden, wo sie einst reichlich zu speisen hatten, und Armut, wo einst Reichtum herrschte?\nWürden ihre Altäre und Paläste eins mit der Erde werden, mit dem silberweißen Baum als einzige Gesellschaft?\n\nDie himmlischen Gesandten, die einst gesprochen hatten, wenn sie etwas wussten, schwiegen. Um also dieses Schicksal zu verstehen,\nmusste der Hohepriester, dessen Kopf mit weißen Zweigen gekrönt war, tief in alle Ecken der Welt gehen ..."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,14 @@
{
"name": "Feueropfer",
"rarity": [
"3",
"4"
],
"1pc": "Verringert die Dauer der Beeinträchtigung durch zusätzliches Pyro-Attribut um 40 %.",
"circlet": {
"name": "Feueropferdiadem",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Ein ritueller Kopfschmuck, den Priester in alter Zeit während ihrer Zeremonien trugen. Da er lange Jahre dem Feuer ausgesetzt war, hat er eine erstaunliche Widerstandskraft entwickelt.",
"story": "Es wird gesagt,\nes gab eine Zeit, da konnten die Menschen des Landes die Offenbarungen des Himmels direkt hören.\nDie Gesandten der Götter wandelten damals unter den ignoranten Menschen. Das ewige Eis hatte gerade erst zu tauen begonnen und die ersten Feuer brannten noch nicht lange.\n\nEs war eine Zeit großen Wohlstands, als alles noch in den Händen solch himmlischer Gesandter lag.\nDie Gesandten des Himmels prophezeiten, die Welt werde bald in ein neues und helleres Zeitalter eintreten.\nDies war vorherbestimmt, diese Zukunft ist unveränderlich.\n\nAber würde der Tag kommen, an dem solch wunderbare Zeiten zu Ende gehen könnten?\n\nAuf diese Frage gaben die Gesandten keine Antwort. Also wählte das Volk unter ihnen einen Hohenpriester aus.\nEs schmückte seinen Kopf mit einer Krone aus weißen Zweigen und schickte ihn zu den entlegensten Orten der Welt\nzu uralten Ruinen und lang verlassenen Opferaltären, um nach Antworten und Erleuchtung zu suchen ..."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,14 @@
{
"name": "Blitzopfer",
"rarity": [
"3",
"4"
],
"1pc": "Verringert die Dauer der Beeinträchtigung durch zusätzliches Elektro-Attribut um 40 %.",
"circlet": {
"name": "Blitzopferdiadem",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Ein ritueller Kopfschmuck, den Priester in alter Zeit während ihrer Zeremonien trugen. Da er lange Jahre donnernden Gewittern lauschte, hat er eine erstaunliche Widerstandskraft entwickelt.",
"story": "Es wird gesagt,\nes gab eine Zeit, da konnten die Menschen des Landes die Offenbarungen des Himmels direkt hören.\nDann wanderten die Gesandten der Götter durch die ignorante Menschheit und die Gewässer versiegten, als der Donner zum ersten Mal den Himmel durchbrach.\n\nDie Menschen erfreuten sich an Weisheit und diese Weisheit war gleichzeitig ihr Segen.\nIhr Wohlstand brachte Stolz und Ehrgeiz und den Verstand, um Dinge infrage zu stellen.\n\nSo stellten sie die Autorität des Himmels infrage und planten, den Garten der Götter zu betreten.\nUnd obwohl sie dem Volk göttliche Liebe, Wohlstand und Weisheit versprochen hatten, waren die Gesandten des Himmels zornig.\nDenn die Ewigkeit infrage zu stellen, war verboten.\nDass die Erde es wagte den Himmel herauszufordern, unverzeihlich.\n\nSo ging der Hohepriester, der die weiße Krone trug, hinaus, um die göttlichen Gesandten zu besänftigen,\nin die entlegensten Orte der Welt auf der Suche nach der verborgenen Weisheit des silbernen Baumes in der alten Hauptstadt ..."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,14 @@
{
"name": "Eisopfer",
"rarity": [
"3",
"4"
],
"1pc": "Verringert die Dauer der Beeinträchtigung durch zusätzliches Kryo-Attribut um 40 %.",
"circlet": {
"name": "Eisopferdiadem",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Ein ritueller Kopfschmuck, den Priester in alter Zeit während ihrer Zeremonien trugen. Da er lange Jahre in eisiger Kälte ruhte, hat er eine erstaunliche Widerstandskraft entwickelt.",
"story": "Es wird gesagt,\ndie Linie der Hohenpriester habe immer den gleichen Anblick gesehen, wenn ihre Tage zu Ende gehen:\nEin Berg von Kronen an einem geheimen Ort, unter einem verdorrten Baum.\nJede von ihnen verbirgt das Geheimnis eines ganzen Lebens.\nJeder Hohepriester, der in den Ruhestand geht, opfert dieser Welt seine Krone aus makellosen weißen Zweigen.\nJede noch so mächtige und alte Stadt und jede Opferstätte muss eines Tages in die Tiefe der Erde zurückkehren.\n\nJeder Wohlstand muss eines Tages enden.\nDas heißt aber nicht, dass nichts ewig ist.\n\nAm Ende eines Zyklus soll die Erde erneuert werden. Die Ewigkeit ist also zyklisch.\nDie Suche nach der Wahrheit ist ein Produkt des Wohlstands und nicht des Samens, der ihn gebiert.\n\nEs wird gesagt,\nes gab eine Zeit, da konnten die Menschen des Landes die Offenbarungen aus Celestia direkt hören.\nDie Gesandten der Götter wandelten damals unter der gottverlassenen Menschheit. Damals war alles Leben schwach und die Erde war von unendlichem Eis bedeckt."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Fernweh",
"rarity": [
"3",
"4"
],
"2pc": "Erhöht den ANG um 18 %.",
"4pc": "Erhöht die KT heftiger Schläge um 30 %.",
"flower": {
"name": "Sinn der Kameradschaft",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Ein hellblaues Blümchen mit einem kleinen Band an ihrem Stängel.",
"story": "Der aus weiter Ferne gekommene Reisende klemmte sich die Blume an seine Brust.\n\nDer Reisende ließ ein Leben voller großer Privilegien hinter sich, um ein unbelastetes Leben in der Wanderschaft zu führen.\nIn einem fremden Land, an einem klaren See mit süßem Wasser, traf er ein finster dreinblickendes Mädchen.\n\n„Ein aus weiter Ferne gekommener Reisender? Soll mich das beeindrucken?“\n„Du bist ein Musikant? Na dann, beleidige mich nicht mit leeren Versprechungen und Lobpreisungen.“\n„Ich hoffe nur, dass du mich in Erinnerung behältst, so wie ich jetzt bin.“\n„Als jemand, der kurz davor steht, für das große Fest geopfert zu werden.“\n\nDer aus seiner weit entfernten Heimat gekommene Reisende klemmte sich die Blume an seine Brusttasche.\nEr wollte sich selbst daran erinnern, niemanden zu lieben und sich an nichts zu binden.\nDoch er würde sich an das Mädchen erinnern, wie er es versprochen hatte, und um ihretwillen sogar durchs Feuer gehen ..."
},
"plume": {
"name": "Feder der Heimkehr",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Eine blaue Pfeilfeder, der man die Sehnsucht nach der Ferne ablesen kann.",
"story": "Die Hoffnung wurde durch eine rücksichtslose Macht in Stücke gerissen und ein Versprechen auf ein Wiedersehen verschwand wie flüchtige Schatten.\nDer wandernde Reisende hatte einmal mehr einen Ort verloren, den er Heim nennen wollte.\n\nDas herablassende Böse stahl seiner Liebe die Freude\nund der endlose Konflikt zermalmte seine unehrerbietige Seele.\nDiese sanften, spielerischen Rhythmen des Schwelgens\nwurden nun zu scharfem, eisigem Klirren,\n\nfür seine Kameraden, für seinen besten Freund, für die Tische ringsherum, von denen keiner mehr Wein teilen wollte,\nfür die Freiheit, für das Leben und für die Rache an dem Bösen, das ihr Lächeln genommen hatte.\nFest entschlossen zupfte der Reisende seine letzte Saite und feuerte seinen letzten Pfeil ab.\n\nAls er sich an das Leben in diesem fremden Land gewöhnt hatte, blickte er in den azurblauen Himmel.\nIhm fiel auf, dass der Himmel hier der gleiche wie in seiner Heimat war ..."
},
"sands": {
"name": "Stein der Lichtjagd",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Eine Sonnenuhr, die die Wandlungen der Zeit miterlebt hat und deren Fortgang still und zuverlässig aufzeichnet.",
"story": "Der Reisende verfolgte sowohl das Schicksal als auch den unaufhaltsamen Lauf der Zeit.\nDas Ensemble, das sich der Aristokratie und ihrem Ende widersetzte, konnte nun von jedermann im ewigen Fluss der Zeit gesehen werden.\n\nWährend einer langen Reise kann es passieren, dass selbst die beste Uhr irgendwann nicht mehr funktioniert.\nDie einzige unfehlbare Markierung der Zeit war der Lauf von Sonne und Mond.\nUm also der formlosen Zeit hinterherzujagen, konnte der Reisende nur dem Licht selbst nachjagen.\n\nDie großen Hallen der Aristokratie und das rebellische Ensemble, das keinen Platz hat, um die Tyrannei zu stürzen,\nbeide wurden durch den Fluss der Zeit gleichermaßen aufgewühlt und beide rasten wie flüchtige Träume auf dieselbe Zerstörung zu.\n\nUnter dem mondlosen Nachthimmel glitten die dunklen Schatten auf das müde Gesicht des Fremden.\n„Die Lieder werden wie Pfeile immer weniger, der Vorhang ruft bereits den Chor.“\n„Werde ich dich jemals wieder lächeln sehen, sollte der Turm auf dem Stadtplatz einstürzen?“"
},
"goblet": {
"name": "Kelch der Fremde",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Ein Becher aus weißem Porzellan, der früher eine große Zahl an alkoholischen Getränken fasste.",
"story": "Eine Leier hat vier Saiten.\nDie Tage, die er mit seinen Kameraden im Ensemble verbrachte, waren wahrscheinlich die glücklichsten in seinem Wanderleben.\nZuerst war es nur eine zufällige Begegnung mit dem Dirigenten, verworren mit den unsichtbaren Fäden des Schicksals.\nDann kam das Mädchen, das eine Flöte als Schwert benutzte, später einer mit dem Namen Kreuzlied und nach und nach lernte der Reisende sie alle kennen.\n\nIn der stimmungsvollen Taverne stellte der Leierspieler seinen Kameraden die junge Frau vor, die er zufällig getroffen hatte.\nDer betrunkene Reisende zupfte kräftig an den Saiten und sang aus voller Kehle.\n\nNun muss ich nie wieder allein reisen, jetzt da ich sie habe ...\nVielleicht kann ich mit ihnen ja sogar bis ans Ende gehen."
},
"circlet": {
"name": "Kranz des Abschieds",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Ein Blumenkranz, der nach einer frischen Frühlingsbrise duftet.",
"story": "Der Reisende würde diese Krone aus Weidenzweigen als ein letztes Andenken mitnehmen,\nein Andenken an seine Geliebte, die gegangen war wie ein Löwenzahn im Wind.\n\nDer Reisende war der umherziehende Leierspieler und die junge Frau im Land des Weins war eine Gefangene der Aristokraten.\nAus Gründen, die er selbst nicht kannte, offenbarte sein Leierspiel sein wahres Herz.\n\n„Was mein Herz schneller schlagen lässt? Natürlich dein Lächeln.“\n„Weil ich es bisher noch nicht gesehen hatte.“\n„Ich werde die Ketten, die dich fesseln, zerbrechen.“\n„Wenn es so weit ist, zeigst du mir dann dein Lächeln?“\n\n„Gut, danke dir. Wenn es wirklich klappt, dann wäre das wunderbar.“\nSüße Worte waren das in der Tat, aber wer kann den Worten eines Sängers Glauben schenken ..."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Umgekehrter Meteor",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht die Schildeffizienz um 35 %.",
"4pc": "Erhöht den Schaden von Standardangriffen und heftigen Schlägen bei aktivem Schild zusätzlich um 40 %.",
"flower": {
"name": "Sommerfestbrosche",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Eine künstliche Blüte, die nie verblüht. Ob darin doch ein wenig Leben steckt?",
"story": "Eine Sommerfestblume, die ewig blüht.\nSie wird nicht welken, selbst wenn sie tief im Schnee begraben wird.\n\nManche mögen es als Nachahmung, als falsches Leben bezeichnen,\ndenn das Leben besteht aus Veränderung, Schmerz und Wachstum\nund es kann jeden Moment vorbei sein.\n\nAber die Erinnerungen an die Begegnung mit ihr,\nwie wir gemeinsam das Feuerwerk am Himmel bewunderten, Feuerwerk so prächtig wie ein blühendes Blumenmeer,\ndie Erinnerungen an die Frau mit den Fuchsaugen, die letztendlich spurlos verschwand,\ndiese unverwüstliche Blume ist das letzte, das mich noch daran erinnert.\n\nLetzten Endes ist das so, weil es das Leben gibt,\nund das Leben ist so unendlich wie diese Sommerfestbrosche,\nfür die meisten jedoch ist es so vergänglich wie Rauch."
},
"plume": {
"name": "Ende des Sommerfestes",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Ein filigraner Wurfpfeil, der erst ruht, wenn er sein Ziel erreicht hat.",
"story": "Filigran gearbeitete Dartpfeile sind keine Seltenheit bei einem Sommerfest.\nIn einer der Geistergeschichten aus Inazuma\ngibt es eine Geschichte über das Treffen eines Menschen und eines unmenschlichen Wesens ...\n\nUm für eine gute Schwangerschaft meiner Frau zu beten, ging ich zu dem Schrein.\nIch weiß nicht, wieso, aber ich ging den Berg hinauf und brachte als Opfergaben\nden Wasserballon aus meiner Kindheit, als ich sieben war, die Fuchsmaske aus meiner Jugend, als ich siebzehn war,\nund eine Blume, die selbst nach zehn oder hundert Jahren nicht verwelken würde.\n\nWarum nur würde ich sie wiedersehen wollen?\nKein Heiratsvermittler hatte mich meiner Frau vorgestellt und Geld war immer knapp gewesen.\nAußerdem hatte es einige Zeit gebraucht, bis meine Frau endlich schwanger wurde,.\nAber trotzdem führten wir ein glückliches Leben, oder etwa nicht?\n\nAls ich den Berg hinaufging, machte ich dennoch einen kleinen Abstecher zu dem Ort, an dem ich damals mit ihr das Feuerwerk gesehen hatte.\nWie ich so durch die Büsche lugte, dachte ich für einen kurzen Moment, ich hätte sie in ihrem weißen Kleid auf einem der Steine sitzen gesehen.\nBeim näheren Hinsehen jedoch war es bloß ein Fuchs, der sich in der Sonne ausruhte.\nAufgescheucht von dem Geräusch knackenden Geästs unter meinen Füßen rannte der Fuchs schnell davon in den Wald hinein.\nSo wie das Licht nur kurz zwischen tanzende Blätter im Wind fällt, so schnell war auch der Fuchs verschwunden.\nIch wagte noch einen weiteren Schritt nach vorn und fand als einziges einen hölzernen Dartpfeil auf dem Stein."
},
"sands": {
"name": "Sommerfestuhr",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Eine hübsche Taschenuhr mit feiner Technik, die allerdings stehengeblieben ist.",
"story": "Eine kleine, hübsch verzierte Taschenuhr.\nJedoch scheint die Uhr zu einer bestimmten Tageszeit stehengeblieben zu sein.\nIn einer der Geistergeschichten aus Inazuma\nhat das etwas mit der Begegnung mit etwas Unmenschlichem zu tun.\n\nIn der Nacht des Sommerfestes, als ich mit dem Mädchen, das ich mochte, den Weg zum Schrein hinaufging,\nhörte ich in der Ferne den Klang der Schreie eines verlorenen Kindes.\nIn diesem kurzen Moment der Ablenkung fiel ich hin, verstauchte mir den Knöchel und brach die Taschenuhr entzwei.\n\nWährend sie losrannte, um nach einer Salbe für mich zu suchen,\nversuchte ich, so gut es ging, Platz für vorbeikommende Passanten zu schaffen,\nund setzte mich auf einen Felsen am Wegrand, um mich ein wenig auszuruhen.\nDie hübsche Maske tragende Frau setzte sich neben mich.\n„Nicht viele wissen von dieser Stelle hier.“\n„Aber es ist der beste Ort, um sich das Feuerwerk anzusehen.“\n\nIch dachte erst, es wäre nur ein Traum,\ndenn wir hatten uns über zehn Jahre nicht gesehen,\nund in diesen zehn Jahren war sie kein bisschen gealtert ...\n\n„Du bist so groß geworden. Wie es aussieht, sollten wir das Spiel mit den Papierbooten lieber lassen.“\n„Wie wäre es? Ich habe hier etwas Wein mitgebracht. sollen wir uns zusammen das Feuerwerk ansehen?“"
},
"goblet": {
"name": "Sommerfest-Wasserballon",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Während des Sommerfestes sind mit Wasser gefüllte Ballons nicht selten. Dieser hier ist ein prachtvolles Exemplar.",
"story": "Ein hübscher Ballon gefüllt mit Wasser.\nIn einer der Geistergeschichten aus Inazuma\nist das ein Andenken an eine Begegnung mit einem unmenschlichen Wesen ...\n\nWährend des Sommerfests wurde ich in der Menschenmenge von meinen Eltern getrennt,\nnatürlich nur für einen kurzen Moment, denn ich wollte unbedingt einen Wasserballon sehen.\nAlso löste ich den Handgriff meines Vaters ein klein wenig.\nIn dem Moment jedoch wurde ich sofort von der Menschenmenge davongetragen.\n\nIch hockte mich neben ein Torii und weinte verzweifelt,\nwährend ich nebenbei die Füße der vorbeikommenden Leute zählte, die den Berg hinauf gingen.\nIch weiß nicht, seit wann sie neben mir stand,\naber plötzlich nahm eine wunderhübsche Frau mit fuchsgleichen Augen meine Hand.\n\n„Wer lässt denn so ein niedliches Kind einfach hier zurück? Da fehlen mir die Worte!“\n„Wie wäre es, möchtest du dir das Feuerwerk ansehen, Dart spielen oder Papierboote angeln gehen?“"
},
"circlet": {
"name": "Sommerfestmaske",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Eine Nachbildung der Gestalt einer sagenhaften Gottheit und äußerst beliebt.",
"story": "Ein Abbild ein Gottheit.\nDie ist eine Maske, die nach dem Bildnis einer legendären Gottheit gefertigt wurde.\n\nDie Menschen nehmen oft die Gestalt des Fuchses der Legende an\nund bedeckten ihre Gesichter mit Masken, die auf dem göttlichen Antlitz beruhten,\nvielleicht mit dem Wunsch, dass sie ebenfalls ihre Fähigkeit zur Verwandlung gewinnen könnten.\n\nIn den Legenden von Inazuma ist alles beseelt.\nAber selbst wenn dem so ist,\nist es wahrscheinlich, dass die meisten dieser fantastischen Wesen längst geflohen sind,\nzurückgetrieben in die Wälder durch die Unterdrückung des Shougun.\n\nAber viele Menschen glauben immer noch an diese göttlichen Füchse und an die Fähigkeit, von ihnen besessen zu werden ...\nSie glauben, dass ein Alter von über tausend Jahren den Tieren Macht verleihen kann.\nAls solche glauben sie auch an das, was diese Fuchsmaske repräsentiert.\n\nAuf der Rückseite dieser Maske ist eine Notiz in schöner Handschrift hinterlassen worden.\n„Es tut mir leid, ich bin während des Feuerwerks aufgebrochen.“\n„Wir werden uns höchstwahrscheinlich nie wiedersehen. Pass gut auf dich auf.“"
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Gelehrter",
"rarity": [
"3",
"4"
],
"2pc": "Erhöht die Aufladerate um 20 %.",
"4pc": "Stellt allen Truppenmitgliedern mit Bögen und Katalysatoren beim Erhalten von Elementarteilchen und Elementarkristallen zusätzlich 3 Punkte Elementarenergie wieder her. 3 s Abklingzeit.",
"flower": {
"name": "Gelehrtenlesezeichen",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Eine getrocknete Blüte, die nun als Lesezeichen dient. Sie hat den Duft der Seiten angenommen.",
"story": "Wenn man sein Leben fast nur unter einem Stapel Bücher verbringt, hat man selten die Gelegenheit ein paar Blumen zu sehen.\nUm seine Einsamkeit zu lindern, hatte eine junge Verehrerin ihm diese exotische Blume geschenkt.\nDankbar nahm er dieses Geschenk an und machte ein Lesezeichen daraus.\nSeitdem waren die sonst so grauen Bücher ein bisschen farbenfroher."
},
"plume": {
"name": "Gelehrtenfeder",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Die Feder vom Schwanz eines Vogels, verwendet als Schreibutensil, an dessen Ende die Tinte nicht mehr abgewaschen werden kann.",
"story": "Die Feder des Gelehrten ist aus den Schwanzfedern eines exotischen Vogels gefertigt.\nNach so langer Nutzung ist die Feder schon ganz schwarz gefärbt von der Tinte.\nAber auch nach so vielen Jahren hat der Gelehrte nie daran gedacht, die Feder zu ersetzen.\nFür ihn galt wie für einen Soldaten auf dem Schlachtfeld, die Feder ist mächtiger als das Schwert."
},
"sands": {
"name": "Gelehrtentischuhr",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Eine Uhr, die sich gut auf einem Tisch macht. Sie bietet Gelehrten, die kaum an die Sonne gehen, eine Möglichkeit, Tag und Nacht voneinander zu unterscheiden.",
"story": "Eine sehr präzise kleine Standuhr, positioniert direkt auf dem Schreibtisch des Gelehrten.\nWenn man Tag und Nacht im Studienzimmer verbringt, vergisst man schon mal leicht die Zeit.\nDiese exquisite Uhr diente dem Gelehrten als Zeitmesser auf seiner Suche nach Wissen.\nWenn er eines Tages endlich die Antworten gefunden hat, wird sich seine Hingabe endlich bezahlt machen."
},
"goblet": {
"name": "Gelehrten-Tintenfass",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Anfänglich ein Gefäß zur Aufnahme von Getränken, nun dunkel gefärbt durch häufiges Waschen von Pinseln.",
"story": "Eine filigrane Tasse auf dem Schreibtisch des Gelehrten, gefertigt aus feinstem Porzellan und veredelt mit goldenen Streifen.\nAuch wenn diese Tasse im starken Kontrast zum Rest des Raumes stand, so ließ sie dennoch darauf schließen, dass der Besitzer aus relativ gutem Hause kommen musste.\nDem Gelehrten war die Schönheit oder der Wert der Tasse jedoch relativ egal und so tunkte er regelmäßig seinen Füllfederhalter hinein.\nFür ihn war sie nichts weiter als ein Gefäß zum Reinigen der Spitze seines Füllfederhalters, ihn störte nicht, dass sie bereits voller Flecken und Dreck war."
},
"circlet": {
"name": "Gelehrtenmonokel",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Die Sehkraft wird durch vieles Lesen eventuell beeinträchtigt. Dieses Objekt hilft dabei, den Effekt auszugleichen.",
"story": "Akademische Studien sind eine riskante Wette. Ein Leben auf der Suche nach Wissen kann sich immer noch als Sackgasse herausstellen.\nDer Gelehrte verbrachte mehr als die Hälfte seines Lebens mit endlosen Recherchen, Notizen und Kalkulationen.\nAls er nicht die Antworten fand, nach denen er suchte, zweifelte er an sich und seinen Forschungen und verlor damit eine beachtliche Menge an Zeit.\nSeine einst guten Augen hatten auch stark unter dem ständigen Lesen gelitten.\nAuf die alles beantwortende Lösung wartet er noch heute."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Gedenken an Shimenawa",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht den ANG um 18 %.",
"4pc": "Verringert bei Anwendung einer Elementarfähigkeit die Elementarenergie um 15 Punkte, wenn die Figur mindestens 15 Punkte Elementarenergie besitzt. Erhöht daraufhin den mit Standardangriffen, heftigen Schlägen und Angriffen aus dem Fall verursachten Schaden 10 s lang um 50 %. Dieser Effekt wird während der Wirkungsdauer nicht erneut ausgelöst.",
"flower": {
"name": "Umschlingende Blume",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Ein hübscher Talisman aus einer Papierschnur. Angeblich beinhaltet er die Macht, Wünsche zu erfüllen.",
"story": "Ein Omamori, das mit der Mizuhiki-Kunst hergestellt wurde\nEs wird gesagt, dass man das Aussprechen eines Wunsches eng mit seinem Karma verknüpft.\n\nIrgendwann studierte ich unter einer Kitsune, um zu lernen, wie man die Angelegenheiten des Schreins handhabt.\nZu der Zeit war ich nur eine Schreinjungfer, die aus einem kleinen Fischerdorf nach Narukami kam.\nDümmer als ein Teepinsel und doch mit der Laune und Neugier eines Kindes.\nImmer noch naiv skeptisch gegenüber Saiguus eleganten und unverständlichen Worten.\n\n„Die Dinge der Welt sind miteinander verbunden und verstrickt und so entstehen aus der Wirklichkeit illusorische Visionen.“\n„Das Omamori hat keine Macht, Wünsche zu erfüllen, aber es kann sie durch Verstrickung ewig machen.“\n\nAls sie meinen verwirrten Gesichtsausdruck sah, konnte die Kitsune nicht anders, als zu lachen und ...\nSie klopfte mir angenehm mit ihrer Pfeife auf den Kopf und wechselte wieder schlau das Thema:\n\n„Ich bin sicher, du hast auch deinen Seelenverwandten getroffen.“\n\n„Was für eine Verwandtschaft kann es mit diesem unhöflichen und rücksichtslosen Mann geben!“\n\n„Ja, ist das so?“\n\nAber am Ende ertränkte die Dunkelheit alles.\nUnd das sogenannte Karma ist verloren."
},
"plume": {
"name": "Pfeil des Andenkens",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Ein Pfeil zum Töten von Dämonen in einem sehr alten Stil. Er scheint von jemandem bis heute mit großer Sorgfalt aufbewahrt worden zu sein.",
"story": "Der dämonenbrechende Pfeil, der von Schreinen verwendet wird, um für Segen zu beten und Unheil zu exorzieren.\nEs wird gesagt, dass er alle Dämonen austreiben und brechen kann.\n\nEs wird auch oft gesagt, dass ein dämonenbrechender Pfeil das Böse verbannen kann, aber das Böse ist niemals eine objektive Sache.\nDas Böse kommt oft aus dem Herzen, dem Herzen, das vor Angst wahnsinnig geworden ist und kalt und aschfahl stumm geworden ist.\nSaiguu ist schon lange weg und ich bin nicht mehr die junge Schreinjungfer am Narukami-Schrein.\nJedes Mal, wenn ich diese Pfeife halte, verfolgen mich die Leere und die verborgenen Schmerzen wie ein Geist.\n\nJemanden zu haben, an dem man sich festhalten kann, und jemanden zu verlieren, der nicht aufhören kann, sich festzuhalten ... Die Zeit ist wie ein Rad, das sich dreht und dreht.\nStill und ruhig, die weiße Silhouette der Kitsune ist im schwärzlichen Abgrund verborgen. Die weiße Silhouette des Standbildes, das im Traum der Schreinjungfer eingraviert ist.\nAuch der Große Tengu geriet in Wut über die Schuld der Inkompetenz des Beschützers von Saiguu und ließ Teruyo allein.\nHarunosuke ging in einem Anfall von düsterer Wut in die Ferne, während Nagamasa der Regierung beitrat, um das Stigma der Mikoshi zu tilgen.\nWas den Mann betrifft, der mich im heiligen Wald die Kunst der Ehrfurcht lehrte und der geduldig meinen kindlichen Schwüren unter den scharlachroten Kirschzweigen zuhörte,\ner wird zu mir zurückkommen, auch wenn der Spritzer Blut ihn blendet und die Schwärze des Schmutzes ihn in eine wilde Bestie verwandelt ...\n\nRette ihn mit unseren Bögen und unseren Geschossen und erfülle einen Pakt, der dazu bestimmt ist, verloren zu gehen.\nVerjage böse Dämonen mit unseren Bögen und Geschossen und exorziere Obsessionen und unnötige Anhaftungen.\n\n„Bitte komm zu mir, du dummer Spieler.“\n„Geh diesmal nicht verloren, Konbumaru.“\n\nAber wer war der Gewinner dieser letzten Wette ...\nWährend sie über unwichtige Dinge nachdachte, streichelte sie den schönen Bogen."
},
"sands": {
"name": "Augenblick des Morgentaus",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Eine bronzene Taschenuhr, verziert mit einer Papierschnur und einem Glöckchen. Die Zeiger sind bei der Dämmerung irgendeines Herbsttages stehen geblieben.",
"story": "Elegante Taschenuhr verziert mit heiligen Glöckchen.\nDer Zeiger bleibt immer zu dem Zeitpunkt stehen, wenn der Morgentau noch frisch ist.\n\nWenn der Himmel grün wird, kondensiert der Tau auf den Grasspitzen und vergeht dann wieder.\nAuch wenn das Leuchten so schön ist wie eine Million Spiegel, ist die Schönheit nur von kurzer Dauer.\n\nIch habe einmal mit Saiguu in einer Herbstnacht auf einem Abhang den Klang von Zikaden und das Mondlicht genossen.\nIch war noch eine einfache Schreinjungfer, jung und unglaublich stur.\nWie ein klappernder Fink, der lautstark auf seine Meinung besteht,\nsah ich in das leicht lächelnde Gesicht der Kitsune, verstand aber nicht ihre Worte.\n\n„Der Versuch, einen Moment der Schönheit für immer festzuhalten, wäre wie der Versuch, den Morgentau fest in den Händen zu halten.“\n„Ich bin vergangen wie der Tau und alles, woran du dich erinnerst, ist nur eine verweilende Vision.“\n\nEine vage Erinnerung daran, wie sie unverständliche Worte sprach, mit einem Gesicht so traurig wie der Lorbeermond, ließ mich für einen Moment abschweifen ...\nNach ein paar Augenblicken klopfte sie mir dann mit ihrer Pfeife auf den Kopf, wobei sie so wütend und spöttisch wie immer aussah.\n\n„Es dämmert fast, Hibiki.“\n„Es ist Zeit für uns, nach Hause zu gehen.“"
},
"goblet": {
"name": "Herz voller Hoffnung",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Ein besonderes Gefäß zur Wahrsagerei. Mithilfe der Vorrichtung an der Unterseite kann man leicht alle unerwünschten Orakelstäbchen entfernen.",
"story": "Ein spezieller Stäbchenbehälter, der vom Schrein verwendet wird, um den glückverheißenden Fluch im Schrein auszusprechen.\nEs wird gesagt, dass er das Glück eines Fuchses in sich trägt.\n\nWahrsagen ist die Befragung des Verlorenen, so dass jeder noch so glückliche Fluch die Antwort auf den weiteren Weg ist.\nKurz gesagt, es gibt nur verwirrte Antragsteller in der Welt, und keine unsicheren Wahrsagergebnisse.\nMeine Zeit im Heiligtum war sehr nützlich für mich, und so dumm wie ich bin, habe ich gelernt, was der Fuchs zu sagen hatte.\nInzwischen hatte sogar der unnahbare Yougou Tengu eine eigene Tochter.\nDer langweilige Onkel, Konbumaru, wurde ebenfalls Hatamoto seiner Hoheit, des Shougun, und wird die Tochter eines hochgeborenen Samurai heiraten ...\n\n„Was für ein süßes Kind, sogar Yougou Tengu, der den ganzen Tag über das Töten und Spielen redet, ist ein bisschen mütterliche und schüchterner geworden ...“\n„Aber ... dem Heiligtum fehlt noch ein wenig Kindlichkeit und das ist nicht gut. Wie wäre es, Hibiki, wieder ein Kind zu sein?“\n\nWie immer scherzte die Kitsune ein bisschen zu viel und endete mit dem betrunkenen Atem des Sakura-Weins.\n\n„Schau nicht so verbittert, Hibiki. Wie wäre es, wenn du dir von Saiguu die Zukunft vorhersagen lässt?“\n„Haha, das ist das große Glück! Schau, es ist das große Glück! Weißt du, was das bedeutet?“\n„Es bedeutet, dass du alle schlechten Glückszettel weggenommen hast. Bitte hör auf, mich zu verspotten, Saiguu.“\n„Nein ... es bedeutet, dass die Person, nach der du dich sehnst, die Ehre haben wird, deine ewige Erinnerung zu sein.“\n\nMan muss also stark sein und lange in dieser Welt leben.\nAuch wenn alle deine Angehörigen verstorben sind, solange du noch lebst.\nUnd die Zeit, die man mit diesen Menschen verbracht hat, wird nie vergehen ..."
},
"circlet": {
"name": "Wechselhafte Maske",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Eine sehr gut erhaltene Fuchsmaske für Rituale, die ein rätselhaftes Lächeln schmückt.",
"story": "Die glänzende und elegante Ritualmaske, die einst einem gewissen Miko gehörte.\nEin leichtes Lächeln spielte um seine Mundwinkel, aber seine Augen waren nicht mehr hell.\n\nIch studiere jetzt schon eine Weile am Großen Schrein und halte mich für viel reifer.\nIch bin nicht mehr so dumm, wie ich es als Kind war, und bin zunehmend in der Lage, mich zu wehren.\nAber irgendwie, je älter ich wurde, desto mehr verbarg sich in Saiguus Gesicht ein Schatten ...\nWas auf ihrem Gesicht erschien, war weder Trauer noch Angst, sondern eine tiefe und traurige Abneigung ...\n\n„Der Grund für die Welt, ist unbeständig und von Dingen besessen zu sein, die sofort vergehen, bedeutet, die Erinnerung an die Ewigkeit zu verlieren.“\n„Wer sein Gedächtnis verliert, ist gleichbedeutend mit dem Verlust seines Lebens, ein Tod, der ewige Finsternis bedeutet.“\n\nDiesmal konnte nicht einmal ein leichtes Lächeln den traurigen Ausdruck in ihrem Gesicht verbergen.\nEs ist offensichtlich der Tag des Festes, aber es ist, als ob wir uns verabschieden wollten ...\n\n„Übrigens, erzähl mir auch von diesem dummen Konbumaru ...“\n„Was ... hast du immer noch Angst, dass eine alte Frau wie ich ihn dir wegnehmen könnte?“"
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Zähigkeit der Millelithen",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht die LP um 20 %.",
"4pc": "Erhöht beim Treffen von Gegnern mit Elementarfähigkeiten den ANG aller Truppenmitglieder in der Nähe um 20 % sowie die Schildeffizienz um 30 %, hält 3 s, 0,5 s Abklingzeit. Die Figur mit diesem Artefaktset kann diesen Effekt auch auslösen, wenn sie inaktiv in der Truppe ist.",
"flower": {
"name": "Belobigungsblume",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Eine aus Blattgold gefertigte Blume, die die Verdienste und die Ehre ihres Trägers für alle sichtbar macht.",
"story": "In einer Zeit, in der feierliche Lieder von den Klippen gesungen wurden, fiel einst ein Meteorit in die Kluft.\nAus den Tiefen des grenzenlosen Nachthimmels stürzte der eiserne Meteorit auf den Boden und verwandelte die Erde beim Aufprall in Kristallsand.\n\nObwohl das menschliche Leben vergänglich ist, befahl Rex Lapis persönlich den Millelithen, zur Verteidigung der Minen zu eilen.\nAls der Abgrund weiter geflutet wurde, eskortierten die Millelithen unzählige Zivilisten in Sicherheit.\nBergleute erzählen von einer kleinen Anzahl von Truppen aus der Nachhut, die in der Kluft geblieben sind.\nZusammen mit dem namenlosen Yaksha kämpften sie mutig, bis auch sie das ultimative Opfer zwischen den zerklüfteten Felsen brachten.\n\nMit der Zeit wurden die Namen von Sterblichen und Adepten gleichermaßen vergessen. Mit der Zeit verändern sogar die Berge und Flüsse ihre Form.\nDoch es wird nie eine Zeit kommen, in der ihre ehrenvollen Taten vergessen werden. Wie diese goldblättrige Blume werden sie für immer weiterleuchten.\n500 Jahre später ist die Hafenstadt immer noch so friedlich wie an dem Tag, an dem die Katastrophe bezwungen wurde.\nUnd dennoch tragen die Truppen diese goldene Blume mit Stolz, zu Ehren des Opfers, das ihre Vorfahren gebracht haben."
},
"plume": {
"name": "Bekundungsfeder",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Die Feder eines Falken, die zu zeremoniellen Anlässen getragen wurde. Sie präsentiert die Würde und Entschlossenheit von Liyue gegenüber Fremden.",
"story": "Als Zeichen des Militärdienstes verwenden die Millelithen die Federn von hochfliegenden Raubvögeln, um ihre Uniformen zu schmücken.\nDiese Schwanzfedern werden nur bei feierlichen Anlässen getragen. Sie stärken die Moral der Bürger und erfüllen besuchende Fremde mit einem Gefühl der Ehrfurcht.\n\nEs wird gesagt, dass dieser zeremonielle Brauch in seinen Anfängen von dem namenlosen Yaksha inspiriert wurde.\nIn der Hitze des Gefechts, als der Yaksha in einen erbitterten Kampf mit dem Abgrund verwickelt war, wurde ihm ein Teil seines Gefieders abgestreift. Die Federn, die auf den Boden fielen, wurden als Symbol der Hoffnung gesehen.\nAm Ende würden der tapfere Yaksha und die furchtlose Bürgerschaft in einen erschöpften Schlummer in der dunklen Höhle des Feindes sinken.\nRex Lapis war gerührt von ihrem Opfer und hielt ein langes Schweigegelübde unter dem leisen Murmeln des Bergsteins.\nDas Volk behauptet, dass der namenlose Yaksha, der die Große Kluft verteidigte, in Wirklichkeit nicht unter dem Befehl von Rex Lapis stand.\nStattdessen glauben sie, dass es ein Akt der Erlösung von einer langjährigen Sünde war ... ein Preis, der für Feigheit und Pflichtversäumnis bezahlt wurde.\n\nWas auch immer die Wahrheit war, der Yaksha, der einst durch himmlische Höhen geschwebt war, war nun zu einer freien Existenz zwischen den Wolken zurückgekehrt.\nWas die Soldaten angeht, die im ewigen Schlummer in den Tiefen der Großen Kluft gefangen sind ... ihre Legende entwickelt sich mit dem Fluss der Zeit weiter."
},
"sands": {
"name": "Kupferne Sonnenuhr",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Ein pragmatisches Gerät zum Ablesen der Zeit, Standard für alle Millelithen in Zeiten des Krieges.",
"story": "Eine robuste Uhr, die von Sonnen- und Mondlicht angetrieben wird und selbst an den dunkelsten Tagen Lichtstrahlen einfangen kann.\nAls Liyue von einer pechschwarzen Bosheit bedroht wurde, half diese Sonnenuhr den Soldaten, sich an die Wärme der Sonne zu erinnern.\n\nWährend sie Seite an Seite mit dem Yaksha kämpften, konnten diese sterblichen Soldaten nicht verhindern, vom Karma verunreinigt oder während des Schlachtens geschädigt zu werden.\nUm nicht von der Dunkelheit des ständigen Tötens verschlungen zu werden, benutzten die Millelithen-Soldaten diese Uhr, um den Ablauf der Zeit während jeder Schlacht lautlos zu markieren.\nSie legten ein einheitliches Marschtempo und einen Zeitplan fest, sodass eine Schwadron sterblicher Soldaten das Schlachtfeld einnahm, während sich die andere vor ihnen zurückzog.\nDieser Zyklus von Vormarsch und Rückzug setzte sich bis in die Tiefen der Schlucht fort, wo sowohl Yaksha als auch tapfere Soldaten fielen.\n\n100 Jahre später wurde diese Uhr von einem Bergmann ausgegraben. Ihre bronzene Oberfläche funkelte im hellen Sternenlicht.\nUrbane Legenden erzählen von einem Sammler von Kuriositäten in schwarzen Gewändern, der eines Tages durch die Marktstraßen streifte, kupferne Sonnenuhren aufkaufte und eine großzügige Summe für jede einzelne bezahlte.\nEinige Verkäufer fragten ihn neugierig nach seinen Gründen, aber er lenkte alle ihre Fragen geschickt mit einer Reihe von Ausreden und anderen verbalen Tricks ab.\nWas das wahre Motiv dieses Individuums war, kann vielleicht nur der unnachgiebige Vorwärtsmarsch der Zeit endlich eine befriedigende Erklärung liefern."
},
"goblet": {
"name": "Edler Schwurkrug",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Ein metallener Krug, den die Millelithen bei Schwüren verwenden. Selbst jetzt riecht man den süßen Duft des Weins, der sich einst darin befand.",
"story": "Als die Armee der Millelithen gegründet wurde, war Liyue noch ein wilder und gefährlicher Ort.\nDie Ältesten der Städte, Dörfer und Stämme schworen mit einem goldenen Becher den Treueschwur.\nAls Zeichen der Loyalität gegenüber Rex Lapis und der Pflicht gegenüber ihren Landsleuten\nwählten Sie tapfere Soldaten aus allen Regionen aus. Diese Soldaten wurden als die Millelithen bekannt.\n\nSie würden dann mit einem Yaksha in der Schlacht zu den Waffen greifen und von der Nachhut aus kämpfen. Auch sie tranken aus diesem goldenen Becher.\nEs war ein letzter Trinkspruch auf den wohlwollenden und majestätischen Herrscher über die Felsen. Den Blick starr vor sich gerichtet, stürmten sie in den Abgrund.\nHunderte von Jahren später barg ein eingebildeter Abenteurer den Becher aus den Tiefen der Großen Kluft und wusch die Unvollkommenheiten weg.\nWie durch ein Wunder blieb der Kelch unversehrt und ungetrübt durch den Lauf der Zeit. Die pechschwarze Dunkelheit des unterirdischen Reiches konnte ihm sein Strahlen nicht nehmen.\n\nDoch weitere Jahrhunderte vergingen. Schließlich erzählte das Volk von Liyue Geschichten über eine Ära der Katastrophen und einen namenlosen Yaksha,\nGeschichten darüber, wie sich Helden unterschiedlicher Herkunft und verschiedener Länder unter einem einzigen Banner gegen den Abgrund vereinten ...\nUnweigerlich kam die Geschichte auf den Kelch zu sprechen und darauf, dass das Blut derer, die vor ihnen gingen, so klar und makellos blieb wie an dem Tag, an dem es vergossen wurde."
},
"circlet": {
"name": "Generalshelm",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Ein prächtiger Helm aus alter Zeit. Einmal darüber gewischt glänzt er gleich wie neu.",
"story": "Der Kommandant, der zusammen mit dem namenlosen Yaksha kämpfte, fiel in der Linie der Pflicht,\nEbenso wie die Handvoll seiner Landsleute, die an seiner Seite kämpften.\nUm sicherzustellen, dass die betroffenen Zivilisten sicher entkommen konnten, und um ihre Ehre in den Augen des Herrschers über die Felsen zu bewahren,\nübernahmen die helmgekleideten Truppen der vordersten Linie die Führung, richteten ihre Speere auf den Abgrund und stürmten in die Schlacht.\n\nDie Katastrophe kam ins Land des Glases und eine Horde alter Feinde stürmte hervor.\nAuf den Befehl von Rex Lapis kämpfte der Yaksha einen blutigen Kampf gegen die gewundenen Schöpfungen des Abgrunds.\nDer Kampf ging weiter, bis der letzte Blutstropfen in das Schlachtfeld gesickert war und alles, was unrein, gereinigt worden war.\nAls sich die Flut des Abgrunds zurückzog, erstrahlte der gläserne Sand wieder in voller Pracht,\n\nDoch als die Finsternis, die den Himmel über der Großen Kluft erfüllt hatte, endlich verstrich, verschwand der Yaksha spurlos.\nWas den General und seine Männer betrifft, die ihre Helme auf dem Schlachtfeld zurückließen, so ruhen sie dort für immer in Frieden."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Verbannter",
"rarity": [
"3",
"4"
],
"2pc": "Erhöht die Aufladerate um 20 %.",
"4pc": "Stellt allen Truppenmitgliedern (außer sich selbst) bei Anwendung von Spezialfähigkeiten 6 s lang alle 2 s 2 Punkte Elementarenergie wieder her, nicht stapelbar.",
"flower": {
"name": "Blume des Verbannten",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Eine verblasste Blume, die man sich anstecken kann. Wenn selbst ein Verbannter sie immer bei sich trägt, muss sie wohl eine tiefere Bedeutung haben.",
"story": "Es passierte alles, bevor der verbannte Aristokrat in die Familienfehde verwickelt wurde.\nDiese Blume blühte, bevor es das erste Blutvergießen in der Familie gegeben hatte.\nNachdem der Verbannte Zeuge der menschlichen Grausamkeit wurde, wich jegliche Güte und Freundlichkeit in ihm.\nDiese verwitterte Blume und das unschuldige Lächeln, das er einst hatte, blieben seine gut beschützten Erinnerungen."
},
"plume": {
"name": "Feder des Verbannten",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Diese Feder war ursprünglich nicht als Schmuck gedacht. Sie blieb einfach an der Kleidung ihres neuen Besitzers hängen.",
"story": "Durch Steppen und Wälder reist der Verbannte allein durch die Wildnis.\nDurch dicke Schichten von dunklen Wolken fiel eine azurblaue Feder auf seine Schulter herab.\nDie Feder stammte von einem panischen Vogel, der vor einem Falken floh, genau wie der Verbannte.\nDie Feder repräsentierte den Geist eines nestlosen, freien Vogels, so wie der Verbannte."
},
"sands": {
"name": "Taschenuhr des Verbannten",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Die Abdeckung aus Kristallglas ist zersprungen und auch die Zeiger sind verschwunden. Doch selbst in diesem Zustand wollte sie ihr Besitzer nicht missen.",
"story": "Vor nicht allzu langer Zeit erhielt der junge Aristokrat eine Taschenuhr.\nDieses exquisite Objekt zeichnete jede Minute der Kindheit des nun Verbannten auf.\nEine Tragödie jedoch endete abrupt die sorglosen Tage\nund er musste auf eine lange Reise ins Exil."
},
"goblet": {
"name": "Kelch des Verbannten",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Ein trüber Kelch aus schwerem Metall, in das früher Edelsteine eingesetzt waren. Sie wurden aber nachträglich entfernt.",
"story": "Ein silberner Becher, weitergereicht von ins Exil gegangenen Aristokratenfamilien. Die Außenwand ist mit wertvollen Edelsteinen verziert, in die das Familienwappen eingraviert ist.\nDa das Exil jedoch Schande für die Familie bedeutete, kratzte man das Wappen, auf das man einst stolz war, heraus.\nDies beschädigte den Becher so sehr, dass er nun keine Flüssigkeit mehr halten konnte.\nDie Verbannten jedoch tragen ihn immer bei sich bis zur letzten Reise."
},
"circlet": {
"name": "Haarreif des Verbannten",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Ein wertvoller Haarreif mit einem zerkratzten Wappen, das vormals dessen Zugehörigkeit zeigte. Somit wird klar, dass der Besitzer seinen einstigen Titel verloren hat.",
"story": "Der Verbannte war einst ein Kind aus noblem Hause. Seine Kindheit war sorglos und sein Spielplatz ein Palast aus Silber.\nIn den alten Zeiten war die Krone der Väter ein Zeichen von Anstand und Noblesse.\nEinige Jahre später jedoch färbte eine Familienfehde die Palastmauern blutrot.\nDie Krone des Verbannten wurde zum Beweisstück seiner Schuld, das ihn auf seiner Reise begleiten sollte."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Donnernder Zorn",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht den Elektro-Schaden um 15 %.",
"4pc": "Erhöht den mit den Reaktionen „Überladen“, „Unter Strom“, „Supraleiter“ und „Supraspross“ verursachten Schaden um 40 %. Erhöht den mit der Reaktion „Suprawuchs“ verursachten Schaden um 20 %. Verkürzt die Abklingzeit der Elementarfähigkeit beim Auslösen dieser Elementarreaktionen und der Reaktion „Urwuchs“ um 1 s. 0,8 s Abklingzeit.",
"flower": {
"name": "Erbarmen des Donnervogels",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Nicht betroffen von dem wütenden Getrampel und den gleißenden Flammen der zerstörerischen Katastrophe. Diese Blume ist ein Überbleibsel aus vergangenen Tagen.",
"story": "Eine wilde lila Blume, die in vulkanischer Asche überlebt hat.\nSie war Zeuge, wie der gesamte alte Stamm ausgerottet wurde.\n\nMit dem Blut eines Unschuldigen rief der Schamane den Donnervogel.\nDie Stammesleute erwarteten, dass der Donnervogel die Opfergaben annehmen würde, und so sangen sie ihre Orakelsprüche immer wieder.\nWas jedoch mit dem Donnervogel herab vom Himmel stieß, waren Blitze der Zerstörung.\n\nAls Rache für die Sünde gegen den Jungen, der zu ihm gesungen hatte,\nzeigte der Donnervogel sein wahres Gesicht und fegte den Stamm vom Antlitz der Erde."
},
"plume": {
"name": "Überlebende des Unwetters",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Eine elektrisch geladene Feder, vom Donnervogel als Rache herabgesandt. Auch jetzt noch knistert die Feder voller Zorn.",
"story": "Die lila leuchtende Feder des Donnervogels.\nDer vermutlich letzte Beweis des einst existierenden Stammes.\n\nDer alte Stamm verehrte den Donnervogel als Patron, auch wenn dieser ihn zerstören würde.\nIn einer bedrückenden Nacht schlossen der Vogel und der Junge Freundschaft.\nAls er hinfort flog, verlor der Vogel eine Feder, die der Junge als Erinnerung an ihn verwahrte.\n\n„Wenn der nächste Donner rollt, warte ich auf deine Rückkehr\nund werde dir ein neues Lied vorspielen.“\n\nVom Gewissen geplagt, sein Versprechen nicht eingehalten zu haben,\nverließ er den Aschewald in den Bergen,\nbis dieser viele Jahre später abgeholzt wurde.\n\nNach vielen, vielen Jahren hatte sich die verbrannte Erde erholt und der wieder fruchtbare Boden war bedeckt von Grün.\nWas noch übrig geblieben war von den Donnerfedern, war nun Teil der Vegetation.\nIhre Geschichten sind längst untergangen wie der alte Stamm."
},
"sands": {
"name": "Donneruhr",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Eine Sanduhr des Volkes, das den Donnervogel verehrt. Sie sagte die Ankunft des Donnergottes voraus. Als Folge endete die Existenz dieses Volkes abrupt.",
"story": "Eine luxuriöse Sanduhr, die dem alten Stamm der Donnervogelanbeter gehört hatte.\nMit dem Verschwinden des Stammes verschwand auch die Sanduhr.\n\nSie war fein gearbeitet und enthielt Amethyste sowie bernsteinfarbenes Gold. Sie gehörte eigentlich einem Schamanen.\nDie Sanduhr war für das Fest zu Ehren des Donnervogels gedacht.\n\nBeim letzten Fest, das der Stamm abhielt, blies der Donnervogel den blutbesudelten Altar hinfort.\nDie Wartezeit bis zur Ankunft des angeblichen Beschützers wurde zum Warten auf die Zerstörung des Stammes.\nDer Donnervogel rottete den kompletten Stamm aus, als Rache für den geopferten Jungen, der zu ihm gesungen hatte.\n\nSelbst der Donnervogel wusste nicht, dass der Junge sein Opfer als etwas Gutes angesehen hatte,\nalles für den Stamm, alles für den Segen des Donnervogels."
},
"goblet": {
"name": "Omen des Blitzes",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Ein Becher, in den bei der Durchführung von Ritualen das Blut von Unschuldigen gefüllt wird, um dafür zu beten, dass die Blitze verschwinden. Einzig zurückgeblieben ist elektrisierter Zorn.",
"story": "Dieser Ritualbecher wurde einst von Schamanen eines uralten Stammes benutzt.\nIn ihm wurde dem Donnervogel Blut geopfert.\n\nIn der Hauptsaison, wenn der Donnervögel am höchsten flog, sang ein junger Mann furchtlos sein Lied.\nVon seiner Stimme angelockt landete der Donnervogel neben dem jungen Sänger.\n\n„Ein amüsantes Liedchen, das du da singst. Du, kleiner Mann, hast du denn keine Angst vor Donner und Regen?“\n„Ich wurde geschickt, den Donner zu besänftigen und Frieden mit dem Regen zu schließen.“\n\nDer Junge hatte seinen Gesang unterbrochen, um dem Donnervogel zu antworten.\nDer Donnervogel zwitscherte einen Moment erhaben mit ihm, dann sprach er nicht mehr.\nDenn es war so ein schönes Lied.\n\nEs war das erste und letzte persönliche Treffen zwischen den beiden.\nAls der Donnervogel ein weiteres Mal nach dem Jungen Ausschau hielt, fand er nur noch den hohen Altar und den goldenen Becher voll Blut."
},
"circlet": {
"name": "Donnerkrone",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Früher von Schamanen getragen, die den Donnervogel verehrten. An der launischen Natur dieses Monsters konnten diese ehrfürchtigen Geschöpfe allerdings nichts ändern.",
"story": "Im alten Stamm, der den Donnervogel verehrte, \nwurde diese Krone vom ältesten Schamanen getragen.\n\nEin Vogel, der durch Gewitter fliegt und lila Blitze schleudert.\nAlte Stämme fürchteten sich vor seiner Macht, aber bedankten sich auch für seinen Segen.\nSchamanen wurden ausgewählt Blutopfer zu geben, um um Schutz und Vergebung zu bitten.\n\nDer Donnervogel war ein eigensinniges Monster, dem die Anbetung durch die Menschen völlig egal war.\nSie kannten den Vogel nicht und glaubten, dass seine unvorhergesehenen Aktionen eine Art von Vorhersage waren.\nDoch die Blitze waren sein Atem, so wie auch Menschen leben und sterben.\nAus seiner Perspektive waren die Menschen nicht anders als die anderen Tiere,\n\nbis eines Tages eine wunderschöne Melodie zu ihm durch die Wolken drang.\nDas Lied stieß durch die Wolken wie ein klarer Pfeil."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Donner beruhigender Weiser",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht den Elektro-WDS um 40 %.",
"4pc": "Erhöht den von Elektro-Effekten betroffenen Gegnern zugefügten Schaden um 35 %.",
"flower": {
"name": "Herz des Donnerbändigers",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Eine Blume, die nur in Gegenden mit vielen Unwettern und Blitzen gedeiht. Sie gibt Reisenden in stürmischen Zeiten Mut.",
"story": "Eine violette Blume, gepflückt während eines Gewittersturms.\nDer Träger dieser Blume würde von nun an keine Furcht mehr vor Blitz und Donner haben.\n\nEine Blume, die nur bei Gewitter blüht. Vergeht selbst bei stärkstem Regen nicht.\nDies ist die Blume des Donners. Vor ihr kniend pflückte der Donnerbändiger sie mit Respekt.\n\nEr trug diese Blume immer an seiner Brust und trotzte Blitz und Donner furchtlos.\nSelbst im Kampf gegen das Monster des Donners zitterte er nicht eine Sekunde.\nFür den Donnerbändiger mag die Blume nur eine Spielerei gewesen sein,\nfür Reisende jedoch ist sie eine sichere Methode, um unbehelligt durch den Sturm zu kommen."
},
"plume": {
"name": "Feder des Donnerbändigers",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Das Abzeichen des tapferen Helden, der den Donner bändigte, und die Feder des Vogels, der durch die Blitze schwebte.",
"story": "Ein Abzeichen in der Form einer Adlerfeder, nach dem Vorbild eines Adlers, der durch ein Gewitter gleitet.\nSobald du es trägst, kannst du förmlich den aufkommenden Donner und die Hitze eines Vulkans spüren.\n\nKeine Furcht vor Donner und Blitz, ein furchtloser Falke, der das Feuer nicht scheut,\nseine Feder, gefunden im verschmorten Geäst des Waldes.\nDer Recke fertigte ein Abzeichen in der Form der Feder mit einem Amethyst.\nDas lila Abzeichen schimmerte im Licht der nahenden Feinde.\nDas Licht auf diesem kleinen Abzeichen schimmerte,\nals kündigte es das bevorstehende Erscheinen des Monsters des Donners an.\n\nSo wie der Falke vor ihm bezwang er Blitze und Feuer.\nWie vorauszusehen enthauptete er auch das Monster des Donners."
},
"sands": {
"name": "Stunde des Donnerbändigers",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Der Zeitmesser des Recken, der den Donner bändigte. Darin fließen die Bruchstücke der Blitze unaufhörlich wie die Zeit.",
"story": "Eine Sanduhr, die sich einst im Besitz des Donnerbändigers befand. Im Inneren befinden sich winzige Elektro-Splitter anstelle von gewöhnlichem Sand.\nDie Splitter fallen nach unten beim Vergehen der Zeit und verbinden sich dann wieder auf dem Boden der Sanduhr.\n\nDer Held, der das Monster des Donners bezwang, fertigte diese Sanduhr mit einem Amethyst von Hand.\nDas Vergehen der Zeit ist wie ein Blitz, der durch den Himmel bricht und binnen kürzester Zeit verschwunden ist.\nSelbst der Donnerbändiger konnte den Blitz der Zeit nicht beherrschen.\n\nIn dieser Sanduhr müssen selbst Blitz und Donner sich den Regeln der Zeit unterwerfen.\nDie Splitter im Inneren der Sanduhr wurden schon unzählige Male auseinandergebrochen und wieder zusammengefügt.\nDer Held lernte davon den Kreislauf des Lebens kennen und dies half ihm die Bestie zu bezwingen."
},
"goblet": {
"name": "Kelch des Donnerbändigers",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Der Weinkelch des Donnerbändigers. Angeblich hat der Bezwinger des Monsters des Donners violette Blitze aus diesem Kelch getrunken.",
"story": "Der Becher eines Donnerbändigers,\nsein Vorbesitzer hat anscheinend lila Donner daraus getrunken.\n\nAuch wenn er sehr mächtig war, so war doch der Donnerbändiger auch nur ein gewöhnlicher Mensch mit menschlichen Gefühlen.\nWut und Begeisterung kommen und gehen blitzartig, genau wie der rumpelnde Donner.\nDer Becher war Zeuge aller Gefühlsregungen des Donnerbändigers.\n\nEgal ob als Ritualbecher bei Familienopfergaben\noder als Stärkung bei nächtlichen Höhlenexkursionen,\nder Becher war bis zum Schluss an der Seite seines Besitzers."
},
"circlet": {
"name": "Krone des Donnerbändigers",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Die Krone des Recken, der den Donner bändigte. Er erhielt sie, nachdem er das Monster des Donners besiegt hatte, das das Land zu verwüsten drohte.",
"story": "Eine uralte lila Krone.\nSie versprüht Blitze und Donner.\n\nDas grauenvolle Monster des Donners\nversklavte einst die Menschheit mit seinem mächtigen Donner.\nSeine Macht dauerte jedoch nicht lange\nund mit einem Donnergrollen verschwand seine Macht.\n\nDer Recke besiegte das Monster in brausendem Sturm,\num sich daraufhin zum Donnerbändiger zu krönen.\nAber es gab kein Zurück mehr."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Wunder",
"rarity": [
"3",
"4"
],
"2pc": "Erhöht den WDS gegen alle Elemente um 20 %.",
"4pc": "Erhöht den jeweiligen WDS nach Erleiden von Elementar-SCH 10 s lang um 30 %. 10 s Abklingzeit.",
"flower": {
"name": "Wunderblume",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Eine aus einem Stein herauswachsende Blume, die es auf der Suche nach Licht geschafft hat, den Stein zu durchbrechen.",
"story": "Eine kleine blaue Blume, gewachsen aus den Rissen einer alten Steinplatte.\nIronisch, wie neues Leben aus einer alten grabsteingleichen Platte herauswächst."
},
"plume": {
"name": "Wunderfeder",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Die Feder eines erstaunlich schnellen Vogels, schier unsichtbar für das bloße Auge.",
"story": "Ein Raubvogel so schnell wie der Wind. Seine Existenz grenzt an ein Wunder.\nBegnadet mit glasklarer Sicht und scharfen Klauen.\nMit seiner massiven Flügelspannweite ist er uneingeholt der schnellste."
},
"sands": {
"name": "Wundersanduhr",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Sieht aus wie eine gewöhnliche Sanduhr. Der trockene Sand fließt wie Wasser, sobald die Uhr auf den Kopf gestellt wird.",
"story": "Es wird immer gesagt, für Siege muss man kämpfen, auf Wunder kann man nur warten.\nAber ist es nicht auch ein Wunder, dass feiner Sand einst ein harter Felsen war?\nIst es nicht auch ein Wunder, dass wir uns begegnet sind?"
},
"goblet": {
"name": "Wunderkelch",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Ein Kelch, mit dem das gemeine Volk Rituale ausführt, um in die Zukunft zu blicken. Kann auch einfach mit Wasser gefüllt werden.",
"story": "Eine saubere Teetasse, in der Sternenlicht funkelt.\nWurde in der Vergangenheit zur Wahrsagerei benutzt,\nda das Wasser darin angeblich das Licht der Sterne reflektierte."
},
"circlet": {
"name": "Wunderohrhänger",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Preiswerter Schmuck, der aber aus Meteoritenerz vergangener Zeiten hergestellt wurde.",
"story": "Ein preiswertes Paar Ohrringe, gefertigt aus einem hell leuchtenden Metall.\nWas die Händler nicht wissen, ist, dass der Glanz dieser Ohrringe von gefallenen Sternen aus alter Zeit stammt."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,40 @@
{
"name": "Wanderarzt",
"rarity": [
"1",
"2",
"3"
],
"2pc": "Erhöht den passiven Heileffekt der Figur um 20 %.",
"4pc": "Stellt bei Anwendung von Spezialfähigkeiten 20 % LP wieder her.",
"flower": {
"name": "Wanderarztanemone",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Wertvolle Arznei, die nach all der Zeit aber keinerlei medizinische Wirkung mehr hat.",
"story": "Der Wanderarzt reiste unermüdlich durch die Lande und suchte wie ein Abenteurer nach seltenen Kräutern und Pflanzen.\nAuf einer steilen Klippe zwischen rutschigen Felsen fand er diese Anemone.\nBis zum Schluss behielt er sie und verarbeitete sie nicht zu Medizin, denn ihr Duft gab ihm täglich neue Energie."
},
"plume": {
"name": "Wanderarzt-Eulenfeder",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Die harte Feder einer Eule. Der späte Besuch von Patienten ist mit der Feder eines nachtaktiven Vogels gleich halb so unheimlich.",
"story": "Selbst in den dunkelsten Nächten musste der Wanderarzt noch zu Patienten.\nIn der Nacht lauern viele Gefahren und Passanten mussten aufpassen wie alarmbereite Eulen.\nSo viele nächtliche Hausbesuche machten dem Wanderarzt schwer zu schaffen und letztendlich wurde er ebenfalls krank."
},
"sands": {
"name": "Wanderarzt-Taschenuhr",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Eine höchst präzise gehende Uhr. Für Ärzte zählt jede einzelne Sekunde.",
"story": "Wenn man einen im Sterben liegenden Patienten behandelt, zählt jede Sekunde.\nDie Exaktheit dieser Taschenuhr hat dem Arzt schon oft geholfen das Schicksal zu wenden.\nAls er jedoch selbst das Krankenbett hütete, konnte er nichts anderes als das Ticken seiner Taschenuhr wahrnehmen.\nWenn die Taschenuhr sonst dazu beitrug anderen das Leben zu retten, so stimmte sie nun im Fall des Arztes ein letztes Klagelied an."
},
"goblet": {
"name": "Wanderarztkrug",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Ursprünglich gefüllt mit dickflüssiger Medizin, von der heute nur noch der Geruch übrig ist.",
"story": "Auch wenn die einstige Medizin daraus schon längst ausgetrocknet ist, kann man immer noch den bitteren Geruch darin riechen.\nDer Wanderarzt hat mit dieser bitteren Medizin bereits unzählige Leben gerettet.\nAls er jedoch ernsthaft erkrankte, war keiner für ihn da außer dem Krug auf dem Stövchen."
},
"circlet": {
"name": "Wanderarzttuch",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Normalerweise wird es bei der Behandlung von Patienten benutzt, um die Haare des Arztes festzuhalten. In Notfällen jedoch kann man es auch bei Verstauchungen und Brüchen einsetzen, um den Arm stabil zu halten.",
"story": "In den Zeiten, als sich die Menschen noch nicht niedergelassen hatten, war der Wanderarzt täglich unterwegs.\nEgal ob bei Sonnenschein oder Regen, nichts konnte ihn aufhalten.\nDieses Tuch diente nicht nur dem Schutz vor Regen, sondern konnte auch als Verband benutzt werden.\nDieses Wanderarzttuch war sein verlässlichster Partner auf all seinen Reisen."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Vergangenheit des Zinnobers",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht den ANG um 18 %.",
"4pc": "Verleiht Figuren nach Anwendung von Spezialfähigkeiten den 16 s anhaltenden Effekt „Schleichlicht“: Erhöht den ANG der jeweiligen Figur anfänglich um 8 %. Erhöht den ANG der Figur bei jedem LP-Verlust zusätzlich um 10 %, 0,8 s Abklingzeit. 4 ANG-Boni auf diese Weise möglich. Beendet den Effekt „Schleichlicht“ beim Auswechseln der Figur. Entfernt bei erneuter Anwendung der Spezialfähigkeit während der Wirkungsdauer von „Schleichlicht“ den bisherigen Effekt „Schleichlicht“ vollständig.",
"flower": {
"name": "Essenz des Lebens",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Ein uraltes Erinnerungsstück. Es sieht immer noch so lebendig aus wie das Lebewesen, das es vor mehreren Jahrhunderten bewahrt hat.",
"story": "Auf den alten zinnoberroten Felsen haben ebenfalls bunte Blumen geblüht.\nAls das schwarze Blut die Welt beherrschte, wurden sie nie auch nur mit einem Hauch von Schlamm besudelt.\n\nMillelithen solln sein der Stadt Schild und Schwert, auch wenn die Gegner Dämonen der Finsternis sind.\nDie stillen Bergbewohner und der eisenfarbene, helle Mond haben für sie eine stille Position errichtet.\n\n„Tochter von Felsen und Kristallsand, weine nicht um mich.“\n„Ich wurde im Schatten von Tianheng geboren und kämpfte, um den Segen von Rex Lapis zurückzuzahlen.“\n„Ich vertraute mein Leben dem vierarmigen Yaksha an und marschierte in Richtung des leuchtenden Abgrunds.“\n„Der Weg der Schatten in den tiefen, dunklen Höhlen, die Kristalle des hängenden, zerklüfteten Felspalastes.“\n„Die dunklen Ströme des Abgrunds, die unheimlichen Dämonen in den Tiefen der Berge.“\n„Solche Schrecken und Seltsamkeiten überraschen mich nicht.“\n\nDer Nachtwind unterbrach den Soldaten der Millelithen und hinderte ihn daran, seine Abschiedsworte zu sagen.\nEr ließ nur diese kleine Blume für die Tochter der Bergbewohner als Erinnerung an das Vergessen zurück.\n\n„Das Einzige, was ich fürchte, sind Vergessen und Verlieren.“\n„Wenn das Schicksal mich an einem namenlosen Ort begräbt, so vergiss mich nicht.“"
},
"plume": {
"name": "Feder des Schleichlichts",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Eine schwach schimmernde, von starken Erinnerungen durchdrungene Feder.",
"story": "Die Legende besagt, dass ein Held einst auf der höchsten Klippe der Großen Kluft die Feder eines fliegenden Adlers rupfte.\nEine weitere Legende besagt, dass die fähige Person, die diese Herausforderung besteht, mit den Unsterblichen zusammen kämpfen darf.\n\n„Es mag eine gute Sache sein, zu sterben, um die Menschen zu schützen und das zu verfolgen, was man will.“\n„Doch wenn man darüber nachdenkt, ist es wie ein Fisch, der in ein tiefes Becken taucht, oder ein Vogel, der in ein Tal fällt.“\n„Obwohl es die Befriedigung der Selbstverwirklichung bringt, ist diese Heldentat nicht allen bekannt und wird schließlich vergessen werden.“\n„Wir Sterblichen sind wie Federn, die von einem Tornado getragen werden und in den tiefen Himmel hinab flattern.“\n„Die sogenannte Erlösung, das sogenannte Ausharren sind nur eitle und sinnlose Sachen.“\n\nEin unheimliches Flüstern murmelt und erschüttert leise die Herzen derer, die ihre Namen nicht hinterlassen können ...\n\nDoch schließlich legte sich der Staub der Schlacht. Viele Soldaten schlafen jetzt tief in der Grotte.\nAuch das tückische Zischen der dunklen Armee verebbte leise wie der Wasserspiegel nach einem Regen ...\nAuch wenn der Mensch nur ein kurzes Leben hat, wird die Erde alles aufzeichnen."
},
"sands": {
"name": "Relikt der Sonne",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Ein antiker Zeitmesser mit einem sehr robusten Aussehen. Sein Glanz wird durch Kristallsand erzeugt.",
"story": "Der Legende nach war die Sonne zu Zeiten des jungen Rex Lapis einst ein riesiger Wagen, der über die Erde fuhr.\nAls die drei Schwestern des Nachthimmels von einer Katastrophe getötet wurden, fiel der Wagen der Sonne in das tiefe Tal.\nDie Bergbewohner sagten alle, dass es ein Wunder war, dass der Sonnenwagen wiederhergestellt und der dunkle Himmel wieder erhellt wurde.\nObwohl der Sonnenwagen wieder zurückkehrte, blieb ein Fragment für immer auf dem Boden.\nAls die Bergbewohner in die Hafenstadt zogen, mahlten sie das Fragment zu Kristallsand und verkauften diesen an diejenigen, die wussten, wie unbezahlbar er war ...\n\n„Mache dich nicht lächerlich, das ist nur eine Volkserzählung, der man nicht trauen kann.“\n„Die Händler der Shenglu-Kammer haben ihre Ignoranz längst abgelegt und die Absurdität ihrer Vergangenheit vergessen.“\n„Denn der Kristallsand eignet sich nicht zur Produktion von Töpferwaren und auch nicht zur Herstellung von luxuriösen Farben.“\n„Laut den Bergleuten der Großen Kluft ist das allerdings eine wenig glaubwürdige Geschichte.“\n„Dieser Zeitmesser und etwas Kristallsand stammen von den Millelithen von vor 500 Jahren.“\n\nDer dunkle Abgrund, in dem Licht und Dunkelheit miteinander kämpfen, ist selbst für die Stärke eines Yaksha schwer zu überwinden.\nDie Sterblichen brauchen das Licht mehr als alles andere, damit sie sich nicht in der Dunkelheit dieses eisernen Vorhangs verlieren, der die Menschen einhüllt.\nDie Millelithen sammeln fluoreszierenden Sand zur Beleuchtung, genau wie das helle weiße Licht des Mondes.\nWährend hiermit die Zeit des Aufenthalts der Sterblichen im Abgrund gemessen wird, ist der Zeitmesser auch ein Zeugnis für das Opfer der Vorfahren."
},
"goblet": {
"name": "Augenblick des Pakts",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Eine alte Tasse aus Kristallsand. Ihr Glanz scheint ungetrübt von ihrem Alter zu sein.",
"story": "Dieses Land, das als die „Große Kluft“ bekannt ist, wird seit Urzeiten von der Farbe des Zinnobers geprägt.\nUnter den Bergleuten und Juwelenhändlern werden immer noch Legenden über Yaksha weitergegeben ...\nEs heißt, dass der einsame Reisende mit vier Armen auf den Schultern einst an den Ort kam, auf den der Himmelsstern jener Tage gefallen war.\nAls sie hörten, dass der einsame Wanderer hierhergekommen war, um das Böse zu beseitigen, strömten die Bewohner des Berges in Scharen herbei.\n\n„Bitte trink unseren Wein und hör unseren Wunsch.“\n„Dieses Gebräu ist vielleicht zu sauer und bitter, als dass du es schlucken könntest, und es ist nicht so gut wie der Jahrgangswein des Tianheng-Bergs, den sogar Rex Lapis liebt.“\n„Doch wir die Bergbewohner haben die Edelsteine und die Jade, die uns der Gott geschenkt hatte, als wundervollen Schatz genutzt und die zerklüfteten Felswände zu unserem Lebensunterhalt ausgehöhlt.“\n„Dank Rex Lapis war das Leben zwar nicht perfekt, aber dennoch sorgenfrei.“\n„Die Situation ist jedoch nicht mehr so, wie sie einmal war, und der Segen des Himmelssterns wird durch die Dunkelheit der Schatten behindert.“\n„Obwohl wir keine angemessene Vergütung haben, wagen wir es heute dennoch, dich um unsere Rettung zu bitten.“\n\nDer Besucher hörte sich die Bitten der Ältesten schweigend an und trank schweigend aus seinem Becher mit bitterem Wein.\nOhne ein Versprechen abzugeben oder die Sterblichen für ihre Unhöflichkeit zu tadeln, kehrte er nach Osten zurück, ohne sich die Mühe zu machen, zu bleiben.\n\nDie folgende Geschichte ist wohlbekannt ...\n\nDer schlichte Weinbecher aus Kristallsand, mit dem er einst mit den Dorfbewohnern Wein trank, ist jedoch als Zeugnis des Vertrags erhalten geblieben."
},
"circlet": {
"name": "Gelassenheit des Donners",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Diese Maske soll von den Bergbewohnern für einen Yaksha angefertigt worden sein. Sie ist von einfacher Machart, aber ihre Oberfläche glänzt dennoch hell.",
"story": "Im Tianqiu-Tal gab es einen Yaksha. Mit seinen vier Armen vertrieb er die Dunkelheit der Welt.\nEr kam aus der Ferne zur Großen Kluft und alle Stämme sangen ein Loblied auf ihn.\nEs wurde ein großes Fest für ihn veranstaltet, mit reichlich Essen und Wein.\nEr nahm die Waffe in die Hand und ging tief in die Große Kluft, um der Geißel des Volkes ein Ende zu setzen.\nSchnell und grimmig wie ein Monster, leuchteten seine violetten Augen in einem grimmigen Licht.\nDer tosende Donner vertrieb die Nebel des Todes und die schlangenartigen Blitze verschmolzen mit den Wellen des dunklen Flusses.\nDie Wolken, die die große Kluft bedeckten, rollten auf und verschluckten sogar den Fluss der Sterne.\nDer wütende Wind rauschte wieder und der Zinnober bedeckte die Dunkelheit.\nDie Felsen hallten wider, die Bergpfade bebten und die tiefen Täler brachen fast zusammen.\nDie Erde brüllte, als die große Kluft zusammenbrach. Dann herrschte plötzlich Stille.\nDichte Wolken froren das Licht der untergehenden Sonne ein und sogar die Vögel schienen zu weinen.\n„Hörst du, wie die Trommeln im Nordwind aufhören und die Helden im Strudel verschwinden?“\n„Am Ende konnten wir die Gestalt des Yaksha, der bis zum Morgengrauen kämpfte, nicht mehr sehen, und konnten nur sehnsüchtig seufzen über die Zeit, die verschwendet wurde!“"
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Grünlicher Schatten",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht den Anemo-Schaden um 15 %.",
"4pc": "Erhöht den mit Verwirbelungen verursachten Schaden um 60 %. Verringert den dem jeweiligen Element in der Verwirbelung entsprechenden WDS des betroffenen Gegners 10 s lang um 40 %.",
"flower": {
"name": "Feldjägerblume",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Diese Blumenart bedeckte früher weite Landstriche. Als der Jäger das Land verließ, trug er diese Blume als Brosche.",
"story": "Eine weiße Blume, die einst weit verbreitet war.\nSie ist noch kein bisschen verwelkt und strahlt immer noch ein süßliches Aroma aus.\n\nIn den Tagen, als die Natur noch unberührt war und Monster noch nicht existierten,\nnutzte der Jäger den Duft der Blume, um seinen menschlichen Geruch zu überdecken.\nIn alten Zeiten erzählten sich die Leute, wenn man stille und einsame Jäger suchte,\nmusste man nur dem zarten Duft der wilden Blumen folgen und barfuß querfeldein durch den Wald marschieren.\nUm nämlich einen Jäger zu finden, muss man selbst wie einer laufen und darf sie nicht durch Geräusche vorwarnen.\n\nEs wurde ebenfalls gemunkelt, dass derjenige der letztendlich den Jäger fand, ein kleiner Junge war.\nZu dem Zeitpunkt hatte gerade die große Tragödie der alten Welt stattgefunden und viele Leben waren verloren."
},
"plume": {
"name": "Feldjäger-Pfeilfeder",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Ursprünglich eine Feder am Ende eines Pfeiles, der die Beute des Jägers durchbohrte. Sie ist nach wie vor glatt und glänzt.",
"story": "Eine glänzende prachtvolle Feder. Einst genutzt als Endfeder eines Pfeils.\n\nIn der Vergangenheit hatte der Jäger oft versucht, aufgeregte Beutetiere, die von Pfeilen getroffen wurden, zu beruhigen,\nsolange bis sie wieder eins mit dem ewigen Kreislauf geworden waren. Denn in seinem Herzen wusste er,\nwohin die Tiere gingen, dahin würde auch er eines Tages gehen.\n\nEr glaubte, dass er am Ende seines Lebens von der Realität aufwachen würde\nund in den ewigen Jagdgründen mit den Tieren wieder vereint wäre.\n\nEr glaubte jedoch auch, dass, nachdem er das Monster, das den Jungen gejagt hatte, mit seinem Pfeil durchbohrt\nund sein Flehen gehört hatte, für Rache, für Schmerz,\nanstelle des Tötens für das reine Überleben,\ner somit bereits die Chance auf die ewigen Jagdgründe verloren hatte."
},
"sands": {
"name": "Gelassenheit des Feldjägers",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Ein wundersames Gerät, das der Jäger stets mit sich führte und das ihm zeigte, wo sich seine Beute versteckte.",
"story": "Ein empfindlicher kleiner Apparat, der immer in die richtige Richtung zeigt.\n\nDer Legende zufolge konnte der Jäger beim Barfußlaufen auf dem Feld spüren,\nwas das Gras gesehen hatte,\nund was die Wurzeln in der Erde gehört hatten.\n\nNach der großen Tragödie jedoch verstummten das Gras und die Wurzeln auf ewig.\nBei der Tragödie war nämlich der Gott des Waldes auch ums Leben gekommen.\n\nSeitdem musste sich der Jäger auf diesen Apparat verlassen, wenn er jagen ging.\nAufgrund des Wunsches des Jungen hin jagte er keine Vögel und Bestien mehr,\nsondern nur noch die bösen Kreaturen, die Vernichtung und Tod über das Land brachten."
},
"goblet": {
"name": "Feldjäger-Flachmann",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Ein Behältnis zur Aufbewahrung von Wasser mit mehr Speichervermögen, als man vermuten würde.",
"story": "Ein sehr robustes und auslaufsicheres Behältnis.\nDer Legende nach hat der Jäger am Lagerfeuer ein Flüstern darin versiegelt.\n\nJäger wittern oft mitten in der Nacht den Geruch von anderen Menschen,\nvor Wölfen oder Monstern hatte er keine Angst,\nvor dem Geschnatter am Lagerfeuer jedoch fürchtete er sich sehr.\nDer Jäger hatte schon fast die Sprache der Menschen vergessen.\n\nSelbst nachdem er offiziell zum Feldjäger ernannt wurde, sprach er nie ein Wort.\nEine Spur hatte er ebenfalls nie hinterlassen.\n\nIn jener Nacht sammelte er das Gelächter aller und versiegelte es in seinem Behältnis.\nNoch viele Jahre danach lauschte er jedes Mal daran, wenn er sich einsam fühlte."
},
"circlet": {
"name": "Feldjägerhut",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Die einstige Kopfbedeckung des stolzen Feldjägers, so grün wie die Felder, durch die er streifte.",
"story": "Der Hut eines Jägers, ganz ohne Blutflecken.\nEr gehört laut Erzählungen dem ungekrönten König der Jäger.\n\nMach dir niemals Natur und Wälder zum Feind, das war die Faustregel des Jägers.\nEin Jäger sollte ein stiller Teil der Natur sein.\nManche behaupten sogar, ein Vogel hätte sich einst ein Nest auf seinem Hut gebaut.\n\nKeiner vermag es den besten Jäger zu krönen,\ndenn über ihm gab es nur die Natur.\n\nDer grüne Hut des Jägers wurde bald zu einem\nSymbol, das den Monstern Angst einflößte."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Licht der Vourukasha-Oase",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht die LP um 20 %.",
"4pc": "Erhöht den mit Elementarfähigkeiten und Spezialfähigkeiten verursachten Schaden um 10 %. Erhöht diesen Schadensbonus 5 s lang, nachdem der Träger Schaden erlitten hat, um 80 %. Dieser Effekt ist 5-fach stapelbar und die Wirkungsdauer jeder Stapelung wird unabhängig voneinander berechnet. Dieser Effekt kann auch dann ausgelöst werden, wenn sich die damit ausgerüstete Figur inaktiv in der Truppe befindet.",
"flower": {
"name": "Staubblatt Khvarenas Herkunft",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Ein Wappen, das einst von den Pilgern der Vergangenheit getragen wurde. Es handelt sich um eine wunderschöne kleine Blume.",
"story": "„Meine unschuldige Tochter, mein Khvarena ...“\n„Ich werde dich einer anderen Mutter anvertrauen. Liebe sie und sei ihr treu.“\n„Ihre Weisheit ist meiner nicht unterlegen und ihr Licht ist noch strahlender als meines.“\n„Einst begegnete ich in einem Traum einem gesichtslosen Albtraum, der mich in unendlichen Schrecken versetzte ...“\n„Deshalb habe ich dich von meinem Körper getrennt. Bitte verhindere, dass der Albtraum wirklich kommt.“\n\n„Mein Khvarena, das Licht in meinen Augen ...“\n„Ich habe sie einst vor der dunklen Flut gewarnt. Daraus wird sich auch deine Bestimmung ergeben.“\n„Bitte hab keine Angst, zieh dich nicht zurück, lass dein Khvarena nicht verblassen und beschäme deine Mutter nicht.“\n„Es ist meine Bestimmung, mich für Sterbliche zu opfern. Und Opfer ist der schönste Auftakt für ein neues Leben ...“\n„Geh in die Arme der Mutter der Pflanzen. In ihrem Reich wirst du deiner Bestimmung begegnen.“\n\n„Mein Khvarena, meine reine Tochter ...“\n„Dein Aussehen wird sich komplett verändern. Du wirst dich der Prüfung der Spaltung und des Todes stellen.“\n„Und dann wirst du unsterblich, was aber ein noch schwierigerer Weg ist ...“\n„Die Herrin des Amrita und die Herrin der Pflanzen werden dir vorangehen und ihre göttlichen Gestalten verlieren ...“\n„Sie werden in Vergessenheit geraten. Und euch bleibt danach auch nur noch die Erinnerung an das Opfer.“\n\n„Mein Khvarena, Tochter der Blumen ...“\n„Wenn du den Entschluss gefasst hast, nicht vor Angst zurückzuschrecken ...“\n„Dann begib dich jetzt in die Arme der neuen Ernährerin.“"
},
"plume": {
"name": "Bezaubernde Feder",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Eine exquisite federförmige Dekoration. Sie erstrahlt in den lebendigen Farben grüner Blätter und duftender Blüten.",
"story": "Es war eine Mondnacht, an die sich niemand noch erinnern könnte, die Nacht, bevor der Sandsturm der Tragödie durch das Paradies fegte ...\nDa sprachen die Herrin der Blumen und die Herrin der Pflanzen von den Reichen der Sterblichen, von ihren Hoffnungen und ihrer trostlosen Zukunft.\nDiejenigen, denen man sich nicht nähern durfte, brachten den grauen Tod. Wilde, dunkle Wogen tobten an den Ufern des Lebens.\nZusammen mit den neugeborenen Pflanzen und Tieren drängten die Sterblichen ständig die tosenden dunklen Wogen zurück.\n\nIn den einsamen Jahren, nach dem Bruch der Königin der Pflanzen mit dem Herrn der roten Sande, schmiedete sie Khvarena in einen göttlichen Vogel.\nSie beauftragte ihn mit dem Schutz zweier Welten, mit der Bewachung der Grenze zwischen Wiedergeburt und Tod.\nWo Pinien, Zypressen und Schneelotos wuchsen, schlummerte der göttliche Vogel noch in Träumen und dachte, dass der Eid noch Bestand hätte ...\nErst als sich das Unheil abzeichnete, erwachte er aus seinem Schlummer und sah sich seinem vorherbestimmten Tod gegenüber.\nSpäter, wie die traurige Prophezeiung jener Person sagte, durchdrang die dunkle, grausame Totenstille den Regenwald ...\nGenau wie jene Freundin gewarnt hatte, schwärmte die pechschwarze Bestienflut aus und fegte durch die neugeborenen Wälder ...\n\nDie ehemalige Herrin der Stadt des Wassers starb bei der Umwälzung und ihr Körper verwandelte sich in ein reines Amrita-Meer.\nDoch in einem öden Land, das vom Abgrund verwüstet wurde, würde selbst das reinste Amrita versiegen.\nTrotzdem hatte die Herrin der Pflanzen keine Zeit zu trauern, da der Mutterbaum unzähliger Samen genährt werden musste ...\nUm die dunkle Unreinheit zu reinigen und die Reinheit der Amrita sicherzustellen, wurde die göttliche Form Simurghs zersprungen.\n\n„Alle schönen Geschöpfe, die aus den Khvarena der Blumen geboren wurden, müssen sich ihrem Schicksal stellen, zu verwelken und im Schlamm zu versinken.“\n„Und nach dem Verwelken werden diejenigen, die von Amrita genährt und als Teil des Blumenmeers wiedergeboren werden, nicht länger von Tod bekümmert.“"
},
"sands": {
"name": "Uralter Abschied",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Ein uralter Zeitmesser, der im Licht der Khvarena erstrahlt. Er enthält eine klare Flüssigkeit, die lebendig zu sein scheint.",
"story": "„Ich gebe dir ein Stückchen Khvarena, meine beste Freundin. Bewahre es bitte sicher auf.“\n„Es kommt aus der Weisheit der Blumen und den Adern des Himmels und besitzt die reinste Essenz des Lebens.“\n„Khvarena ist ein Tropfen im Herzen einer Blume, ein einzelner Tropfen Amrita unter Tausenden, der vom Licht erleuchtet wird.“\n„Bitte bewahre mein Geschenk bis zu dem Tag, an dem die dunkle Flut aufspritzt und alles Leben verschlingt ...“\n\nFabeln aus der Ferne wurden zwischen Blumen und Blättern weitergegeben. Auf diese Weise wurden sie von Früchten und Samen in Erinnerung bewahrt.\nAls die Herrin der Blumen verwelkte und sich in Staub verwandelte, als der Herr des Sandmeers durch Luftschlösser und Illusionen in die Irre geführt wurde ...\nAls die Tyrannen unter den sich ständig verändernden Sanddünen begraben wurden und ihre Ambitionen schließlich ausgelöscht wurden ...\nAls alles, was aus dem Lehm gekommen war, in den Treibsand zurückkehrte und alles, was aus dem fließenden Wind gekommen war, dem Regenwald übergeben wurde ...\nSchweigend sah die Königin der Pflanzen zu, wie sich die Welt veränderte, und erinnerte sich an ihren herzlichsten Pakt mit der, die gefallen war.\n\n„Bitte beschütze dieses Khvarena für mich, meine Gefährtin, meine liebe Freundin.“\n„Nachdem wir fort sind, werden die Sterblichen ratlos umherirren wie Säuglinge in Windeln.“\n„Zerbrechlich und doch stark genug sind sie, um heulende Winde, loderndes Feuer und ihre eigenen Unvollkommenheiten zu überwinden.“\n„Was mich jedoch beunruhigt, ist nicht das vorhersehbare Unheil, sondern die pechschwarze Dunkelheit ...“\n„Nur die pechschwarze Bosheit und die Bedrohung durch den Tod würden die Knospen zermalmen.“\n\nAls das einstige Paradies schließlich vom vergoldeten Sand verschlungen wurde, erfüllte die Königin der Pflanzen ihr altes Versprechen.\nDem Willen der Khvarena folgend, erschuf sie ihnen eine wunderschöne Gestalt und verwandelte sie in ein Leben, das unvergleichlich schön war.\nSo wurde der göttliche Vogel „Simurgh“ geboren. Seine Gestalt enthielt die leuchtenden Farben unzähliger Vögel und sein Gesang klang, als würden unzählige Blumen gleichzeitig singen ...\nDie letzten Träume der Oase wurden in einem einzigen Körper verdichtet und verwandelten sich in das reine, strahlende und endlose Blumenmeer, das im Körper des göttlichen Vogels verborgen war."
},
"goblet": {
"name": "Festessen der grenzenlosen Freude",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Ein opulenter Weinkelch, einst mit Nektar und Honigtau gefüllt, nun aber leer.",
"story": "Nachdem die Herrin des Gartens verstorben war, trennte die Königin der Pflanzen alle Verbindungen zum Sandmeer.\nSie gab ihre Macht und die verrückte Liebe auf und beschloss, in den Regenwald zurückzukehren, um das Gesetz des Lebens zu verteidigen ...\nSo entstand aus dem Wald neues Leben. Die Weisen waren begeistert und bauten Stück für Stück ein neues Zuhause.\nWahnhafte Fantasie führt unweigerlich zum unaufhaltsamen Tod. Und die Lehre des Todes stellt ständig eine Warnung an die Sterblichen dar.\n\nAus den üppigsten Banketten und den reinsten Freuden wurden die Khvarena der Blumen geboren.\nIn ihnen war weder die Bitterkeit der Askese noch der Gestank der Macht zu kosten.\nIhr Schicksal führte sie schließlich in den unausweichlichen Tod, ins Verwelken und Vertrocknen ...\nNur die Herrin der Weisheit, die von solchen Warnungen lernen konnte, konnte sie richtig aufbewahren und nutzen.\n\n„Aber da meine große Herrin mich dir überlassen hat, vergiss bitte nicht ihre Prophezeiung.“\n„Torheit wird keine Sterblichen töten, aber die wilde dunkle Flut von außen wird alles mit sich reißen.“\n„Ich bin die letzte verbliebene Seele meiner Herrin. Ich bin die Essenz der Blüten, die alles reinigen kann.“\n„Wenn ich mit dem reinsten Wasser verschmolzen wäre, würde ich wie zerbrochene Granatäpfel in tausend Lichtstrahlen zerspringen.“\n\nUnd so wurde Simurgh, der göttliche Vogel, aus den Khvarena der Blumen geboren.\nNachdem er eine Weile an der Seite seiner Herrin geblieben war, flog er zu dem Blumenmeer ..."
},
"circlet": {
"name": "Herz khvarenaischer Brillianz",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Filigrane, bunte Ohrringe. Auf ihnen scheint sich der Glanz hunderter Blumen zu entfalten.",
"story": "„Meine beste Freundin, die so weise war und doch so jung starb ...“\n„Inmitten der ewig glorreichen Legenden verbirgt sich das graue Vergessen.“\n„So wie das Leben immer von Tod umgeben ist, ist das Vergessen wie der Liebhaber der Erinnerung.“\n„Ohne die dunkle Bedrohung durch den Tod wäre alles Leben gleichermaßen bedeutungslos.“\n„Und ohne die Auskolkung der Flut des Vergessens gäbe es keine Geschichten, an die es sich zu erinnern lohnte ...“\n\nVor langer Zeit verlieh die Königin der Pflanzen den Khvarena der Blumen die Gestalt des göttlichen Vogels,\nund überließ ihm den Schutz des Regenwaldes, wie es ihre Freundin ihr anvertraut hatte.\nWie das Schicksal einer Blume zu verwelken ist, war Simurgh dazu bestimmt, sich selbst zu opfern.\nDies wusste die Ernährerin aller Grünen seit der Nacht, in der sie neben der Herrin der Blumen schlief ...\n\n„Und so erblühte der grüne göttliche Vogel zu unzähligen Khvarena, die sich dann wie Wiedehopfe überall hin verstreuten ...“\n„Zuletzt fielen die Khvarena auf den durchsichtigen Leichnam der Herrin des Amrita und bildeten so ein schimmerndes Blumenmeer.“\n„Im Blumenmeer wohnen hundert Arten von Geistern. Sie tragen die Wünsche der Pflanzen und des Amrita und reinigen allen Schmutz.“\n„Im Blumenmeer wohnen hundert Arten von Geistern. Fröhlich besingen sie ihre drei Mütter: Pflanzen, Amrita und Blumen.“\n\nDoch eines Nachts muss die Tochter die Arme der drei Mütter verlassen.\nDa die Welt mit zu vielen Verunreinigungen verschmutzt ist, kann sie nur durch Opfer gereinigt werden ..."
}
}

View File

@@ -0,0 +1,39 @@
{
"name": "Wanderorchester",
"rarity": [
"4",
"5"
],
"2pc": "Erhöht Elementarkunde um 80 Punkte.",
"4pc": "Erhöht den mit heftigen Schlägen verursachten Schaden, wenn die Figur einen Katalysator oder einen Bogen trägt, um 35 %.",
"flower": {
"name": "Morgenlicht des Ensembles",
"relictype": "Blume des Lebens",
"description": "Ein kleines Abzeichen in Form einer Blume. Hält man es sich gegen das Ohr, ist es, als höre man den melodischen Klang von Flöten und Gesang.",
"story": "Ein blumenförmiges Abzeichen, aus dem leise Musik zu ertönen scheint.\n\nEin Mitglied der Gruppe war ein charismatischer Schwertkämpfer.\nGlänzender als Morgenlicht auf dem Wasser, eleganter als eine Lerche.\nJeder seiner Schwerthiebe gibt die Melodie vor und der Wind den Takt.\n\nDas Ende jedes Liedes war wie die Sonne nach dem Regen.\nDer Staub legte sich, es gab keinerlei Geräusche auf oder vor seiner Bühne.\n\nSowohl seine Musik als auch sein Schwert waren so tödlich wie ansehnlich.\nDies war der Rhythmus der Musiker und es gab zwei Arten von Publikum.\nDer Zuhörer ist ein Dieb und nimmt die Musik weit über die Bühne hinaus mit."
},
"plume": {
"name": "Pfeilfeder des Leierspielers",
"relictype": "Feder des Todes",
"description": "Eine bläuliche Pfeilfeder, die auch nach all der Zeit weder ihre Farbe verloren hat noch zerbrochen ist. Bewegt klingt sie wie fließendes Wasser.",
"story": "Azurblaue Pfeilbefiederung, die den Zahn der Zeit nicht an sich hat nagen lassen.\nBeim Fliegen durch die Luft produziert die Befiederung eine Art Melodie.\n\nDer Harfenist der Gruppe war auch ein gekonnter Bogenschütze.\nErzählungen zufolge lockte er erst den Vogel mit dem Klang seiner Harfe und holte ihn dann mit einem Pfeil aus der Luft.\nAngeblich hat er beim Spielen der Harfe und Anlocken der Vögel nie zum Himmel hinauf gesehen.\nManche glaubten, er tat dies aus Arroganz, manche wiederum behaupteten, es sei aus Mitleid gewesen.\n\nDie meisten Vögel endeten schließlich als Grundstock für die Befiederung seiner Pfeile.\nDer Klang seiner Harfe spielte dazu eine traurige Elegie."
},
"sands": {
"name": "Fall des Vorhangs",
"relictype": "Sand der Zeit",
"description": "Eine Sanduhr, die dem Ensemble anzeigt, wie lange die Vorstellung geht. Leider ist für sie der Vorhang längst gefallen.",
"story": "Die Sanduhr der Gruppe fungierte ebenfalls als Harfe.\nIhr Tonklang wurde tiefer, je mehr Zeit verging.\n\nAm Ende jeder Vorstellung spielte das Ensemble auf dieser Harfe.\nIhr Ton wurde tiefer und schwerer.\nDer abklingende Ton der Harfe markierte das Ende einer jeden Vorstellung.\n\nAlles hat ein Ende und auch das Ensemble war da keine Ausnahme.\nDas Schicksal streckte ein Mitglied nach dem anderen nieder und ihre Instrumente versanken tief im Staub der Zeit.\nDie Sanduhr war seit jeher auch nicht mehr zu hören."
},
"goblet": {
"name": "Bardenflasche",
"relictype": "Kelch der Leere",
"description": "Eine sonderbare, altertümliche Flasche mit Saiten im Innern, die schwingen, sobald das Wasser hinausfließt, und eine unharmonische Melodie erzeugen.",
"story": "Ein wunderlich geformtes Gefäß, das beim Ausgießen von Wasser eine Melodie spielt.\nIm Leben eines Orchestermitglieds ist immer und überall Musik, selbst beim Trinken von Wasser.\n\nEiner alten Legende nach zog einst eine Gruppe von Wandermusikanten durch die Lande.\nIhre einzigen Waffen waren ihre Flöten und Harfen.\nSie waren bereits durch die Wüste gereist und kamen nun am lodernden Mare Jivari an.\n\nDer Klang der Harfe, der im Kessel widerhallte, war eine Erinnerung an sie:\n„Unsere Fußstapfen sind eins mit dem endlosen Rhythmus.“\n„Wo Musik ist, da sind auch wir.“"
},
"circlet": {
"name": "Trachtenhut des Dirigenten",
"relictype": "Haarreif der Vernunft",
"description": "Ein trotz Wind und Wetter noch immer leuchtend farbiger Hut. Setzt man ihn auf, meint man, altertümliche, melodische Klänge zu hören.",
"story": "Ein hübscher Trachtenhut, noch so elegant wie eh und je.\nWenn man genau hinhört, könnte man fast meinen, man vernehme eine alte Melodie aus dem Hut.\n\nVor Tausenden von Jahren reiste eine Gruppe Musiker durch das Land.\nDie Musiker nutzten keine Notenblätter oder Vorgaben. Sie sangen und spielten einfach von den Ereignissen, die sie auf ihrer Reise erlebten.\nNach einiger Zeit wurde den Musikern bewusst, wie groß die Welt doch eigentlich war.\n\n„Ohje, auf dieser Welt gibt es einfach zu viele Dinge, über die wir singen könnten.“\n\nDie Musikanten verwandelten daraufhin die Noten in Wörter und hielten ihre Reisen in einem Buch fest.\nDer Dirigent hielt das Buch bis zu seinem Tode fest in der Hand."
}
}